Archiv für Februar, 2010

Besuch bei Kern-Haus in Wegberg

kern-hausHeute sind wir mal direkt nach Feierabend nach Wegberg gefahren, um uns mal über die Häuser von Kern-Haus zu informieren. Kern-Haus baut massiv. Jedes Kern-Haus ist ein Niedrigenergiehaus. Hört sich also soweit ganz gut an. Dämmende Schalungselemente bilden die Basis der Kern-Haus Energiesparwand. Element für Element werden diese aufeinander gesteckt, mit Stahlmatten verstärkt und anschließend mit Beton ausgegossen. So entsteht eine hoch massive Wand mit einer einzigartigen Innen- und Außendämmung. Hat also ein klein wenig was von LEGO für Erwachsene.

Unser erstes Gespräch mit der Beraterin von Kern-Haus war sehr angenehm und auch sehr interessant. Wir haben direkt einen weiteren Termin für die nächsten Informationen vereinbart, an dem wir auch noch mal mit einem unabhängigen Finanzdienstleister über die Baufinanzierung sprechen werden.

Finanzierungsangebot der Commerzbank

Commerzbank LogoHeute Abend sind wir beide direkt nach Feierabend nach Würselen zur Commerzbank gefahren, um uns mal ein Angebot für die Baufinanzierung erstellen zu lassen.

Wie auch bei den anderen Finanzierungsgesprächen kam hier wieder zuerst ein klärendes Gespräch, indem man die eine oder andere Information ausgetauscht hat. Danach wurden dann wieder unsere Daten aufgenommen. Bei der Commerzbank wird man immer automatisch als Kunde aufgenommen, um ein Angebot zu erhalten. Aha! Na, egal – wenn’s denn sein muss.

Hier wurde uns dann auch eine interessante Geschichte zum Thema SCHUFA erzählt: Also, man kann auf der SCHUFA zwei verschiedene Anfragen starten. Die Standard-Anfrage wird bei der Schufa gezählt, dass heißt, wenn jemand (also auch die Banken, die man bei den Finanzierungsgesprächen besucht) bei der SCHUFA um Auskunft bittet, wird ein Index erhöht. Hat man also vor, bei mehreren Banken, wegen der Finanzierung zu fragen, fragen auch mehrer Leute bei der Bank an. Wenn es acht Banken sind, steht der Index rucki-zucki dementsprechend auf den index acht. Je höher dieser Index ist, desto SCHLECHTER (ja, ihr habt richtig gelesen) ist der Benutzerstatus – sprich „negativer Schufa-Eintrag“. Und das, obwohl Ihr ABSOLUT KEINE Schulden oder ähnliches habt. Nur wegen der Nachfrage der jeweiligen Kreditinstitute/Banken. Dolle Wurst! Also VORSICHT! War also für uns eine sehr gute Info (und da wir noch nicht groß bei vielen Banken gewesen sind ist bei uns auch noch nichts eingetragen). Man kann aber als Bank auch eine „andere“ Schufa-Auskunft anfragen, die nichts mit diesem Index zu tun hat.

Ansonsten war das Angebot der Commerzbank gar nicht mal so schlecht. Wir werden mal sehen, wie gut die anderen so sind und dann eine entsprechende Entscheidung treffen.

Angebote für das Bodengutachten erhalten

Heute haben wir von Thorsten die Angebote für die Bodengutachten per eMail erhalten. Es beinhaltet ein Angebot von IBL Laermann aus Mönchengladbach und ein Angebot von Dieler+Partner aus Aachen. Beide Angebote liegen bei ca. 1.600,– € für fünf Rammkernbohrungen 80-36 zur Erkundung der Bodenschichtung, der Wasserverhältnisse, der Durchlässigkeit und der Baugrundfestigkeit sowie die Ermittlung des tatsächlichen ungefähren Verlaufs des ehemaligen Tagebaurands. Da die K3’s mit dem Aachener Unternehmen bereits sehr gute Erfahrungen gemacht haben und Siegfried, Thorstens Vater, den Chef gut kennt, haben wir uns für das Angebot aus Aachen entschieden.

Das gute an den Angeboten ist, dass die zweigeteilt sind. Der erste Teil beinhaltet die Durchführung der Bohrungen eine eine telefonische Rücksprache mit dem Gutachter, der dann sagen kann, ob der Boden irgendeine Besonderheit aufweist, die uns vom Bau abhalten könnte. Dann bräuchten wir nämlich den zweiten Teil des Angebot erst gar nicht in Anspruch zu nehmen, nämlich das Gutachten selber. Dann können wir uns also im sogenannten WORST-CASE das Gutachten sparen.

Nun bleibt nur noch zu klären, wann die Bohrungen vorgenommen werden können.