Archiv für Erdarbeiten

16/32er Körnung

Die haben wir gerade eben geliefert bekommen – und zwar 10 cbm. Den benötigen wir dieses Wochenende (falls Petrus zwischendurch mal eine Regenpause macht) für die Drainage. Der „nette kleine“ Haufen muss jetzt nur noch in die Baugrube. Das werden wohl ein paar Eimerchen werden. Mal sehen, wie gut uns diese Arbeit von der Hand geht. Zuvor müssen wir jedoch noch einige Vorkehrungen treffen. Dazu aber später mehr.

10 cbm 16/32er Kies

Abnahmebericht Erdarbeiten

Um 7:30 Uhr habe ich mich heute früh zusammen mit unserem Architekten an der Baugrube in Fronhoven getroffen. Herr Gussek hatte bei meiner Ankunft schon den Vermessungslaser samt Stativ aufgebaut. Deswegen konnte es dann auch direkt los gehen. Ich habe also flott die Leiter aus dem Auto geholt und mit dieser den Zugang zur Baugrube geschaffen. Der Architekt hat dann unten in der Baugrube an allen Ecken und Mittig die Höhen exakt überprüft. Alles im grünen Bereich!

Da Baustrom schon vorhanden ist und Bauwasser auch kein Problem darstellt, wurde diese Position auch direkt einmal auf dem Bogen bzw. Bericht abgeharkt. Nun wurden noch einige Angaben in dem Bericht eingetragen, das Kreuzchen beim Punkt „Der Besuchszweck ist gegeben und ein vollständiger Baustellenbericht wird erstellt! “ gemacht, wir beide haben den Bericht dann unterschrieben und schon war die Sache erledigt. Kurz und schmerzlos. Na, wenn mal alles so reibungslos funktionieren würde.

Erdarbeiten: Die Baugrube ist fertig

Tja, was sollen wir sagen: die Baugrube ist fertig. Unser Erdbauer hat ganze Arbeit geleistet und ist somit vor dem angekündigten schlechten Wetter, ab heute Abend komplett mit der Grube fertig geworden. Außerdem haben wir jetzt auch einen Kranstellplatz für die Keller- und Hausaufbautruppe mit RCL (Recycling Körnung) herstellen lassen. Dieses Material können wir dann später unter der Einfahrt verwenden. Der Grundstücksbesitzer vom Nachbargrundstück war so nett und hat uns erlaubt, auf dem Grundstück diesen Stellplatz errichten zu lassen. DANKE SCHÖN! 🙂

Unten in der Baugrube ist jetzt auch die geforderte Körnung für den Kelleruntergrund eingebracht worden. Zuvor ist darunter noch Vlies verlegt worden, damit sich die Körnung später nicht mit dem Untergrund einfach vermischt und die Drainagewirkung erhalten bleibt.

Hier jetzt mal die aktuellen Bilder von der fertigen Baugrube:

Wir haben heute Abend nur noch flott das Baustellenschild aufgestellt und um die Grube ‚drum herum noch einige Pflöcke in den Boden gerammt, an denen wir dann Trassierband angebracht haben, um das große Loch noch mehr zu markieren.

Erdarbeiten: Die Baugrube entsteht

Unser Erdbauer, die Firma Fleck aus Fronhoven, leistet echt super Arbeit – das muss jetzt einfach mal gesagt werden. Bisher sind wir echt begeistert. Ich bin heute Mittag in der Pause mal zur Baustelle gefahren, um zu gucken, wie weit die Jungs schon sind. Tja, und was soll ich sagen: geschätzt 2/3 des Baugrubenaushubs war bereits erledigt. Richtig flott. Jetzt haben wir ein großes Loch auf unserem Grundstück. Und so schauts da im Moment aus:

Unglaublich, wie schnell das dann jetzt auf einmal geht – wenn man mal überlegt, wie lange das ganze ‚Drum-Herum bisher so gedauert hat.

Erdarbeiten: Mutterboden abgeschoben

Schneller als die Polizei erlaubt: Kurz nachdem ich von der Arbeit wieder zu Hause war und wir gerade Mitten beim Abendessen waren, rief uns unser Erdbauer an. Er hätte schon den Mutterboden abgeschoben und würde Morgen dann mit der Baugrube beginnen. Man, hat der es eilig! 🙂 Uns soll es aber Recht sein. Eigentlich war für heute ja noch keine Besichtigung des Grundstücks vorgesehen, doch jetzt waren wir natürlich neugierig. Also ging es los nach Fronhoven, unseren Mutterboden Erdhaufen bewundern. Und so siehts da im Moment aus:

Termin für Erdarbeiten und Grobabsteckung steht

Jetzt gehts los… Heute Nachmittag oder spätestens Morgen früh wird die Grobabsteckung von unserem Vermesser auf unserem Grundstück vorgenommen. Heute Nachmittag soll schon der „große“ Bagger (ich bin ja mal gespannt) vom Erdbauer auf dem Grundstück abgesetzt werden, damit es Morgen früh direkt mit dem Abschieben des Mutterbodens los gehen kann. Das Wetter für die kommenden Tage ist ja einigermaßen gut vorhergesagt (bis zu 23°C und lediglich nur 10-20% Regenrisiko (zumindest bis einschließlich Donnerstag)).

Jetzt sind nur noch gefühlte tausend Telefonate zu führen, um alles aufeinander abzustimmen. Unglaublich, wie viel Zeit man alleine in der Organistaion investieren muss. Die Abende werden jetzt schon recht lange, und wir sind noch lange nicht beim Ausbau.

Beseitigung von Niederschlagswässer – die 100ste

In unserem Briefkasten fanden wir heute neben dem Brief von der EWV auch noch einen Brief von der StädteRegion Aachen. Die geforderten Unterlagen und der Auftrag selber wurden von mir am 09.09.2010 in Aachen eingeworfen. Mein erster Gedanke sollte sich leider bestätigen: „die wollen jetzt noch irgend einen anderen Schnick-Schnack von uns“. Ich bin echt am kochen! Die wollen uns doch nur ärgern, oder? Wir wollen doch nur das machen, was uns im Bebauungsplan vorgeschrieben wird: unser Regenwasser auf unserem Grundstück versickern lassen. Jetzt geht auf einmal aus dem Antrag hervor, dass wir zusätzlich zur Niederschlagswasserbeseitigung der befestigte Flächen eine Hausdrainage geplant haben, die ebenfalls in die Rigole entwässern soll. Ach, was?! Den Antrag haben wir ja jetzt bereits zum dritten Mal hingeschickt und gerade JETZT fällt das den netten Mitarbeitern zum ersten Mal auf. Dolle Wurst! Wie sagt man so schön: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!

Ich zitiere:

Die Ableitung dieses Grundwassers und die Einleitung desselben in die Rigole stellen zwei weitere erlaubnispflichtige Benutzungstatbestände dar. Zur Erteilung der beiden wasserrechtlichen Erlaubnisse ist ein gesonderter Antrag erforderlich. Bitte reichen Sie mir den Antrag mit den zusätzlich erforderlichen Unterlagen in 4-facher Ausfertigung…

Hier mal wieder eine „nette“ Aufstellung der diesmaligen Anforderungen:

  • Antragsvordruck
  • Erläuterungsbericht mit
    • Beschreibung der Entwässerungssituation: Wie wird das Drainagewasser gefasst und abgeleitet?
    • Angaben zur Art und zur Größe der Drainageleitungen
  • Lageplan mindestens im Maßstab 1:500 mit Darstellung der Leitungsführung – Detailkopie aus Niederschlagswasser-Antrag

Bezogen auf das letzte Schreiben ja noch ganz übersichtlich. Trotzdem! Und da der Antrag auch vom sogenannten Entwurfaufsteller unterschrieben werden muss, müssen wir dieses wieder mal nach Nordhorn schicken. Mal gucken, wo wir jetzt den geforderten Erläuterungsbericht für die Drainage herbekommen. Hier hoffe ich mal wieder auf Unterstützung aus Nordhorn.

EWV: Angebot Netzanschluss (Strom & Wasser)

Jeden Tag auf’s Neue ist es äußerst interessant, was sich so an Briefe bei uns im Briefkasten befinden. Heute war u.a. auch das Antwortschreiben bzw. das Angebot der EWV mit von der Partie. Für den Netzanschluss (also Strom) wurden uns drei Varianten angeboten. Variante A ist ein sogenanntes Komplettangebot, sprich die Gesamtleistung erfolgt durch die EWV. Diese Variante liegt bei ca. 1440,– €. Zusätzlich wurden uns noch zwei weitere Varianten angeboten. Variante B (für ca. 1370,– €) bedeutet Tiefbau auf dem Privatgrundstück bauseitig (also durch uns), restlicher Tiefbau und Montage durch die EWV. Variante C bedeutet, dass bauseits (also wieder durch uns) im öffentlichen und privaten Bereich der Tiefbau vorgenommen wird und lediglich die Montage vom EWV vorgenommen wird. Hier belaufen sich die Kosten dann bei knapp 740,– €.

Für den sogenannten Wasser-Netzanschluss wurde uns auch ein Angebot erstellt. Dieses Angebot beinhaltet folgende Positionen:

  • Grundbetrag
  • PE-Wasserrohr da 32 x 3,0 liefern und verlegen
  • Schutzrohr PVC DN 50 liefern und verlegen
  • Erdarbeiten in der Strasse und Gehweg pro Meter
  • Erdarbeiten im privaten Grundstück pro Meter
  • Oberflächenherstellung komplett in Quadratmeter
  • Nebenkostenanteil (BKZ) pro Meter

In Summe macht das in unserem Fall die stolze Summe von gut 2.500,– €. Wir haben bei Auftragserteilung des Wasseranschlusses auch die Möglichkeit direkt einen Bauwasserzähler zu beantragen. Die Bereitstellung sowie der Ein- und Ausbau des Wasserzählers kosten uns die einmalige Pauschale von 71,06 €.

Abgesehen von den beiden Netzanschlussangeboten haben wir uns vom EWV auch eine sogenannte Mehrsparten-Hauseinführung anbieten lassen. Das sogenannte Systemteil, also der Mehrspartenanschluss an sich kostet 442,– €, der Einbau 79,– € und das Faserzement-Futterrohr liegt bei 83,– €.

In Summe also ungefähr 4530,– € für Strom und Wasser. Dann kommt noch Telefonanschluss und Kanal hinzu. Unglaublich, was der ganze Spaß kostet… *kopfschüttel

EBV & RWE: Anpassungs- und Sicherungsmaßnahmen

Juhuuuu… Heute ist ein guter Tag – ein sehr guter Tag! Noch bevor ich zum vereinbarten Zeitpunkt mich erneut bei der RWE telefonisch melden sollte, meldete sich die Sachbearbeiterin bei mir telefonisch. Daumen hoch! Ich wurde nochmals auf den Bebauungsplan hingewiesen, befragt, ob wir ein Bodengutachten haben erstellen lassen und ich habe die Anweisung erhalten, dass wir zur planerischen eingezeichneten Abbaukante mindestens 10 Meter Abstand halten müssen (was wir ja eh mit dicken Bonusabstand einhalten). Weitere „Auflagen“ gibt es zur Bebauung laut RWE nicht. *freu Das zugehörige schriftliche Dokument sei jetzt noch auf dem internen Postweg unterwegs und wenn alles gut verläuft, könnten wir Mitte/Ende nächster Woche damit per Post rechnen. Mir ist echt ein Stein vom Herzen gefallen. Jetzt blieb ja nur noch abzuwarten, was die EBV so schreibt und wann dieses Schreiben denn nun endlich bei uns eintrudelt.

Als ich dann von der Arbeit nach Hause kam, zeigte mir Jenny freudestrahlend einen Briefumschlag mit Absender EBV. Ich zitiere:

…dem obigen Bauvorhaben verlangen wir keine Anpassungs- und Sicherungsmaßnahmen gegen Bergschäden, da aus heutiger Sicht in Zukunft mit einem von uns vertretenden Steinkohleabbau nicht mehr zu rechnen ist.

Also, alles steht auf GRÜN für den Kellerbau bzw. für das Ausheben der Baugrube. Manno Mann – auf einmal geht alles ganz schnell… Dann hoffen wir mal, dass dieser sehr schöne Trend anhält und sich das weiterhin so gut entwickelt… So, jetzt werden wir diese frohe Botschaft mal an ProHaus bzw. den Architekten und Kellerbauer weitergeben.

Termin mit dem Kellerbauer am Grundstück

Gestern Nachmittag klingelte mein Mobiltelefon. Am Apparat war Herr Wever, unser Kellerbauer von ProHaus. Er wäre Morgen bei uns in der Ecke und da Ihm ein Kunde abgesprungen sei, könnte er spontan und kurzfristig zur Grundstückssichtung für den Kellerbau vorbei kommen. Wow! Ich solle doch versuchen, dass unser Erdbauer da auch Zeit hat und mit vor Ort ist. OK, das ist mal eine Mission. Ich also anschließend beim Erdbauer angerufen, aber erst einmal keinen erreicht. OK, der ist also noch auf irgendeiner Baustelle zu gange. Abends dann nochmals versucht und gehofft, dass er spontan Zeit hat. Dieses Mal hatte ich Ihn direkt am Apparat und er sagte auch noch prompt zu. Super!

Heute war es dann soweit. Um 17:30 Uhr hieß es Gruppentreffen am Grundstück. Ich habe also pünktlich um 17 Uhr Feierabend gemacht und bin nach Fronhoven gedüst. Um 17:10 Uhr klingelte mein Telefon. Der Kellerbauer hängt auf der A4 im Stau und wird voraussichtlich 10 Minuten später kommen. Nun gut… ist ja zum Feierabendverkehr hin keine Seltenheit. Um 17:20 Uhr war ich dann am Grundstück, wo dann auch schon der Erdbauer erschien. Sehr pünktlich. Daumen hoch. Um kurz vor 17:30 Uhr war dann auch Jenny da. Aber leider ließ der Kellerbauer dann doch noch etwas länger auf sich warten, als gedacht. Um kurz vor 18:00 Uhr waren wir dann vollständig.

Herr Wever stellte sich vor und kam dann direkt mit der Akte zum Grundstück. Er sprach sich mit unserem Erdbauer ab und erklärte uns das eine oder andere. Dann wurde ein Bezugspunkt für die Höhe gesucht. Dazu wurde dann mal der Kanalschacht aufgemacht und staunend festgetellt, dass der ja doch viel tiefer sei, als im Plan vermerkt. Mmmmhh seltsam. Naja, die beiden wurden sich dann aber über einen anderen Gulli als Bezugspunkt einig.

Jetzt haben wir wieder einiges auf unserer ToDo-Liste:

  • Antwort von den Bergbauunternehmen beschaffen und an ProHaus weitersenden
  • Vermesser für die Grobabsteckung kontaktieren, Termin vereinbaren
  • Erdbauer über Grobabsteckungstermin informieren
  • Nachbargrundstückbesitzer kontaktieren bzgl. Kranstellplatz oder Straßensperrung
  • Baustrom für Keller- und Hausaufbau organisieren
  • Bauwasser für Keller- und Hausbau organisieren

Jetzt müssen wir nur noch beten, dass die beiden Bergbauunternehmen aus den Puschen kommen. Ich denke, ich werde da Morgen mal anrufen und anfragen, wie der Status denn ist. Drückt uns die Daumen, dass wir da kurzfristig was in den Händen halten und es tatsächlich dann doch noch flotter los gehen kann. Dann würde auf einmal alles viel schneller gehen. Wir hoffen jetzt einfach mal das Beste.

EWV und Telekom

Telekom und EVW Schreiben

Heute haben wir Post von der EWV, unserem Strom- und Trinkwasserlieferanten und von der Deutsche Telekom Netzproduktion GmbH erhalten. Die EWV benötigt für die Angebotserstellung noch den Amtlichen Lageplan im Maßstab 1:500 oder 1:250 und den Grundriss des Gebäudes mit erkennbarem Hausanschlußraum. Das ist ja mittlerweile die leichteste Übung für uns… *g
Die Telekom hat uns einen Grundstück-Nutzungsvetrag (GNV), eine Erklärung zum Haftungs- und Gewährleistungsausschluss, eine Erklärung zum Bereitstellen des Gebäude-Potentialausgleichs und den Auftrag selber zugesendet. Des Weiteren benötigt die Telekom auch noch einen Lageplan möglichst im Maßstab 1:500 mit dem eingezeichneten Neubau sowie den Grundriss des Kellers und die Kennzeichnung der Lage des Hausanschlussraumes. Außerdem lag dem Telekomschreiben auch noch ein Rückumschlag und ein vorbereitetes Antwortscheiben bei. Sehr gut!

Versorger: Telefonanschluss: Telekom die Zweite

Hurra! Ich habe tatsächlich jemanden erreicht (aber auch erst beim zweiten Versuch – aber ich will ja jetzt nicht kleinlich sein). Der durchaus freundliche Berater des Bauherrenberatungsbüro für den Bereich Aachen konnte alle meine Fragen zu meiner Zufriedenheit beantworten. Wir bekommen jetzt also den zugehörigen Antrag (mit sechs Antragsblättern) per Post zugesendet. Diesen müssen wir noch entsprechend ergänzen und unterschrieben zurück senden. Dazu müssen wir dann nur noch eine Kopie des amtlichen Lageplans legen, aus dem hervor geht, wo sich die Straße befindet, wie weit das Gebäude von der Straße entfernt ist und wo sich der Hausanschlussraum befindet. Natürlich habe ich mich auch über die anfallenden Kosten informiert. In unserem Bereich gibt es eine Pauschale, solange das Haus nicht weiter als 15 Meter von der Straße entfernt ist. Na, das passt ja mit unseren 3 Metern so ‚grade. Die Kostenpauschale beträgt 353,– €. Und im Normalfall wird die Versorgung mit dem/den anderen Versorger(n) abgestimmt. Hört sich ja richtig gut an, wenn das dann mal so klappt. Wir sind gespannt…

Beseitigung des Niederschlagswasser

Unglaublich! Heute haben wir Post von der Unteren Wasserbehörde der StädteRegion Aachen erhalten. Um euch noch mal kurz auf den letzten Stand der Dinge zu bringen: Wir hatten von ProHaus einen Antrag auf Entwässerung erhalten und diesen beim Tiefbauamt eingereicht. Nach einigen Tagen haben wir diesen Antrag wieder zurückerhalten und zwei neue bzw. andere separate Anträge erhalten, die dann an zwei unterschiedlichen Stellen gesendet werden mussten. Der eine Antrag ging an die o.g. Untere Wasserbehörde. Tja, und was soll ich sagen: diese Behörde hat uns den Antrag wieder zurückgesendet, da – ich zitiere „noch einige Unterlagen und Angaben“ fehlen. Langeweile und nichts im Fernsehen, was macht man? Richtig – man füllt immer wieder neue lustige Anträge für ein und die selbe Geschichte aus. Aber es wird noch viel viel lustiger (Anmerkung: Wir finden das nicht wirklich lustig!) Für den Antrag auf Erteilung der wasserrechtlichen Erlaubnis zur Gewässerbenutzung durch Einleitung von Niederschlagswasser in das Grundwasser müssen wir folgende Unterlagen in 4-facher Ausfertigung einreichen:

  • Antragsvordruck mit allen möglichen Angaben und Unterschriften
  • Deutsche Grundkarte im Maßstab 1:5000, auf der wir das Grundstück, auf dem sich die Anlage befindet markieren sollen. Außerdem sollen wir noch den Rechts- und Hochwert (7-stellig) der Einleitstelle angeben  Ja nee, ist klar…
  • Katasterplan im Maßstab 1:500 mit Angaben von Gemarkung, Flur und Flurstück
  • Lageplan mindestens im Maßstab 1:500 mit
    • Darstellung der vorhandenen und geplanten Gebäude
    • farbliche Markierung der Dachflächen und sonstiger befestigter Flächen, die entwässert werden
    • Darstellung der Leitungsführung von Fallrohren, Drain-Rinnen, Bodeneinläufe, ober- und/oder unterirdische Leitungen für Niederschlagwasser
    • Lage von Speicherbecken also unsere Zisterne
    • Lage von Schlammfängen / Absetzeinrichtungen (falls vorhanden) Nöö
    • Lage von Kontroll-, Sammel- und/oder Pumpenschächten also unsere Revisionsschächte
    • Lage der Niederschlagswasserbehandlungsanlage Keine Ahnung was die hier meinen.
    • Lage der Versickerungsanlage bei Einleitung in das Grundwasser und
    • sofern ein Gutachten erstellt wurde, Lage des Sondierungspunktes bzw. des Sickerversuches. Ich hoffe, hier reicht unser Bodengutachten und die Rigolenberechnung aus.
  • Zeichnerische Unterlagen mindestens im Maßstab 1:100
    • bei Einleitung in das Grundwasser: Grundriss und Schnittzeichnung der Versickerungsanlage mit Maßangaben
  • Hydraulische Berechnung / Bemessung als Nachweis, dass die Versickerungsanlage die (zusätzlich) anfallenden Niederschlagswässer schadlos versickern kann. Die hydraulische Berechnung/Bemessung für die Einleitung in das Grundwasser muss zusätzlich folgende Angaben erhalten:
    • Hydrogeologisches Gutachten mit Schichtenverzeichnis, Sickerversuch(en), Bestimmung des kf-Wertes, Abstand der geplanten Versickerung zum mittleren höchsten Grundwasserstand.Nee, is klar. Sonst noch was…? *kopfschüttel
    • Bemessung der Versickerungsanlage gemäß DWA – A 138

Der Hammer ist auch folgender Satz im Anschreiben: „Wenn Sie das Merkblatt Punkt für Punkt durchgehen und beachten, können Sie bei der Antragstellung nichts vergessen.“ Thanks for the info! Warum bekommen wir denn vorher den Antrag ohne Merkblatt? Und welcher Normalsterbliche soll das oben geforderte denn alles erbringen können? Sollen wir jetzt noch ein extra Gutachten erstellen lassen oder reicht die Rigolen-Berechnung vom Bodengutachter aus? Gibt es noch weitere „Opfer“ wie wir, die diesen extremen Hick-Hack veranstalten müssen? Wir sind mal sehr gespannt, wo wir jetzt den ganzen Blödsinn herbekommen sollen/werden und wie oft wir noch irgendwelche Anträge NUR FÜR DIE VERSICKERUNG ausfüllen müssen. Mal schauen, was sich die Behörde noch so an Hürden einfallen lässt. So macht es richtig Spaß zu bauen (Anmerkung eines Arbeitskollegen: Das ist einer der Gründe, warum ich nie bauen werde.).

Zweites Gespräch mit dem Erdbauer

Nach der Arbeit sind wir beide flott zu unserem Erdbauer gefahren. Wir hatten uns einige Notizen bezüglich des erhaltenen Angebots gemacht und welche weiteren Fragen sonst noch offen sind. In dem regiostrom Antrag auf Stromanschluss für unser Häuschen wird z.B. explizit ein durch die Kommune zugelassener Tiefbauer für genau diese Tätigkeit verlangt. Dies war also eine der vielen Fragen. Leider darf unser Tiefbauer diese Tätigkeit nicht ausführen. Er hat uns jedoch direkt drei Kontakte nennen können, die soetwas machen. Die werden wir dann mal in den kommenden Tagen kontaktieren und um ein entsprechendes Angebot bitten. Außerdem haben wir uns auch noch erkundigt, was eine 10.000 Liter Zisterne mehr kostet als eine 7.500 Liter Variante. Der Aufpreis liegt bei 250,– €, was aus unserer Sicht OK ist. Wir werden dann wohl auch die größere Variante wählen.

Bemusterung / Ausstattungsberatung

Am 24.08. sind wir zwei nach der Arbeit direkt mit dem Auto nach Nordhorn ‚raufgedüst. Von uns aus sind das knapp 250km. Bevor wir in Nordhorn dann zum Hotel gedüst sind, haben wir erst einen kurzen Abstecher in die Euregiostraße gemacht. Dort befindet sich nämlich das Werk und das Bemusterungszentrum (bzw. Ausstattungszentrum) von ProHaus und Gussek Haus. Wir haben uns das Gelände kurz angeguckt und wussten somit schon mal, wo wir denn Morgen zur Bemusterung hin müssen. Anschließend ging es dann zum Hotel am Stadtring. Nach dem Einchecken und Koffer (OK, es war nur eine Reisetasche) auspacken sind wir dann noch eine Runde durch Nordhorn spaziert und haben uns die Innenstadt, den Park und einige andere Ecken angeguckt, bevor es wieder zurück in das Hotel bzw. Bettchen ging.
In unseren Köpfen schwirrten viele viele verschiedene Gedanken. Ob wir Morgen wirklich fündig werden, ob uns alles oder überhaupt etwas gefällt? Wie wird der morgige Tag genau verlaufen? Haben die eine schöne Auswahl, der auch unseren Geschmack trifft? Was werden wir noch an Aufpreis zahlen müssen? Was ist noch alles zu tun? Und wann gehts endlich los?

Herzlich Willkommen Schild im BemusterungszentrumEs ist der 25.08.2010 – heute ist unser Bemusterungs-termin. Der Termin, dem wir schon so lange entgegenfiebern. Nach einer guten und leckeren Stärkung am Frühstücksbuffet im Hotel sind wir dann endlich in die Euregiostraße gefahren. Hier wurden wir direkt freundlich begrüßt. Wir konnten uns schon mal ein wenig im Bemusterungszentrum umschauen, bevor unser Berater Herr Johann zu uns stieß und uns in seinem Büro den geplanten Ablauf des Tages erläuterte. Tja, und dann ging es schon los mit der Bemusterung. Der Berater legte unsere Bauzeichnung auf dem Tisch und wir besprachen alle „Tür- und Fensteröffnungswege“. Außerdem wurden die Türmaße besprochen. Das Thema Klinker, Küchenfenster mit oder ohne Querkämpfer (das war gestern mein Lieblingswort: „Querkämpfer“ – wer sich hat einfallen lassen… *g), Heizung im Keller (Fußbodenheizung), Treppenverlauf und vieles vieles mehr wurden diskutiert bzw. besprochen. Änderungen am/im Plan wurden dort auch direkt rot markiert (z.B. wenn der Fensteranschlag auf die andere Seite gesetzt worden ist).

Danach ging es dann nach draussen, zur Klinker-, Dachziegel- und Dachrinnenauswahl. Hier wurden uns zuerst alle Standardvarianten (also Produkte, die zur Standardauswahl gehören und somit keinen Aufpreis kosten) und anschließend die Varianten mit Aufpreis gezeigt. Da wir laut Bebauungsplan eh nur rote Klinker und schwarze Dachziegeln verwenden dürfen, hält sich die Auswahl für uns eh etwas in Grenzen. Aber man hat auch dann immer noch genügend Farbnuancen zur Auswahl zur Verfügung.

Klinker- und ZiegelauswahlAuf dem oben abgebildeten Foto befindet sich übrigens auch unseren Klinker, unsere Dachrinne und auch unsere Dachziegel. Welche das nun genau sind, müsst Ihr euch schon vor Ort zum gegebenen Zeitpunkt in Natura angucken kommen… 😉

Nun ging es wieder nach ‚drinnen – weiter zu den Vollholz-Haustüren und Vollholz-Fenstern. In der Austellung befanden sich alleine im Standard schon mal 11 verschiedene Haustüren, mit jeweils X-verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten. Das fängt dann mit den unterschiedlichen Farben und Innen- und Außengriffen an, geht dann über in (falls ausgewählt) welchem Glastyp (Milchglas, Klarglas, und und und) im Inneren der Tür gewählt wird, ob mit oder ohne (elektrischen) Türöffner, mit Edelstahl Trittschutz und so weiter und so weiter… Danach waren dann auch schon die Fenster ‚dran. Hier haben wir dann direkt mal vermerken lassen, dass wir im ganzen Haus die Rollläden elektrifizieren werden und wir darum bitten, dass keine Gurte auf dem Fensterrahmen montiert werden, um keine Löcher im Rahmen hinein zubekommen. Als Rollladenfarbe haben wir uns aufgrund der Fensterrahmenfarbe auf Grau geeinigt. Man hätte auch Weiß nehmen können, was aber dann sowieso eher wie Lichtgrau (die Standard Rollladenfarbe halt) aussieht. Die Fenster kann man dann auch noch mit abschließbaren Fenstergriffen nehmen, wenn man möchte.

InnenfensterbänkeZu den Fenstern wurden dann auch noch die passende Innenfensterbank ausgewählt. Hier bietet ProHaus im Standard sechs verschiedene Bänke (siehe auf dem Foto die oberen beiden Reihen) an. Die anderen Fensterbänke in den verschiedenen Ausführungen kosten dann halt etwas Aufpreis. In unserem Häuschen haben wir viele bodentiefe Fenster und in der Küche soll später mal die Arbeitsplatte an den beiden Fenstern als Fensterbank dienen.

Als nächstes standen die Innentüren auf dem Plan. Auch hier bietet ProHaus wirkliche schöne Exemplare im Standard an. Wir haben uns hier aber für die Aufpreisvariante Verona entschieden. Ein Traum in weiß! Schick, modern und nicht 0-8-15 – aber auch nicht abgedreht. Wir sagen jetzt einfach mal „schlichte Eleganz“. Jetzt wurden natürlich noch die zugehörigen Türgriffe ausgesucht. Die meisten Griffe sind aus (den verschiedensten Arten von) Edelstahl (was uns persönlich auch sehr gut gefällt). natürlich gab es auch noch einen weißen, einen schwarzen und einen goldenen Griff. Unser gewähltes Exemplar passt sich dabei an die Haustürgriffvariante von Innen an.

aquatechnik DemowandJetzt ging es ‚rüber zur Sanitär- und Heizungsinstallation. Leider konnten wir die von uns gewählte Luft-/Wärmepumpe von elco nicht begutachten, da sie hier nicht ausgestellt war. Wir haben aber entsprechendes Informationsmaterial in Papierform bekommen – für Bettlektüre ist also gesorgt. Uns wurde dann die Verrohrung des Safety system von aquatechnik gezeigt, das zugehörige Fitting-Werkzeug demonstriert und das während der Demonstration erstellte Verbindungsstück als Muster mitgegeben. Dann haben wir noch erfahren, dass wir einen Handtuchheizkörper für jedes Bad bekommen und das das in Deutschland auch Pflicht sei. Aha…! Wieder mal sehr interessant…

MustertreppeJetzt ging es ‚rüber zu den Treppen. Die sind bei ProHaus bzw. Gussek wirklich suuuuper schön – zumindestens unserer Meinung nach. Über Geschmack läßt sich natürlich und bekanntlich auch streiten. auch bei der Treppe gab es natürlich wieder x Gestaltunsgmöglichkeiten. Welche Farbkombination, welches Material für die Stäbe verwendet werden soll (Edelstahl oder Holz), ob die Stäbe in schwarz oder weiß sein sollen, dick oder dünn, wie die Stützbalken von oben aussehen sollen und und und… Gar nicht mal so einfach.

So, hier war dann erst einmal eine Pause angesagt. Mittlerweile war ja auch Mittagszeit und so konnten wir mal wieder durch das Bemusterungszentrum stöbern und Fotos machen (wie man in diesem Artikel ja auch unschwer erkennen kann). Natürlich haben wir beide unsere Köpfe nochmal zusammengesteckt und über das bisher beschlossene gesprochen. Bisher läuft das Ganze ja richtig gut und vor allem macht es auch richtig Spaß.

Waschbecken AufpreisvarianteNach der kurzen Pause ging es dann ins Obergeschoss für den zweiten Teil der Bemusterung. Hier findet man sich in der Sanitär-, Wand- und Bodenbelagabteilung wieder. Man kann aus verschiedenen Keramiken (Waschbecken und Toilette) und Armaturen auswählen, natürlich gibt es auch Aufpreisvarianten. Das Standardzubehör fürs Badezimmer macht optisch einen sehr schönen und recht zeitlosen Eindruck. Zu den ganzen Standard Bädern wird uns auch ein Aktionsbad gezeigt, in das wir uns mehr oder weniger direkt verlieben. Hier gefallen uns sowohl Wand- wie auch Bodenfliesen. Diese werden wir für das Badezimmer im Obergeschoss nehmen. Bei der Toilette schwenken wir die ganze Zeit zwischen „normal“ und „eckig“ hin- und her. Da wir ja im Gäste-WC auch noch eine Dusche installieren, müssen wir natürlich auch hierfür Materialen aussuchen. Als Badewanne gibt es leider nur eine einzige Standardwanne, deren Wände leicht keilförmig nach unten zulaufen. Marcel gefällt das gar nicht, aber man soll die Wanne wohl auch gerade befliesen können. Bei den Wandfliesen für unser Gäste-WC werden wir auch recht schnell fündig. Allerdings ist die von uns ausgewählte Variante auch die einzige die uns wirklich gefallen hat.

Als nächster Punkt steht der Bodenbelag auf dem Plan. Der Berater erläuterte uns, welches Regal und welcher Schubkasten zum Standard gehört und was Aufpreis kostet. Danach läßt man uns in aller Ruhe Muster hin- und herschieben, Regale und Schubkästen mit allen möglichen Fliesen und Feinsteinzeug durchsuchen. Im Obergeschoss unseres Hauses wollen wir Laminat legen. Hierfür waren wir ja die vergangenen Wochen oft genug unterwegs. Hier im Bemusterungszentrum werden wir aber dennoch auf ein Laminat aus Ulmenholz aufmerksam. Das gefällt uns mal so richtig gut. Das Muster (in groß) schnappen wir uns mal und dackeln damit ins Erdgeschoss, um es an die ausgewählte Innentür zu legen. Sieht klasse aus. Zuvor haben wir auch mal ein Buchelaminat an die Tür angelegt. Irgendwie passte das gar nicht. Auch auf die Treppe wollte das Buchelaminat nicht passen. Da sieht das Laminat aus Ulme schon viel viel besser aus. Uns gefällts…richtig gut!

Laminat Ulme

Was den Bodenbelag für das Erdgeschoss jedoch angeht sind wir leider nicht fündig geworden. Kein einziges Muster (auch nicht die gegen Aufpreis) hat uns hier gut gefallen. Naja, somit haben wir diese Position von unserem Ausstattungsberater entsprechend herausrechnen lassen und werden uns auf dem freien Markt ann einen passenden Belag zulegen. Wir haben ja in den Wochen zuvor schon einige sehr schöne Beläge (z.B. das Feinsteinzeug im Baumarkt) gesehen, die auch preislich gut passen sollten. Natürlich brauchen wir dann auch noch zugehörigen Fliesenkleber, Fugemittel und einen passenden Sockel.

Zu guter letzt haben wir dann mit Herrn Johann Rücksprache gehalten. Er hat unsere Wünsche notiert und Fragen entsprechend fachlich beantwortet. Nun ging es an dioe große Rechnerei. Hierfür brauchte er ein wenig Zeit, bat uns aber den Freilauf mit Ausfüllen eines Fragebogens bzw. Bewertungsbogens zu überbrücken. Der Bogen bezog sich auf den bisherigen Verlauf des Hausbaus mit der Firma ProHaus. Diesen haben wir gerne ausgefüllt, da wir ja nach wie vor sehr zufrieden sind. Noch bevor wir alles ausfüllen konnten, war der Berater schon mit der Berechnung und dem Vorbereiten der Formblätter fertig. Also ging es ‚rüber ins Büro zum Abschlußgespräch. Hier wurden uns jetzt nochmals alle Entscheidungen schwarz auf weiß vorgelegt und vorgelesen. So erhielten wir noch einmal einen gesamten Überblick und zum Schluß wurde uns dann noch genannt, wie viel wir denn nun mit unserer Auswahl und den Aufpreisartikeln mehr bezahlen müssen. Wir waren aber zufrieden und nicht wie befürchtet schockiert.

Schriftzug an der ProHaus Bemusterungshalle

Wir fragten Herrn Johann noch, ob die Möglichkeit bestände, sich die Werkhallen mal anzuschauen. Kein Problem! Die Mitarbeiter hatten zwar schon Feierabend, so dass wir die nicht in Aktion sehen konnten, aber der positive Nebeneffekt war, dass man sich während der kurzen Führung auch noch gut unterhalten bzw. Fragen stellen konnte. Man zeigte uns den gesamten Ablauf, vom Lager angefangen, bis hin zur Verpackung. In dieser Halle werden sowohl Gussek, wie auch ProHaus Häuser hergestellt. Von ProHaus soll pro Tag ein Haus fertig werden. Wahnsinn. Echt faszinierend, wenn man dann dort die Materialien liegen sieht und dann Schritt für Schritt im Detail sehen kann, wie die einzelnen Elemente zu einem Haus zusammenschmilzen. In der Halle befand sich dann auch ein Wandstück mit der baugleichen Küchenfenster (mit Querkämpfer!!)  und vor allem auch mit unserer Fensterfarbe. Echt schick! Hat sich für uns auf jeden Fall total gelohnt, hier mal durchgelaufen zu seien und wir fanden es klasse, dass Herr Johann sich dafür auch die Zeit genommen hat. Danke!

Man sollte gar nicht meinen, dass einem die Bemusterung / Ausstattungs-beratung so derartig schlaucht. Wir waren Abends aber beide echt kaputt und froh, als wir endlich zu Hause im Bett lagen. Uns brummten die Köpfe und man fühlte sich, als hätte man den ganzen Tag körperlich anspruchsvoll gearbeitet. Auch am nächsten Morgen, als es wieder zur Arbeit ging, waren wir beide noch nicht ganz von dem Entscheidungsmarathon erholt und irgendwie denkt man noch die ganze Zeit über den gestrigen Tag und die einzelnen Entscheidungen nach.