Archiv für Baustoffe

Das große Outdoor Streichen – Teil1: Straßenseite

Bevor der böse kalte Winter kommt wollen wir die gesamte Holz(unter)konstruktion außen am Dach nochmals streichen. Damit habe ich heute begonnen. Gestern hatte ich bereits die (schon im letzten Jahr durch Jenny) verspachtelten Stellen (dort wo die Hölzer / Übergänge festgenagelt worden sind) glatt nachgeschliffen. Heute wurde also zuerst das Eingangspodest von mir freigeräumt und abgedeckt, die Fensterbänke und der Briefkasten abgeklebt und schon konnte es mit der Streicherei losgehen. Durch das vorgezogene Vordach ist die Straßenseite vorne der aufwendigste Teil des gesamten Daches und deswegen dauerte es auch entsprechend lange, bis dass ich damit durch war. Das lästigste am Streichen sind eigentlich nur die Übergänge zwischen den Brettern, da man den Rest einfach rollen kann, was einem auch flott von der Hand geht. Die Übergänge und Ränder müssen mit einem Pinsel gestrichen werden.

Podest gestrichen

Wobei gestrichen nicht ganz richtig ist, denn ich habe eine Creme aufgetragen, somit müsste es eigentlich „Podest eingecremt“ heißen – fand den Titel aber seltsam, deswegen heißt er jetzt auch „Podest gestrichen“. Das Ipe Holz kann, genauso wie andere Harthölzer (z.B. Bangkirai) auch, farblich verändert werden, indem man es „streicht“ – für die Beständigkeit des Materials muss dieser Vorgang nicht vorgenommen werden (wobei das für die Haltbarkeit des Holzes sicherlich auch nicht nachteilig ist) – es handelt sich dabei lediglich um Kosmetik, also eine rein optische Geschichte. Von den (Schwieger-)eltern haben wir diese Creme erhalten, die dann mit einem breiten Lasurpinsel aufgetragen wird. Die Paste wird direkt aus dem Eimer verwendet und muss nicht verrührt werden.
Was das „Eincremen“ angeht, ist die Vorarbeit mal wieder das Aufwendigste und Lästigste an der Geschichte. Alle Übergänge zwischen dem Podest und einem anderen Material (Klinker, Fallrohr, Vordachbalken, Boden, etc.) müssen abgedeckt oder abgeklebt werden. Ist das erst einmal getan, ist der Rest innerhalb einer Stunde erledigt – diese Arbeit macht dann wieder regelrecht Spaß. Nach 12 Stunden ist das Material wieder begehbar bzw. die Creme entsprechend in das Holz eingezogen. Danach wirkt das Holz auch wieder ganz anders – viel kräftiger.

Garagenendspurt

Für den heutigen Tag steht die Garage auf der ToDo-Liste. Nachdem das Garagendach in den vergangenen Tagen endlich fertig geworden ist und jetzt auch an der Zisterne angeschlossen ist kann es drinnen weiter gehen. Zur Zeit kann man hier eher von einem Baustoffhandel als von einer Garage sprechen und da wir nun endlich auch ein Auto in die Garage stellen wollen muss sich hier etwas ändern. Vor einigen Tagen hat mir mein Bruder schon dabei geholfen, die schweren und sperrigen Sachen in den Keller zu schleppen. Dann hat unser Erdbauer uns diese Woche noch etwas Splitt für die Garage geliefert, damit wir die unterschiedlichen Höhen (vorerst) angleichen können. Heute wird die Garage mal von den restlichen Sachen im Inneren „befreit“. Das ganze Holz (Reste von den Spanplatten) kommt nach draußen, die beiden großen Regalböden werden angepasst und dann aufgehangen/montiert, damit die Sortierkästen dort Ihren Platz finden können. Außerdem kann einiger Kram einfach weggeworfen werden. Die ganze Aktion dauert tatsächlich auch einen ganzen (Arbeits-)Tag, aber das Resultat kann sich sehen lassen. Alle Sachen finden einen Platz und endlich kann man auch ein Auto in der Garage parken. Nun muss ich unbedingt noch passende Haken / Halterungen für die Dachbox samt Fahrradträger finden. Bisher war die Box in der alten Garage an der Wand aufgehangen. In der neuen Garage möchte ich diese an der Decke hängen. Dafür benötige ich allerdings andere Halter – mal sehen, ob ein Baustoffhandel fertig passende Halter dafür führt, oder ob ich da etwas „bauen“ bzw. basteln muss.

Fußleistenrestarbeiten im OG

Heute habe ich mich mal um die Restarbeiten im OG Flur und in den einzelnen Räumen im OG gekümmert. Jetzt wo (schon seit Wochen) die Türzargen montiert sind, können auch die restlichen Fußleisten(stücke) angebracht werden. Dieser Task steht schon seit Wochen auf meine persönliche ToDo-Liste, aber es kam immer wieder etwas anderes dazwischen. Da oben einige Wände im 45° Winkel verlaufen, müsen die Leisten für die korrekte Gehrung in 22,5° bzw. 67,5° Winkel geschnitten werden.

Was geht ab?

In den letzten Tagen hat sich wieder einiges im Haus getan. Die Tapete im OG und EG Flur hängt komplett, lediglich die letzte Bahn auf der seitlichen Wand zum Keller (also eigentlich eher eine Kellerwand) hängt noch nicht, weil die Kellerdecke von mir noch nicht gestrichen worde. Wenn ich diese gestrichen habe, und ich die Übergänge zwischen Decke und Wand sauber nachgeschliffen habe, kann sowohl die fehlende Bahn an der einen Wand, wie auch der gesamte Kellerflur tapeziert werden. Nichts desto trotz siehts jetzt endlich im Haus nicht mehr nach Baustelle aus. Einfach herrlich! Was die Tapete doch ausmacht…

Im EG Flur habe ich alle Übergangsfugen zwischen Fußboden und Wand mit Silikon und Acryl versehen. Die noch fehlenden Sockel zu den Türzagen hin, die vom Fliesenleger ja jetzt gesetzt worden sind, sind ebenfalls von mir mit Acryl und Silikon versehen worden. Außerdem habe ich heute noch die Gardinenstagen im Bade- und Kinderzimmer angebracht und auf das entsprechende Maß gekürzt (durch die Dachschräge passt die Gardinenstange in Ihrem Standardmaß nicht und musste angepasst werden).

Canale Grande

Heute habe ich mir mal wieder einen halben Tag Urlaub gegönnt, denn heute wird gebuddelt! Um Punkt 7:00 Uhr (ja es gibt auch verlässliche Handwerker) stand der Trupp von Erdbauer Fleck samt Mini-Bagger auf der Matte. Heute werden knapp 70 Meter KG-Rohr verlegt. Die Zisterne erhält Ihren Vorfilter samt Zuleitungen von allen Dachflächen und das geplante Waschbecken in der Garage wird an den Kanal angeschlossen. Da wir leider damals versäumt haben, KG-Rohr unter dem Garagensockel zu verlegen, mussten wir nun einmal um das komplette Haus herum mit den Rohren. Die besondere Erschwernis dabei ist, dass die Rohre zur Zisterne nach hinten Gefälle haben müssen und das Rohr vom Waschbecken nach vorne – d.h. einfach beide Rohre schön nebeneinander in den Graben werfen ist nicht! Wäre ja auch zu einfach gewesen. Also haben wir erst einmal damit begonnen, den Zisternen-Vorfilter an die von mir gewünschte Position zu setzen. Danach wurde dann hinter einem 45° Abzweiger das Garagendach an dem Filter angeschlossen. Weiter ging es mit dem Rohr hinten an der Terasse vorbei zum Entwässerungspunkt für das hintere Dach. Dann einmal komplett an der Hausseite vorbei nach vorne, wo das Dach dann an drei Stellen angeschlossen wurde (die Entwässerung des vorderen Dachs findet über drei geteilte Dachflächen statt (u.a. wegen dem vorgezogenen Vordach in der Mitte vom Haus)).

Nachdem dieses Rohr dann lag, haben wir von vorne am Kanalanschluss (die Frima Dederichs hat mir damals schon extra auf meine Bitte hin einen Abzweiger mit einem Stück Rohr nach oben an die Oberfläche gelegt) das Rohr nach hinten verlegt. Nun als mit Steigung nach hinten, damit das Wasser vom Garagenbecken später auch wirklich abläuft. Meister Fleck hat mit seinen Jungs mal wieder saubere präzise Arbeit geleistet. Um zur Straßenseite hin die Fahrzeuge noch sauber abstellen zu können, haben wir Splitt kippen lassen und den entsprechend verteilt. Zuvor wurde aber noch der Kanal Revisionsschacht erhöht. Mein Vater hatte mir bereits vor einigen Wochen entsprechende Ringe gebracht, die jetzt auf den Schacht nur noch aufgesetzt werden mussten. Jetzt haben wir da auch nicht mehr dieses lästige Loch, sondern befinden uns jetzt auf ein schönes relativ gleiches Geländeniveau. Sieht jetzt schon ganz anders aus, da vorne. Jetzt müssen „nur noch“ die Fallrohre angeschlossen werden. Mal sehen, wann ich denn jetzt dazu komme. Am besten montiere ich die vordere Fallrohre schnellstmöglich, denn in den nächsten Tagen soll es wieder regnerisch werden. Oder ich gucke mal, wie ich doch noch mal provisorisch die Fallrohre durch HT-Rohre ersetze. Die hintere Dachfläche ist auf jeden Fall schon mal wieder provisorisch an der Zisterne angeschlossen.

Apropros Zisterne: Unsere Zisterne ist mittlerweile (Dank des tollen Sommers 2011) komplett mit 10.000 Liter Regenwasser befüllt – somit ist also auch schon das erste Wasser durch den Überlauf der Zisterne in die Rigole gelaufen.

Decken gestrichen

Diesen Abend habe ich die frisch gehangene Tapete im EG/OG Flur und Treppenhaus mit Seidenglanz Latexfarbe gestrichen. Jenny hat zuvor zwei Stunden damit verbracht alles abzukleben (Treppe, Türrahmen, Room-Manager, etc. p.p.), so dasss ich direkt nach der Arbeit den Pinsel und die Rolle fliegen lassen konnte. Wahnsinn, welches Subtropische Klima sich da nach einer Stunde einstellt. Hat aber alles super gut geklappt. Habe mich von unten nach oben gerabeitet und als ich dann oben fertig war, unten mit dem zweiten Auftrag begonnen. Sieht jetzt schon, im halbtrockenen Zustand sehr gut aus und bin schon sehr gespannt, ob ich noch mal drüber gehen muss. Im Moment glaube ich das eher weniger.

Das war jetzt das zweite Mal, dass wir Farben bei Stracke in Aachen gekauft haben und ich kann den Fachhandel uneingeschränkt weiterempfehlen. Sehr gute Beratung und super Produkte. Wir haben da bisher fürs Gäste-WC, für die Flure und das Treppenhaus, fürs Badezimmer und für Wohnzimmer/Esszimmer/Küche Latex Farbe geholt. Die restlichen Räume haben wir mit der 0-8-15 Farbe von ProHaus (Düfa Ultraweiß plus D412) gestrichen. Die ist zwar nicht schlecht, aber auch nicht sonderlich gut. Die Räume, die mit der Dufa Farbe gestrichen worden sind (einfache Rauhfaser von Erfurt (Standard bei ProHaus)), mussten alle drei Mal gestrichen werden! Bei den Latexfarben hätte einmal gereicht, aber in den Feuchträumen sollte man die auch mindestens zwei Mal auftragen (was wir auch getan haben – Danke, Schwiegerpapa).

Jetzt, wo die Decken gestrichen sind, kann endlich auch die Wandtapete im Flur in Angriff genommen werden.

Mal wieder ein kurzer Zwischenstand

Da wir im Moment kaum zu Hause sind, kommen wir zur Zeit auch nicht wirklich großartig voran im Haus. Nichts desto trotz haben wir schon die ersten kleinen Schränke im Abstellraum aufgebaut, weitere Antennendosen, Rahmen und Sockel in den Zimmern eingebaut, weitere CAT6-Dosen gepatcht, im Gäste-WC die Dusche „silikonisiert“ und die ersten Wand/Boden-Übergänge „silikonisiert“, die Dehnungsfuge im Wohnzimmer „silikonisiert“ und die Rollladensteuerung programmiert.
Achja, die Garage konnte ich schon ein klein wenig entrümpeln oder sagen wir besser „entmüllen“ – diese Woche war bei uns Gelber Sack Abholung. Ich glaube soviel Müll habe ich noch nie vor der Haustür stehen gehabt – aber weg ist weg (Gott-sei-Dank). Jetzt muss noch noch das Papier abgeholt werden und der Bauschutt (aus dem „Vorgarten“) und Rigipsrest zur Kippe gefahren werden. Dann sieht es bei uns auch endlich nicht mehr so aus, wie bei Hempels. Das stört uns total, aber es ist unglaublich, wie viel Müll während der Bauphase so anfällt. Da wird man kaum Herr d’rüber. Aber so langsam bekommen wir den ganzen Kram weg und endlicher wieder Platz an den verschiedenen Stellen.
Fotos muss ich unbedingt mal von den verschiedenen Sachen machen. Und da wir ja im Moment immer noch kein Telefon und Internet haben, kommen die Updates hier im Moment etwas verzögert (in den Mittagspausen oder nach Feierabend). Hoffentlich ändert sich dieser Zustand (Telefon & Internet) diesen Freitag, ansonsten könnte es sein, dass ich mich ins Auto setze und nach Montabaur fahre und den Herrn Davis entführe, damit er bei uns die Schaltung vornimmt… *grrr 🙂

Stand der Dinge – kurz vor dem Chaos

Nur ganz kurz: Im Obergeschoss liegt jetzt im Schlafzimmer, Büro, Kinderzimmer und Flur das Laminat. Diese Mission ist also erfüllt! Danke, Pascal. In der Küche wurde begonnen die Vlies-Tapete zu kleben. Im Erdgeschoss liegt komplett das Feinsteinzeug. Nur noch die Sockelleiste ist nicht ganz fertig – das soll aber am Montag durch unseren Fliesenleger erledigt werden. Der Abstellraum ist fertig (Tapeziert und gestrichen). Danke, Heinz. Im Kinderzimmer ist die Tapete fertig angebracht worden – inkl. Bordüre. Danke Wolfgang & Gaby. Es wurden schon ganz viele Kartons mit Kram von uns ‚rüber nach Fronhoven gefahren. Im Badezimmer wurde die erste Toilette und die Armatur an der Badewanne montiert. Danke, Herr Hagenloch. Die Decken im Badezimmer und Gäste-WC sind schon einmal mit Latexfarbe gestrichen worden. Die WZ-, EZ und Küchendecke ist fertig gestrichen. Ein Großteil der Steckdosenrahmen, Einsätze und Netzwerkdosen sind auch schon im Obergeschoss montiert.

Morgen steht der Umzug (in die Baustelle) an. Das wird ein schönes Chaos geben. Wir sind mal gespannt, wie das alles laufen wird. Ihr könnt uns gerne die Daumen drücken, dass nicht allzuviel dabei kaputt geht.

Acryl-Marathon

Bevor im Badezimmer und Gäste-WC die Decke mit der Latex-Farbe gestrichen werden kann muss noch in allen Übergängen zu den Wänden Acryl angebracht werden. Wir nennen das jetzt mal (liebevoll) unseren persönlichen Acryl-Marathon. Aber Acryl läßt sich ja sehr gut verarbeiten – ist bei Weitem einfacher als Silikon. Wir haben uns diese Arbeit wie folgt aufgeteilt: Ich bin mit der Spritzpistole los und drücke das Acryl entsprechend in die Fugen / Übergänge und Jenny zieht das mit dem Finger dann sauber ab. Irgendwie eine sehr stupide Arbeit – aber sie muss ja getan werden. Also Augen zu und durch… Jetzt kann die Decke auch gestrichen werden.

Wandvorbereitungen

Damit an den Wänden und Decken Tapete aufgehangen werden kann, müssen diese entsprechend imprägniert werden. Auch dort wo Fliesen geklebt werden sollen, muss vorher imprägniert werden. Dazu liefert ProHaus den Tiefengrund von Ceresit CT17 (Technisches Merkblatt). Das Zeug ist sehr wässrig (hat einen schönen babyblauen Farbton) und wird mit einem Quast aufgetragen. Übrigens an der Stelle muss ich mal mit einem Lächeln anmerken, dass die Bemerkung im Ausbauordner von wegen „nicht spritzen beim Auftragen“ lächerlich ist. Das kann mir der entsprechende ProHaus-Mitarbeiter (der diese Passage geschrieben hat) ja mal gerne im Detail zeigen. Vor allem beim Auftragen auf die Decke ist das sehr sehr spannend. Irgendwann habe ich den Quast dafür in die Ecke geworfen (nachdem alles mögliche eingesaut war und kaum etwas von dem Teufelszeug an der Decke geblieben ist) und mir eine Lammfellrolle anstatt dessen genommen. Damit kann die Decke super imprägniert werden – man sollte sie nur nicht im CT17 tränken, sonst tropft die Brühe trotzdem wieder von der Decke. Leicht anfeuchten und dann auf der Decke ausrollen. Klappt prima. Die Wände und der Boden lassen sich wiederum mit dem Quast ganz gut bearbeiten. Übrigens, das Zeug klebt schön auf der Haut. *seufz

Die Wände im direktem Nassbereich, sprich die Wand an der Dusche und an der Badewanne werden nicht mit dem CT 17 sondern mit einer flüssigen Folie, das CL 51 (Technisches Datenblatt) von Ceresit, gestrichen. Dazu verwendet man am besten eine große Lammfellrolle. Für die Kanten und Ecken habe ich einen einfachen Pinsel zum Auftragen verwendet – hat auch super geklappt. Das CL 51 trägt man mind. zwei Mal auf, mit mind. zwei Stunden Trockenzeit dazwischen. Diese flüssige Folie härtet recht schnell aus und bildet dann eine wasserfeste Schutzschicht. Nachdem die Folie eingebracht worden ist werden die Eck- Bewegungs- und Anschlussfugen abgedichtet. Dazu wird das flexible Abdichtungsband CL 52 mittig in die Abdichtung eingebettet. Zuerst spachtelt man mit CL 51 vor und legt dann das Dichtband ein und drückt dieses an. Im zweiten Arbeitsschritt wird das weiße Fließ des Dichtbandes zugespachtelt bzw. mit der Rolle und dem CL51 „verklebt“.

Unterhalb der Duschtassen und der Badewanne hat unser Fliesenleger dann noch eine Dichtschlämme eingebracht. Sicher ist sicher…

Bilder vom Bau, Heizung & Co.

Heute gibts mal wieder ein paar recht aktuelle Bilder vom Bau zu sehen. Habe jetzt wo der Estrich drin und begehbar ist mal wieder einige Räume abfotografiert. Außerdem habe ich mal ein paar Bilder vom Maschinenraum unseres Raumschiffs gemacht (auch bekannt als Heizungsanlage im Technikraum). Der Installateur Herr Hagenloch ist fleißig dabei, die Heizung fertig anzuklemmen. Bis Mittwoch Abend soll die Heizung quasi fertig montiert, abgedrückt und befüllt sein – inklusive der zugehörigen Solaranlage. Muss sie auch sein, denn am Donnerstag Morgen kommt nicht nur das vierte/letzte Ausbaupaket von ProHaus (also ganz viel Material zum Schleppen), sondern auch der Techniker von elco, um die Heizungsanlage bzw. Wärmepumpe in Betrieb zu nehmen. Donnerstag wird also ein ganz spannender und ereignisreicher Tag werden.

Am Mittwoch Abend werden André und ich dann noch die beiden Zuleitungen vom Zählerschrank ‚rüber zur Wärmepumpe verlegen. Den zugehörigen Kabelkanal habe ich gestern bereits angebracht (zumindest den größten Teil – der Rest folgt dann am Morgen Abend).

Ausbaupaket 4 ist terminiert

Heute hat mich nach langer Zeit mal wieder die Firma ProHaus angerufen. Die bestellten Sachen (vom Tag der Bemusterung) vom Ausbaupaket 4 (u.a. Fliesen, Laminat, Türen, Zargen, Badezimmerutensilien, etc.) sind wohl so langsam alle zusammen lieferbar und deswegen wurde mir dann auch für nächste Woche ein Liefertermin zugesagt. Juhuuuu…. endlich wieder Material. Irgendwie schade, weil das Haus jetzt gerade mal so schön beschaulich leer ist. Dafür ist es aber, abgesehen von der Treppe, dann auch die letzte geplante Lieferung von ProHaus.

Osterzeit = Arbeitszeit

Naja, zumindest großenteils stimmt der hier verwendete Artikel-Titel. Am Ostersonntag habe ich mir mal eine familiäre Auszeit gegönnt. Ab nächstes Jahr wird aber vernünftig MIT ALLEN Ostern gefeiert – auch mit den Paten der Bauaufsicht Jonas. Aber dieses Jahr ist da leider keine Zeit für (gewesen), was wir wirklich total schade fanden. Aber aufgeschoben ist ja bekanntlich nicht aufgehoben  – alles wird besser!

Nachdem der Estrich nun endlich (wenn man mal nicht ins Haus kommt, wird man direkt ungeduldig/hibbelig) begehbar ist, kann im Haus weiter gearbeitet werden. Ich habe in den vergangenen Tagen einige Hohlwanddosen samt Steckdosen gesetzt. Im Wohn- und Esszimmer bin ich soweit damit durch. Im Abstellraum fehlen mir noch die Dosen oberhalb des Türdurchgangs (dort werden später der WLAN-Accesspoint und die TK-Anlage Platz finden (weil das ein fast zentraler Punkt innerhalb des Hauses ist)). Im EG Flur habe ich nun auch fast alle Löcher für die Hohlwanddosen gebohrt und die beiden Steckdosen habe ich auch schon gesetzt.

Die noch fehlenden Fensterbacken im kompletten Obergeschoss und im Gäste-WC sind nun auch mit Rigips bepankt. Damit ist das Thema „Rigipsplatten setzen“ auch abgeschlossen (werde lediglich irgendwann einmal den Speicher mit den restlichen Rigips Deckenplatten versehen und im Technikraum im Keller einen übergroßen Kabelkanal bauen). Die Kantenschonerleisten habe ich direkt eingesetzt – müssen jetzt nur noch beigespachtelt werden.

In der Garage habe ich die Fenster eingesetzt und mit Rahmendübel fixiert. Die Zwischenräume zur Wand hin sind dann noch mit PU-Schaum ausgeschäumt worden. Jetzt kann der Maurer die Fenster auch schön mit Klinker einmauern.

Vorschau: Diese Woche soll es mit der Heizungsinstallation weiter gehen (wenn der Installateur denn auch wirklich kommt) und die Treppe soll vermessen werden (der ProHaus Ausbauberater Herr Vieten kommt am Donnerstag). Außerdem soll auch die Garage weiter verklinkert werden. In Kalenderwoche 18 soll u.U. auch das letzte Ausbaupaket von ProHaus eintreffen. Und wenn nichts dazwischen kommt, dann kommt André auch vorbei, um weitere Stromkreise (die ich ja jetzt alle vorbereite) im Zählerschrank anzuklemmen. Bin mal gespannt, was davon wirklich eintrifft bzw. gemacht wird. Ich werde in den kommenden Tagen wieder fleißig Spachteln, Schleifen und Hohlwanddosen setzen.

Estrich – Teil 1

Bereits am 14.04.2011 wurde der sogenannte Estrichsand auf dem Nachbargrundstück (warum auch immer da – ich war ja leider nicht da, um das besser zu koordinieren (ich wusste ja auch von nichts)) abgeladen. Einen Tag später, also gestern gesellten sich noch ein paar Paletten Zement daneben. Also von den Materialien waren schon mal die sperrigen Sachen vorhanden.

Als wir dann Samstag Mittag zur Baustelle kamen (ging weder der Bauaufsicht nicht früher), war bereits das gesamte Obergeschoss und im Erdgeschoss das Wohnzimmer, Esszimmer und die Küche der Estrich verlegt. Und wieder einmal sieht alles viel fertiger aus. Wahnsinn, was das ausmacht. Hier mal ein paar Bilder von Estrich – Teil 1:

Übrigens, am Montag Mittag soll das Haus „fertig“ sein – zumindest was den Estrich angeht. Dann gibts auch den Artikel „Estrich – Teil 2“ hier zu lesen…