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Versicherungen bzw. Absicherung

Wenn man ein Häuschen bauen möchte und dieses leider nicht bar bezahlen kann, sollte man sich auch gegen mögliche Risiken absichern, damit z.B. im Todesfall der Partner nicht auch noch das Haus veräußern muss, weil er es alleine nicht mehr tragen kann. Deswegen haben wir uns jeweils für eine Risiko-Lebensversicherung entschieden. Die kostet monatlich nicht übertrieben viel an Geld, erbringt aber auch nur im „Schadensfall“ eine Leistung. Verstirbt man nicht, hat man das Geld „nur so“ ausgegeben. Aber das ist ja eigentlich auch die Grundsätzliche Idee, aller Versicherungen: man schließt Sie ab, und hofft, dass man Sie nie nötig hat. 😉

Neben der Risiko-Lebensversicherung, die den Todesfall abdeckt, kann man sich auch noch zusätzlich gegen „Arbeitseinkommensverlust“ (also Arbeitslosigkeit) und gegen Arbeitsunfähigkeit (Krankheit) absichern. Viele Banken, darunter zählt auch unsere finanzierende Bank, raten zu dieser Absicherung. In unserem Fall war es jedoch keine Pflicht bzw. Anforderung der Bank, sich derartig abzusichern. Nichts desto trotz haben wir uns auch für diese Absicherung entschieden. Im Schadensfall bei Arbeitseinkommensverlust bzw. Arbeitslosigkeit und im Krankheitsfall wird dann monatlich ein Beitrag X (je nach zuvor festgelegten Parametern bzw. monatlichem Beitrag) von der Versicherung für 12 Monate übernommen.

Übrigens: Auch hier sollte man unbedingt die verschiedenen Versicherungen miteinander vergleichen. In unserem Fall gab es wirklich himmelweite Unterschiede bei den Beiträgen für die Risiko-Lebensversicherung. Das Angebot der Provinzial war mehr als doppelt so teuer, wie das Angebot von der Ergo Direkt. Die Hannoversche Leben war nicht viel teurer, als die Ergo. Also, hier sollte man die Augen aufhalten, damit man sich unnötige Beträge für Versicherungen mit den gleichen Leistungen erspart.