Archiv für Telekommunikation

Dies und das und das und…

Ja, in den letzten Tagen ist wieder einiges auf der Baustelle passiert. Mittlerweile sind die ersten Stromzuleitungen (Speicher, Schlafzimmer und Badezimmer) verlegt, die ersten „Durchbrüche“ zum Keller geöffnet (also das Styropur aus dem Beton entfernt) und im Obergeschoss sind ca. 2/3 alle Innenwände von einer Seite beplankt. Wo eine neue Wand entsteht wurde auch direkt gedämmt. Von der Dämmung her ist Jenny mit allen Innenwänden fertig, lediglich der Drempel und die Dachschrägen müssen noch gedämmt werden. Das ist allerdings gar nicht mal so einfach, denn hier wird nämlich die 240er Dämmung verwendet! Und dieses soll dann mehrfach auch Gehrung geschnitten werden – auch nicht ganz ohne. Außerdem müssen wir, um den Drempel dämmen zu können eine Glattkantleistenkonstruktion bauen, damit die Dämmung nicht nach hinten (also nach außen hin) wegrutschen kann. Das haben gestern dann Pascal und Schwiegervater übernommen.

Morgen kommt unser Heizungs- und Sanitärinstallateur zum ersten Montagetag vorbei. Am gestrigen Samstag haben wir mit Ihm schon mal das eine oder andere besprochen und damit er Morgen früh direkt loslegen kann, wurden heute in der Küche und im Gäste-WC auch direkt mal die ersten Außenwände von Innen mit Spanplatten geschlossen. Außerdem wird Morgen auf der linken Seite (wenn man von der Straße aus auf’s Haus guckt) noch weiter durch unseren Erdbauer verfüllt, so dass ab kommenden Samstag dort die ersten Arbeiten (Fundamente) für die Garage beginnen können.

Durch dieses Sauwetter in den vergangen Tagen hatten wir auch einiges damit zu tun, unser noch nicht verklinkertes Häuschen zu schützen. Die Rollladenkästen sind ja von außen noch offen und lediglich durch eine Folie geschützt. Diese wird von ProHaus lediglich mit ein paar Tackernadeln auf dem Styropur fixiert, was bei diesem starken Wind natürlich nicht lange hält. Dadurch kann der Wind die Folie „hochpusten“ und der Regen dann durch den Rollladenkasten nach innen gelangen!! Also wurde von außen eine Latte quer über den Rollladenkasten gelegt und diese dann mit langen Schrauben durch die Folie durch fixiert. Somit konnte der Regen zumindest nicht mehr ganz so einfach ins Haus gelangen. Trotzdem geht bei dieser Aktion viel Zeit ‚drauf (weil man ja nun alles von der Leiter aus machen muss, da das Gerüst ja nicht mehr vorhanden ist), die man am Ende des Tages dann aber leider auch nicht sieht.

Die provisorischen Fallrohre wurden gegen Wegrutschen gesichert, was sich nun nach der Sinnflut der vergangenen Tagen als eine kluge Entscheidung herausgestellt hat.

Mehrspartenhauseinführung / Faserzement-Futterrohr

Nein, die beiden Wörter aus der Artikelüberschrift haben wir uns nicht selber ausgedacht! *g Wir haben durch unseren Versorger EWV das Angebot erhalten eine sogenannte Mehrspartenhauseinführung in unsere Kellerwand zu montieren. Durch diese Einführung können dann alle Versorger Ihre Zugänge ins Haus einführen. Sieht sauber aus, ergibt einen zentralen Versorgungspunkt und ist auch schön dicht. Auf der folgenden Abbildung könnt Ihr mal eine Mehrspartenzuführung samt Faserzement-Futterrohr (das graue eingeschnittene Rohr um die Einführung selber) sehen:

Mehrspartenhauseinführung
Das sogenannte Faserzement Futterrohr wird in das Mauerwerk eingearbeitet, also entweder, wenn die Mauer mit Steinen hochgezogen wird einfach mit „eingelegt“ oder aber, wie in unserem Fall, im Betonwerk beim Erstellen der Mauerwand an entsprechender Position eingesetzt. Man kann das auch noch im Nachhinein machen (lassen), dann ist aber eine sogenannte Ringkern Bohrung nötig.

Ich habe also gestern bei unserem Versorger das Faserzement Futterrohr auf dem Lager abgeholt, dick eingepackt und an das Betonwekr per DHL geschickt. Hoffentlich kommt das da auch heile an – aber ist ja gut eingepackt. Hier mal ein paar Bilder vor der Einpackaktion:

Das Rohr hat eine Höhe von 40cm (muss dann entsprechend auf die Wanddicke eingepasst bzw. gekürzt werden) und einen Außendurchmesser von ca. 23,5cm.

EWV: Angebot Netzanschluss (Strom & Wasser)

Jeden Tag auf’s Neue ist es äußerst interessant, was sich so an Briefe bei uns im Briefkasten befinden. Heute war u.a. auch das Antwortschreiben bzw. das Angebot der EWV mit von der Partie. Für den Netzanschluss (also Strom) wurden uns drei Varianten angeboten. Variante A ist ein sogenanntes Komplettangebot, sprich die Gesamtleistung erfolgt durch die EWV. Diese Variante liegt bei ca. 1440,– €. Zusätzlich wurden uns noch zwei weitere Varianten angeboten. Variante B (für ca. 1370,– €) bedeutet Tiefbau auf dem Privatgrundstück bauseitig (also durch uns), restlicher Tiefbau und Montage durch die EWV. Variante C bedeutet, dass bauseits (also wieder durch uns) im öffentlichen und privaten Bereich der Tiefbau vorgenommen wird und lediglich die Montage vom EWV vorgenommen wird. Hier belaufen sich die Kosten dann bei knapp 740,– €.

Für den sogenannten Wasser-Netzanschluss wurde uns auch ein Angebot erstellt. Dieses Angebot beinhaltet folgende Positionen:

  • Grundbetrag
  • PE-Wasserrohr da 32 x 3,0 liefern und verlegen
  • Schutzrohr PVC DN 50 liefern und verlegen
  • Erdarbeiten in der Strasse und Gehweg pro Meter
  • Erdarbeiten im privaten Grundstück pro Meter
  • Oberflächenherstellung komplett in Quadratmeter
  • Nebenkostenanteil (BKZ) pro Meter

In Summe macht das in unserem Fall die stolze Summe von gut 2.500,– €. Wir haben bei Auftragserteilung des Wasseranschlusses auch die Möglichkeit direkt einen Bauwasserzähler zu beantragen. Die Bereitstellung sowie der Ein- und Ausbau des Wasserzählers kosten uns die einmalige Pauschale von 71,06 €.

Abgesehen von den beiden Netzanschlussangeboten haben wir uns vom EWV auch eine sogenannte Mehrsparten-Hauseinführung anbieten lassen. Das sogenannte Systemteil, also der Mehrspartenanschluss an sich kostet 442,– €, der Einbau 79,– € und das Faserzement-Futterrohr liegt bei 83,– €.

In Summe also ungefähr 4530,– € für Strom und Wasser. Dann kommt noch Telefonanschluss und Kanal hinzu. Unglaublich, was der ganze Spaß kostet… *kopfschüttel

EWV und Telekom

Telekom und EVW Schreiben

Heute haben wir Post von der EWV, unserem Strom- und Trinkwasserlieferanten und von der Deutsche Telekom Netzproduktion GmbH erhalten. Die EWV benötigt für die Angebotserstellung noch den Amtlichen Lageplan im Maßstab 1:500 oder 1:250 und den Grundriss des Gebäudes mit erkennbarem Hausanschlußraum. Das ist ja mittlerweile die leichteste Übung für uns… *g
Die Telekom hat uns einen Grundstück-Nutzungsvetrag (GNV), eine Erklärung zum Haftungs- und Gewährleistungsausschluss, eine Erklärung zum Bereitstellen des Gebäude-Potentialausgleichs und den Auftrag selber zugesendet. Des Weiteren benötigt die Telekom auch noch einen Lageplan möglichst im Maßstab 1:500 mit dem eingezeichneten Neubau sowie den Grundriss des Kellers und die Kennzeichnung der Lage des Hausanschlussraumes. Außerdem lag dem Telekomschreiben auch noch ein Rückumschlag und ein vorbereitetes Antwortscheiben bei. Sehr gut!

Versorger: Telefonanschluss: Telekom die Zweite

Hurra! Ich habe tatsächlich jemanden erreicht (aber auch erst beim zweiten Versuch – aber ich will ja jetzt nicht kleinlich sein). Der durchaus freundliche Berater des Bauherrenberatungsbüro für den Bereich Aachen konnte alle meine Fragen zu meiner Zufriedenheit beantworten. Wir bekommen jetzt also den zugehörigen Antrag (mit sechs Antragsblättern) per Post zugesendet. Diesen müssen wir noch entsprechend ergänzen und unterschrieben zurück senden. Dazu müssen wir dann nur noch eine Kopie des amtlichen Lageplans legen, aus dem hervor geht, wo sich die Straße befindet, wie weit das Gebäude von der Straße entfernt ist und wo sich der Hausanschlussraum befindet. Natürlich habe ich mich auch über die anfallenden Kosten informiert. In unserem Bereich gibt es eine Pauschale, solange das Haus nicht weiter als 15 Meter von der Straße entfernt ist. Na, das passt ja mit unseren 3 Metern so ‚grade. Die Kostenpauschale beträgt 353,– €. Und im Normalfall wird die Versorgung mit dem/den anderen Versorger(n) abgestimmt. Hört sich ja richtig gut an, wenn das dann mal so klappt. Wir sind gespannt…

Versorger: Telefonanschluss: Telekom

OK, also wie ich im Artikel vom 05.09.2010 bereits berichtet habe, kann man auf der Telekom Webseite einen sogenannten „Bauherrenberater“ anrufen. Nach meiner Recherche hatte ich zuerst per eMail Kontakt zur Telekom aufgenommen. Diese hat dann auch direkt am Morgen des Folgetages sehr freundlich geantwortet:

Der Bau eines Hauses oder eine Renovierung nehmen sehr viel Arbeit und Zeit in Anspruch. Sicherlich haben Sie schon viel geschafft!

Soweit so gut. Kommen wir jetzt mal zu etwas inhaltlichem:

Wir beraten Sie auch gern unter der kostenfreien  Telefonnummer 0800 33 01903, montags bis freitags von 8 bis  16 Uhr.

OK, also da werde ich dann mal anrufen. Heute Nachmittag habe ich dann um 15 Uhr mal die o.g. Rufnummer gewählt. Aha, ein Sprachmenü. OK, ich wähle die „1“. Ja… OK, Postleitzahl eingeben und „#“ drücken. Tipp…tipp… Raute! Die weibliche Ansage verrät mir, dass ich mit dem Bauherrenbüro Aachen verbunden werde. Es klingelt und klingelt und klingelt, aber keiner meldet sich. Ich lege also auf und versuche es eine halbe Stunde später erneut. Wieder die gleiche Prozedur, die weibliche Stimme erzählt mir wieder, dass ich zum Bauherrenbüro Aachen verbunden werde und dann ist die Verbindung weg. Na das macht ja Mut! Ich werde mein Glück Morgen erneut versuchen. Vielleicht habe ich dann mehr Erfolg.

Versorger: Telefonanschluss

MMMmmmhhh, Telefonanschluss. Sehr interessantes und auch wichtiges Thema, denn wie wird das nun richtig laufen? Zur Zeit nutzen wir in unserer Wohnung einen 1&1 DSL/ISDN Komplettanschluss. Am neuen Wohnort würden wir gerne 1&1 weiter nutzen. Jetzt brauchen wir natürlich JEMANDEN, der uns den Telefonanschluss bis an das und dann auch in das Haus legt und dort anklemmt. Ist es richtig, dass soetwas weiterhin NUR und AUSSCHLIESSLICH von der Deutschen Telekom durchgeführt wird? Hat da jemand zu dem genannten Thema Erfahrungen gemacht?

Ich habe tatsächlich auf der Telekom Webseite im Bereich „Hilfe & Service“ eine FAQ gefunden, die sogar eine Checkliste für Bauherren beinhaltet. Zum unterschriebenen Auftrag benötigt das Magenta T noch einen Grundstück-Nutzungsvertrag (GNV), eine Erklärung zur Bereitstellung des Gebäude-Potenzialausgleichs, eine Erklärung zum Haftungs-Gewährleistungsausschluss für die Arbeiten, die nicht von der Telekom ausgeführt wurden und einen Lageplan mit eingezeichnetem Neubau sowie einen Grundriss vom Keller mit Kennzeichnung der Lage der Hauszuführung (Hausanschlussraum).