Archiv für Finanzierung

Blower Door Zertifikat erhalten

Heute hatten wir mal wieder einen DIN A4-Umschlag von ProHaus in der Post. Darin befand sich das Zertifikat über den bestandenen Blower Door Test. Das Zertifikat bescheinigt einem nun die sogenannte Luftdurchlässigkeit n50 des Eigenheims und listet nochmals die Grenzwerte nach DIN 4108-7 und nach der Energiesparverordnung (EnEV) auf. Zusätzlich zum Zertifikat befand sich natürlich auch noch der vollständige Prüfbericht gem. EN 13829 im Umschlag. Dort werden u.a. detailliert die Messwerte beim Unterdruck und beim Überdruck gelistet. Übrigens, der Test wurde von der LTM GmbH aus Ulm durchgeführt.

Das Zertifikat wurde von uns nun direkt an die KfW-Bank weitergeleitet – die wollen das nämlich haben!

Bemusterung / Ausstattungsberatung

Am 24.08. sind wir zwei nach der Arbeit direkt mit dem Auto nach Nordhorn ‚raufgedüst. Von uns aus sind das knapp 250km. Bevor wir in Nordhorn dann zum Hotel gedüst sind, haben wir erst einen kurzen Abstecher in die Euregiostraße gemacht. Dort befindet sich nämlich das Werk und das Bemusterungszentrum (bzw. Ausstattungszentrum) von ProHaus und Gussek Haus. Wir haben uns das Gelände kurz angeguckt und wussten somit schon mal, wo wir denn Morgen zur Bemusterung hin müssen. Anschließend ging es dann zum Hotel am Stadtring. Nach dem Einchecken und Koffer (OK, es war nur eine Reisetasche) auspacken sind wir dann noch eine Runde durch Nordhorn spaziert und haben uns die Innenstadt, den Park und einige andere Ecken angeguckt, bevor es wieder zurück in das Hotel bzw. Bettchen ging.
In unseren Köpfen schwirrten viele viele verschiedene Gedanken. Ob wir Morgen wirklich fündig werden, ob uns alles oder überhaupt etwas gefällt? Wie wird der morgige Tag genau verlaufen? Haben die eine schöne Auswahl, der auch unseren Geschmack trifft? Was werden wir noch an Aufpreis zahlen müssen? Was ist noch alles zu tun? Und wann gehts endlich los?

Herzlich Willkommen Schild im BemusterungszentrumEs ist der 25.08.2010 – heute ist unser Bemusterungs-termin. Der Termin, dem wir schon so lange entgegenfiebern. Nach einer guten und leckeren Stärkung am Frühstücksbuffet im Hotel sind wir dann endlich in die Euregiostraße gefahren. Hier wurden wir direkt freundlich begrüßt. Wir konnten uns schon mal ein wenig im Bemusterungszentrum umschauen, bevor unser Berater Herr Johann zu uns stieß und uns in seinem Büro den geplanten Ablauf des Tages erläuterte. Tja, und dann ging es schon los mit der Bemusterung. Der Berater legte unsere Bauzeichnung auf dem Tisch und wir besprachen alle „Tür- und Fensteröffnungswege“. Außerdem wurden die Türmaße besprochen. Das Thema Klinker, Küchenfenster mit oder ohne Querkämpfer (das war gestern mein Lieblingswort: „Querkämpfer“ – wer sich hat einfallen lassen… *g), Heizung im Keller (Fußbodenheizung), Treppenverlauf und vieles vieles mehr wurden diskutiert bzw. besprochen. Änderungen am/im Plan wurden dort auch direkt rot markiert (z.B. wenn der Fensteranschlag auf die andere Seite gesetzt worden ist).

Danach ging es dann nach draussen, zur Klinker-, Dachziegel- und Dachrinnenauswahl. Hier wurden uns zuerst alle Standardvarianten (also Produkte, die zur Standardauswahl gehören und somit keinen Aufpreis kosten) und anschließend die Varianten mit Aufpreis gezeigt. Da wir laut Bebauungsplan eh nur rote Klinker und schwarze Dachziegeln verwenden dürfen, hält sich die Auswahl für uns eh etwas in Grenzen. Aber man hat auch dann immer noch genügend Farbnuancen zur Auswahl zur Verfügung.

Klinker- und ZiegelauswahlAuf dem oben abgebildeten Foto befindet sich übrigens auch unseren Klinker, unsere Dachrinne und auch unsere Dachziegel. Welche das nun genau sind, müsst Ihr euch schon vor Ort zum gegebenen Zeitpunkt in Natura angucken kommen… 😉

Nun ging es wieder nach ‚drinnen – weiter zu den Vollholz-Haustüren und Vollholz-Fenstern. In der Austellung befanden sich alleine im Standard schon mal 11 verschiedene Haustüren, mit jeweils X-verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten. Das fängt dann mit den unterschiedlichen Farben und Innen- und Außengriffen an, geht dann über in (falls ausgewählt) welchem Glastyp (Milchglas, Klarglas, und und und) im Inneren der Tür gewählt wird, ob mit oder ohne (elektrischen) Türöffner, mit Edelstahl Trittschutz und so weiter und so weiter… Danach waren dann auch schon die Fenster ‚dran. Hier haben wir dann direkt mal vermerken lassen, dass wir im ganzen Haus die Rollläden elektrifizieren werden und wir darum bitten, dass keine Gurte auf dem Fensterrahmen montiert werden, um keine Löcher im Rahmen hinein zubekommen. Als Rollladenfarbe haben wir uns aufgrund der Fensterrahmenfarbe auf Grau geeinigt. Man hätte auch Weiß nehmen können, was aber dann sowieso eher wie Lichtgrau (die Standard Rollladenfarbe halt) aussieht. Die Fenster kann man dann auch noch mit abschließbaren Fenstergriffen nehmen, wenn man möchte.

InnenfensterbänkeZu den Fenstern wurden dann auch noch die passende Innenfensterbank ausgewählt. Hier bietet ProHaus im Standard sechs verschiedene Bänke (siehe auf dem Foto die oberen beiden Reihen) an. Die anderen Fensterbänke in den verschiedenen Ausführungen kosten dann halt etwas Aufpreis. In unserem Häuschen haben wir viele bodentiefe Fenster und in der Küche soll später mal die Arbeitsplatte an den beiden Fenstern als Fensterbank dienen.

Als nächstes standen die Innentüren auf dem Plan. Auch hier bietet ProHaus wirkliche schöne Exemplare im Standard an. Wir haben uns hier aber für die Aufpreisvariante Verona entschieden. Ein Traum in weiß! Schick, modern und nicht 0-8-15 – aber auch nicht abgedreht. Wir sagen jetzt einfach mal „schlichte Eleganz“. Jetzt wurden natürlich noch die zugehörigen Türgriffe ausgesucht. Die meisten Griffe sind aus (den verschiedensten Arten von) Edelstahl (was uns persönlich auch sehr gut gefällt). natürlich gab es auch noch einen weißen, einen schwarzen und einen goldenen Griff. Unser gewähltes Exemplar passt sich dabei an die Haustürgriffvariante von Innen an.

aquatechnik DemowandJetzt ging es ‚rüber zur Sanitär- und Heizungsinstallation. Leider konnten wir die von uns gewählte Luft-/Wärmepumpe von elco nicht begutachten, da sie hier nicht ausgestellt war. Wir haben aber entsprechendes Informationsmaterial in Papierform bekommen – für Bettlektüre ist also gesorgt. Uns wurde dann die Verrohrung des Safety system von aquatechnik gezeigt, das zugehörige Fitting-Werkzeug demonstriert und das während der Demonstration erstellte Verbindungsstück als Muster mitgegeben. Dann haben wir noch erfahren, dass wir einen Handtuchheizkörper für jedes Bad bekommen und das das in Deutschland auch Pflicht sei. Aha…! Wieder mal sehr interessant…

MustertreppeJetzt ging es ‚rüber zu den Treppen. Die sind bei ProHaus bzw. Gussek wirklich suuuuper schön – zumindestens unserer Meinung nach. Über Geschmack läßt sich natürlich und bekanntlich auch streiten. auch bei der Treppe gab es natürlich wieder x Gestaltunsgmöglichkeiten. Welche Farbkombination, welches Material für die Stäbe verwendet werden soll (Edelstahl oder Holz), ob die Stäbe in schwarz oder weiß sein sollen, dick oder dünn, wie die Stützbalken von oben aussehen sollen und und und… Gar nicht mal so einfach.

So, hier war dann erst einmal eine Pause angesagt. Mittlerweile war ja auch Mittagszeit und so konnten wir mal wieder durch das Bemusterungszentrum stöbern und Fotos machen (wie man in diesem Artikel ja auch unschwer erkennen kann). Natürlich haben wir beide unsere Köpfe nochmal zusammengesteckt und über das bisher beschlossene gesprochen. Bisher läuft das Ganze ja richtig gut und vor allem macht es auch richtig Spaß.

Waschbecken AufpreisvarianteNach der kurzen Pause ging es dann ins Obergeschoss für den zweiten Teil der Bemusterung. Hier findet man sich in der Sanitär-, Wand- und Bodenbelagabteilung wieder. Man kann aus verschiedenen Keramiken (Waschbecken und Toilette) und Armaturen auswählen, natürlich gibt es auch Aufpreisvarianten. Das Standardzubehör fürs Badezimmer macht optisch einen sehr schönen und recht zeitlosen Eindruck. Zu den ganzen Standard Bädern wird uns auch ein Aktionsbad gezeigt, in das wir uns mehr oder weniger direkt verlieben. Hier gefallen uns sowohl Wand- wie auch Bodenfliesen. Diese werden wir für das Badezimmer im Obergeschoss nehmen. Bei der Toilette schwenken wir die ganze Zeit zwischen „normal“ und „eckig“ hin- und her. Da wir ja im Gäste-WC auch noch eine Dusche installieren, müssen wir natürlich auch hierfür Materialen aussuchen. Als Badewanne gibt es leider nur eine einzige Standardwanne, deren Wände leicht keilförmig nach unten zulaufen. Marcel gefällt das gar nicht, aber man soll die Wanne wohl auch gerade befliesen können. Bei den Wandfliesen für unser Gäste-WC werden wir auch recht schnell fündig. Allerdings ist die von uns ausgewählte Variante auch die einzige die uns wirklich gefallen hat.

Als nächster Punkt steht der Bodenbelag auf dem Plan. Der Berater erläuterte uns, welches Regal und welcher Schubkasten zum Standard gehört und was Aufpreis kostet. Danach läßt man uns in aller Ruhe Muster hin- und herschieben, Regale und Schubkästen mit allen möglichen Fliesen und Feinsteinzeug durchsuchen. Im Obergeschoss unseres Hauses wollen wir Laminat legen. Hierfür waren wir ja die vergangenen Wochen oft genug unterwegs. Hier im Bemusterungszentrum werden wir aber dennoch auf ein Laminat aus Ulmenholz aufmerksam. Das gefällt uns mal so richtig gut. Das Muster (in groß) schnappen wir uns mal und dackeln damit ins Erdgeschoss, um es an die ausgewählte Innentür zu legen. Sieht klasse aus. Zuvor haben wir auch mal ein Buchelaminat an die Tür angelegt. Irgendwie passte das gar nicht. Auch auf die Treppe wollte das Buchelaminat nicht passen. Da sieht das Laminat aus Ulme schon viel viel besser aus. Uns gefällts…richtig gut!

Laminat Ulme

Was den Bodenbelag für das Erdgeschoss jedoch angeht sind wir leider nicht fündig geworden. Kein einziges Muster (auch nicht die gegen Aufpreis) hat uns hier gut gefallen. Naja, somit haben wir diese Position von unserem Ausstattungsberater entsprechend herausrechnen lassen und werden uns auf dem freien Markt ann einen passenden Belag zulegen. Wir haben ja in den Wochen zuvor schon einige sehr schöne Beläge (z.B. das Feinsteinzeug im Baumarkt) gesehen, die auch preislich gut passen sollten. Natürlich brauchen wir dann auch noch zugehörigen Fliesenkleber, Fugemittel und einen passenden Sockel.

Zu guter letzt haben wir dann mit Herrn Johann Rücksprache gehalten. Er hat unsere Wünsche notiert und Fragen entsprechend fachlich beantwortet. Nun ging es an dioe große Rechnerei. Hierfür brauchte er ein wenig Zeit, bat uns aber den Freilauf mit Ausfüllen eines Fragebogens bzw. Bewertungsbogens zu überbrücken. Der Bogen bezog sich auf den bisherigen Verlauf des Hausbaus mit der Firma ProHaus. Diesen haben wir gerne ausgefüllt, da wir ja nach wie vor sehr zufrieden sind. Noch bevor wir alles ausfüllen konnten, war der Berater schon mit der Berechnung und dem Vorbereiten der Formblätter fertig. Also ging es ‚rüber ins Büro zum Abschlußgespräch. Hier wurden uns jetzt nochmals alle Entscheidungen schwarz auf weiß vorgelegt und vorgelesen. So erhielten wir noch einmal einen gesamten Überblick und zum Schluß wurde uns dann noch genannt, wie viel wir denn nun mit unserer Auswahl und den Aufpreisartikeln mehr bezahlen müssen. Wir waren aber zufrieden und nicht wie befürchtet schockiert.

Schriftzug an der ProHaus Bemusterungshalle

Wir fragten Herrn Johann noch, ob die Möglichkeit bestände, sich die Werkhallen mal anzuschauen. Kein Problem! Die Mitarbeiter hatten zwar schon Feierabend, so dass wir die nicht in Aktion sehen konnten, aber der positive Nebeneffekt war, dass man sich während der kurzen Führung auch noch gut unterhalten bzw. Fragen stellen konnte. Man zeigte uns den gesamten Ablauf, vom Lager angefangen, bis hin zur Verpackung. In dieser Halle werden sowohl Gussek, wie auch ProHaus Häuser hergestellt. Von ProHaus soll pro Tag ein Haus fertig werden. Wahnsinn. Echt faszinierend, wenn man dann dort die Materialien liegen sieht und dann Schritt für Schritt im Detail sehen kann, wie die einzelnen Elemente zu einem Haus zusammenschmilzen. In der Halle befand sich dann auch ein Wandstück mit der baugleichen Küchenfenster (mit Querkämpfer!!)  und vor allem auch mit unserer Fensterfarbe. Echt schick! Hat sich für uns auf jeden Fall total gelohnt, hier mal durchgelaufen zu seien und wir fanden es klasse, dass Herr Johann sich dafür auch die Zeit genommen hat. Danke!

Man sollte gar nicht meinen, dass einem die Bemusterung / Ausstattungs-beratung so derartig schlaucht. Wir waren Abends aber beide echt kaputt und froh, als wir endlich zu Hause im Bett lagen. Uns brummten die Köpfe und man fühlte sich, als hätte man den ganzen Tag körperlich anspruchsvoll gearbeitet. Auch am nächsten Morgen, als es wieder zur Arbeit ging, waren wir beide noch nicht ganz von dem Entscheidungsmarathon erholt und irgendwie denkt man noch die ganze Zeit über den gestrigen Tag und die einzelnen Entscheidungen nach.

KfW-Programm die Zweite

Heute haben wir von unserer Bank den nächsten Bescheid bekommen, dass die NRW.BANK das zweite Darlehen aus dem KfW-Programm ebenfalls bewilligt hat. Und wieder ein weiterer Baustein unserer Finanzierung gesichert. Auch dieses Mal gabs wieder zu diesem Schreiben den schon beim letzten Mal erwähnten Wulst an Blättern dazu, auf denen wieder Unterschriften geleistet werden mussten. Damit ist das Thema Finanzierung quasi durch. Für die KfW-Bank müssen wir jetzt noch eine (kleine) Liste führen, auf der wir alle Ausgaben (vom gutgeschriebenen Darlehensbetrag) mit Zahlen, Art und Begründung aufführen müssen. Diese Liste müssen wir dann nach Ausschöpfung des Darlehens bei der KfW als Nachweis einreichen, damit daruas auch hervor geht, dass das Geld auch für’s Bauen verwendet worden ist.

KfW-Programm Wohneigentum

Heute haben wir von unserer Bank den Bescheid bekommen, dass die NRW.BANK in Münster das Darlehen aus dem KfW-Wohneigentum-Programm bewilligt hat. Super! Damit ist ein weiterer Baustein unserer Finanzierung in trockenen Tüchern. Natürlich gab es zu diesem Schreiben wieder mal einen Wulst an Blättern dazu, auf denen wieder Unterschriften geleistet werden mussten und einiges an Bett-Lektüre gabs oben’drauf. 🙂

Es geht vorran…

Und täglich grüßt der Notar

Im Moment bekommen wir fast täglich Post vom Notar. Heute erhielten wir die Bestätigung, dass Ihm die vereinbarten Fälligkeitsvoraussetzungen vorliegen. Diese Bestätigung nennt man auch die sogenannte Fälligkeitsmitteilung. In ihr steht die Kaufvertragsnummer und die Bankverbindung des Verkäufers ‚drin. Das war es dann aber auch schon fast. Eine Kopie dieses Schreibens geht vom Notar aus auch dirket zum Verkäufer. Wir werden das Schreiben jetzt noch unserer Bank zukommen lassen… Es geht voran!

Grunderwerbsteuer – Post vom Finanzamt

Heute hatten wir zwei Rechnungen vom Finanzamt Aachen-Stadt im Briefkasten liegen. Warum man die nicht in einem Umschlag verschickt weiß wohl nur der Fiskus. Aber das sind ja nur unsere Steuergelder, die da vergeudet werden. Wenn man sich aber den Bescheid anguckt – vor allem der geforderte Betrag – dann weiß man auch, warum man jedes Blatt in einem eigenen Umschlag versendet…

Aber der geforderte Betrag ist natürlich keine Überraschung, denn die geforderten 3,5% vom Grundstückspreis sind ja kein Geheimnis. Was uns verwundert ist der ungewöhnlich lange Zeitraum, der uns zur Verfügung gestellt wurde, um den Steuerbetrag zu begleichen – mehr als einen Monat! Wow…

Notarrechnung ist da

Hurra… 🙁 Die nächste dicke Rechnung flattert ins Haus. Diese Rechnung vom Notar ist da. Na dann zücken wir mal wieder flott das Portemonnaie und zahlen über 1.000 €. Und das für ein bisschen Papier. Aber geschockt sind wir nicht, da wir ja wussten, was auf uns zukommt. Trotzdem Wahnsinn, was man alles bezahlen muss und wer da überall die Hände weit aufhält. Aber so wird das wohl die nächsten Monate weiter gehen… *seufz

Aber wir haben nicht nur die Rechnung, sondern auch ein klein wenig Papier in Form von einer unbeglaubigten Abschrift des beurkundeten Kaufvertrages erhalten. Die beglaubigte Abschrift ist jetzt erst einmal zu unserer Bank gegangen – was ein ganz normaler Vorgang ist.

Der Einsparnachweis nach EnEV 2009

Wie gestern Abend mit unserer Kreditberaterin vereinbart, haben wir heute mal bei ProHaus unseren Hochbautechniker Herrn Stulga bezüglich des Einsparnachweis nach der Energieeinsparverordnung EnEV 2009 angerufen. Dieser bestätigte uns, dass dieser Nachweis nicht für den Kfw Antrag notwendig sei und es nur wenige Banken gäbe, die diesen Nachweis fordern. Na super – egal, wir brauchen den halt. Der Hochbautechniker war dann aber so nett und hat uns den Nachweis per eMail als PDF zugesendet, so dass wir diesen auch direkt weiter an unsere Bank leiten konnten. Das PDF ist ganze 17 Seiten dick/lang und beinhaltet viele viele Berechnungswerte und einige Diagramme. Hier mal ein Beispiel:

Kfw-Antrag bei der Bank eingereicht

Heute Abend fand ein sehr langes Meeting bei unsere Bank statt. Wir haben gefühlte tausend Blätter Papier abgegeben, die alle von der Bank kopiert worden. Außerdem, was an diesem Tag der wichtigste Teil gewesen ist, den von ProHaus ausgefüllten Kfw-Antrag. Da kam es aber dann doch noch zu einigen Diskussionen. Unsere Kreditberaterin ist davon ausgegangen, dass wir nicht nur den „normalen“ Kfw Antrag 2-Seitig sondern auch den dazugehörigen kompletten Berechnungskatalog einreichen. Diesen haben wir jedoch von ProHaus gar nicht erhalten. Dieser muss also noch besorgt werden. Unsere Beraterin ist sich nicht sicher, ob der Antrag so wie er jetzt ist, also ohne den sogenannte detaillierten „Einsparnachweis“, überhaupt durchgeht. Das gilt es also Morgen direkt mal zu klären und ggf. dann auch nachzureichen.

Neben dem Kfw Antrag haben wir auch die gesamte restliche Finanzierung mal festgeschnürt. Auch über verschiedene Absicherungen im Todesfall, bei längerer Krankheit und Arbeitslosigkeit wurde gesprochen. Das Thema Bausparen (zur Zinssicherung) und Riester waren mit auf der Tagesordnung.

Summe Summaro sind wir erst um kurz vor 21 Uhr aus der Bank heraus gekommen – waren also drei Stunden beschäftigt. Und gegessen hatten wir auch noch nichts. Zum Kochen hatten wir dann auch keine Lust mehr, also wurde das nahegelegene Schnell-Imbiss-Restaurant von uns überfallen.

Bank: letzte Details besprochen

Heute waren wir mal wieder bei unserer Bank und haben über die letzten Details gesprochen. Das Warten hat sich auch gelohnt: unverhofft ist der Zinssatz sogar nochmals gesunken. Na, das ist uns aber unangenehm…  Manchmal zahlt sich unser „langes ‚drüber Nachdenken“ auch aus… 🙂

Jetzt haben wir aber auch wieder einiges zu tun. Unsere Kreditfachberaterin hat uns auch einiges an Aufgaben aufgetragen. Wir müssen zum nächsten Gespräch in einer Woche einiges an Unterlagen besorgen und mitbringen. Was aber am allerwichtigsten ist, ist der vom Bauträger ausgefüllte KfW-Antrag und die zugehörige EnEV-Berechnung, damit das bei uns alles auch terminlich einigermaßen hinhaut. Blöd ist nur der Morgige Feiertag – da werden wir keinen erreichen. Und bis Mittwoch Abend benötigen wir die Unterlagen. Also alles recht sportlich. Mal sehen, ob das passt/klappt…

Brainstorming mit Thorsten

Heute Abend war Thosten bei uns zu Besuch. Wir drei haben mal einfach die Köpfe zusammen gesteckt und über alles mögliche zum Thema Hausbau besprochen. Natürlich haben wir Ihm auch mal die Unterlagen von ProHaus vorgelegt und Ihn gebeten die Pro’s & Contra’s aufzuzeigen. Er sollte ruhig alle Bedenken frei äußern und offen mit uns sprechen. Für uns war das ein wirklich sehr aufschlussreiches informatives Gespräch, da Thorsten schließlich vom Fach ist (Architekt). Natürlich würde lieber er unser Haus planen und bauen lassen – wir ja auch (das steht ausser Frage) – aber er würde uns auch unterstützen bzw. die Bauleitung machen, wenn wir unser Häuschen von jemand anderen bauen lassen. Das hat uns super gefreut.

Letztendlich möchte Thorsten nun noch mal gucken, für welches Geld er uns welches Häuschen bauen könnte. Darauf sind wir natürlich auch gespannt…

Finanzierungsgespräch mit der Deutschen Bank

Deutsche BankHeute Abend hatten wir mal ein irgendwie „anderes“ Finanzierungsgespräch. Ich habe letzte Woche mal bei der Deutschen Bank angerufen und um einen Termin für ein Baufinanzierungsberatungsgespräch gebeten. Man hat mich dann am selben Tag zurückgerufen und mir mitgeteilt, dass ein Mitarbeiter persönlich bei uns vorbei kommen wird. Mal was anderes – die Bank kommt zu uns.

Das Gespräch war sehr informativ und der Berater machte einen kompetenten und freundlichen Eindruck. Nachdem er sich zunächst über unser Vorhaben informierte, wurden, wie bei allen Finanzierungsgesprächen, unsere „technischen Daten“ (sprich Zahlen, Zahlen, Zahlen) aufgenommen. Über einige Randparameter wurden wir bereits während des Gesprächs sehr gut informiert. Gegen Ende der Woche sollen wir dann die Angebote (wir bekommen verschiedene Varianten angeboten) in der Post liegen haben. Na dann sind wir gespannt…

Finanzierungsangebot der Allianz

Jenny hat im Internet herausgefunden, dass die Allianz einen recht guten Zinssatz anbietet. Deswegen habe ich gestern mal ein wenig recherchiert, wo sich denn die nächste Generalvertretung der Allianz befindet. In Alsdorf haben wir direkt mehrere davon. Nun, habe mir mal den jeweiligen Internetauftritt der Agenturen angeguckt und für eine entschieden und dort kurzerhand einen Termin geben lassen. Diesen haben wir dann heute direkt nach Feierabend wahrgenommen.

Man merkte direkt, dass Finanzierung nicht der Schwerpunkt der Allianz und in unserem Fall auch noch unseres Beraters ist. Naja, aber wenn wir schon mal hier sind, dann soll er auch mal ein „Angebot“ machen. Von der KFW hatte er mal gar keine Ahnung. Und als Muskelhypothek wollte er von den 40.000 nur die Hälfte anerkennen, da man ja bestimmt nicht alles selber macht? Gehts noch…? Aber egal. Und als guten Rat hat er uns noch auf dem Weg gegeben, dass man doch am besten nur EINES macht und nicht mehrgleisig fahren soll. Würde sonst irgendwann zu kompliziert werden.

Finanzierung – Sparkasse die Dritte

SparkasseHeute Abend hatten wir unseren dritten Termin bei unserer Hausbank, der Sparkasse. Dieses Mal konnten wir endlich mal ans Eingemachte gehen, da wir ja von ProHaus eine Kalkulation mit konkreten realistischen Zahlen haben. Frau Pongs von ProHaus war ja vergangenen Sonntag so behilflich und hat da mal was gemeinsam mit uns zusammengebastelt. Es war ein sehr informatives und angenehmes Bankgespräch. Wir wissen jetzt, dass wir mit unseren neuen Überlegungen unseren großen Traum verwirklichen können. Und das sogar mit meinem heiß begehrten Keller – HURRA! 🙂 Und weiter geht’s mit unserer Planungsphase. Ist wirklich super spannend und auch sehr sehr zeitintensiv. Aber das Ganze macht sehr sehr viel Spaß!

Kern-Haus: Zweites Gespräch

Heute haben wir unser zweites Gespräch bei KernHaus. Also hieß es wieder flott nach der Arbeit direkt nach Wegberg düsen. Dort erwartete uns die Beraterin und ein unabhängiger Finanzierungsberater. Nach kurzer Vorstellung haben wir uns dann erst einmal ausführlich mit dem Finanzierungsberater unterhalten, der dann, wie alle anderen auch, unsere Daten notierte, viele viele Fragen stellte uns aber viele interessante Informationen zukommen ließ. Wir werden also in den nächsten Tagen dann ein paar verschiedene Finanzierungsvarianten per eMail erhalten. Wir sind ja mal gespannt, was dabei heraus kommt.

Ansonsten war das zweite Gespräch mit ProHaus Wegberg wieder mal sehr informativ. Offene Fragen wurden entsprechend beantwortet. Und bis auf das unschöne Detail, dass wir das Gefühl hatten, den nächsten Termin unbedningt möglichst zeitnah mit uns zu vereinbaren, kamen wir uns eigentlich gut aufgehoben vor. Trotzdem mögen wir es mal gar nicht, unter Druck gesetzt zu werden.