Archiv für Juli, 2010

Grundbucheintragung: Wir sind Eigentümer

Deckblatt Urschrift NotarvertragAuch unser Notar hat uns mal wieder geschrieben und so wie es aussieht auch zum letzten Mal, denn ich zitiere mal eine Textpassage im Anschreiben, unser Grundstückskauf ist „notariell und grundbuchlich erledigt“. Hurra! Jetzt haben wir es auch Schwarz auf Weiß oder um es behördlich auszudrücken, wir haben die „Eintragungsbekanntmachung nach §§ 55 Grundbuchordnung (GBO)“ vom Grundbuchamt erhalten. Ist ansich nicht wirklich spannend, denn man erhält ein paar Blätter, auf denen fast nichts ‚draufsteht ausser dem Eigentumswechsel bzw. den vorherigen Eigentümer und dem neuen Eigentümer -WIR!! 🙂

Außerdem haben wir einen schicken Notarvertrag bzw. Kaufvertrag im Original mit Siegel und Bändchen vom Notar erhalten. Doll! Können wir also jetzt wegheften… und uns immer wieder angucken.

Bestätigung Ausstattungsberatung erhalten

Hotel am Stadtring FlyerHeute hatten wir mal wieder Post von ProHaus im Briefkasten. Es handelte sich dabei um die Bestätigung des Ausstattungsberatungtermin bzw. Bemusterung in Nordhorn. Dem Bestätigungsschreiben lag dann noch ein Flyer vom „Hotel am Stadtring“ bei, in dem durch ProHaus bereits ein Zimmer inkl. Frühstück für uns reserviert worden ist. So kann man entspannt in die Ausstattungsberatung gehen, ohne sich zuvor den Straßenverkehr antun zu müssen.

Wir haben eine Hausnummer

Irgendwie schon jeck: Für alles gibt es eine Verordnung und Paragraphen. Das trifft auch auf die Vergabe von Hausnummern zu. Gemäß § 10 der Eschweiler Straßenverordnung wurde für unseren Neubau nämlich die Hausnummer

Hausnummer 14

festgesetzt. Diese muss spätestens bis zum Einzug unmittelbar neben dem Haupteingang in Höhe der Oberkante der Haustüre angebracht werden. Außerdem muss das Hausnummernschild gut lesbar und aus haltbarem Material sein! Kein Witz, so steht es im „Hausnummerierung Ihres Wohnhauses“-Schreiben der Stadt Eschweiler.

Wir haben so früh gar nicht mit einer Hausnummer gerechnet. Aber irgendwie cool… Tja, jetzt wissen wir auch endlich ganz genau, wo wir wohnen werden.

Bemusterungstermin / Ausstattungsberatung

Endlich haben wir einen Termin für die Bemusterung bzw. die Ausstattungsberatung mit ProHaus festlegen können. Der gute Berater war gestern telefonisch nicht erreichbar, weil er den ganzen Tag mit anderen Bauherren in der Bemusterung war – und das über die „normale Zeit“ hinaus. Das ist zwar im ersten Moment für uns etwas blöde gewesen, weil wir ja nur einen Termin festlegen wollten, aber zum anderen zeigt das auch, dass man sich bei ProHaus für die Bemusterung bzw. für die Bauherren (während der Bemusterung) Zeit nimmt – und das ist uns persönlich ganz wichtig!

Also, am 25. August 2010 ist der (erste) große Tag. Dann werden wir zusammen mit Herrn Johann die Bemusterung in Nordhorn vornehmen und uns für die vielen (kleinen) Details zu unserem Haus festlegen. Mitbringen sollen wir nur gute Laune, sicherheitshalber unsere Bauakte (nur für den Fall der Fälle) und einen Fotoapparat (mit dem wir die von uns ausgesuchten „Dinge“ abfotografieren können).

Freistellungsverfahren nach § 67 BauO NRW & Baustellenschild

Man sind die schnell. Am Dienstag Morgen habe ich bei der Stadt Eschweiler erst den Bauantrag in zweifacher Ausfertigung abgegeben und heute hatten wir schon wieder Post von der Stadtverwaltung. Zum einen befand sich darin ein Gebührenbescheid für das Freistellungsverfahren nach § 67 BauO NRW. Dabei handelt es sich um die sogenannte „Vorzeitige Mitteilung der Gemeinde, dass kein Genehmigungsverfahren durchgeführt werden soll“. Uns wurde also wunschgemäß mitgeteilt – ich zitiere, „dass seitens der Stadt Eschweiler nicht beabsichtigt ist, ein Baugenehmigungsverfahren durchzuführen.“

Hurra! Und jetzt wissen wir auch, was mit dem „grünen Punkt“ gemeint ist. Guckt es euch doch einfach selber mal an:

Baustellenschild entfremdet kleiner

Da die Stadt soooo schnell war, haben wir auch ganz flott die geforderten Gebühren (50,– €) überwiesen – damit wir gar nicht erst aus der Übung kommen… Jetzt müssen nur noch 14 Tage vergehen und wir dürfen mit dem Bau beginnen. Das heißt frühestens am 12. August könnte der Bagger kommen.

Einladung zur Ausstattungsberatung (Bemusterung)

Gestern hatten wir mal wieder Post von ProHaus im Briefkasten. Es handelte sich dabei um die Einladung zur Ausstattungsberatung (auch als Bemusterung bekannt). Unsere Beratung findet laut Schreiben in dem „neuen“ Ausstattungszentrum in der Euregiostraße in Nordhorn statt.

Leider ist im Moment der Mitarbeiter, der die Termine vergibt, in der Bemusterung und somit erst wieder gegen Nachmittag telefonisch erreichbar. Na, dann hoffen wir doch mal, dass ich den dann noch erreiche, um auch einen kurzfristigen Termin für uns vereinbaren zu können.

Die Bemusterung bzw. der Ausstattungsberatungstermin ist irgendwie ein magischer Termin, denn hier wählt man schließlich das Aussehen und die Einrichtung des Hauses aus. Es werden die letzten Weichen gesetzt. Irgendwie total spannend.

Und wieder Post von der Gerichtskasse Köln

Na, die haben ja lange nichts mehr von sich hören lassen. Wir wundern uns inzwischen schon, wie langsam sich so manche (Behörden-)Räder drehen. Das Bezahlen des Grundstücks ist mittlerweile schon zwanzig Tage her und immer noch haben wir keinen Nachweis in Form eines Grundbuchauszuges. Gestern hatten wir dann mal wieder Post von der Gerichtskasse Köln im Briefkasten liegen. Im Umschlag befindet sich mal wieder eine Rechnung – was auch sonst. Dieses Mal müssen wir die Streichung der Vormerkung im Grundbuch, die beglaubigte Kopie der Abschrift und das Eintragen (unseres Namens) im Grundbuch bezahlen. Macht in Summe knapp 200,– €. Ist doch klasse, oder? Erst bezahlen wir, damit wir im Grundbuch vorgemerkt werden und dann noch mal, damit das gestrichen wird und wir als Eigentümer eingetragen werden können. Naja, den Betrag haben wir dann flott überwiesen. Mal sehen, wie flott wir den Nachweis über unseren Grundstücksbesitz von denen erhalten.

Kanalanschluß beim Tiefbauamt beantragt

Nachdem ich zuvor den Bauantrag abgegeben hatte ging es dann auch direkt ‚rüber ins nächste Büro (OK, es war dann doch noch am anderen Ende des Flures) zum sogenannten „Tiefbau- und Grünflächenamt“ der Stadt Eschweiler. Dort reichte ich den am vergangenen Freitag von ProHaus erhaltenen zweifachen Antrag für den Kanalanschluß ein. Auch hier wurde man freundlich beraten. Auffällig! 🙂

Nach Sichtung der Unterlagen und des Lageplans wurde mir noch mitgeteilt, dass wir nachdem der Bauantrag vom Bauamt genehmigt worden ist, dann auch vom Tiefbauamt ein entsprechendes Schreiben bzgl. des Kanalanschlusses erhalten.

Bauantrag abgegeben

Schriftzug Rathaus der Stadt EschweilerNachdem wir am vergangenen Freitag die gesamten Unterlagen von ProHaus erhalten haben und die letzten Fragen gestern telefonisch geklärt werden konnten und wir gestern Abend eine halbe Stunde lang alle Belege unterschrieben haben, war ich heute Morgen bei der Stadt Eschweiler in der Bauordnungsabteilung, um dort unseren Bauantrag abzugeben. Bei der Stadt Eschweiler scheinen irgendwie alle Leute total nett zu sein, was für eine Stadtverwaltung doch recht ungewöhnlich ist. Aber bisher hatten wir immer persönlich mit netten Leuten zu tun. So macht das Ganze auch viel mehr Spaß…

Eingang Stadtverwaltung EschweilerJetzt müssen wir nur noch die Bescheinigung des Eingangs der Baugenehmigung (O-Ton: „mit grünem Punkt“ – was immer das zu bedeuten hat) abwarten. Danach dürfen wir nach 14 Tagen quasi mit dem Bau beginnen. Das ist durch die ebenfalls beantragte Mitteilung nach § 67 Abs. 2 Satz 3 BauO NRW möglich. Dieser Antrag ist natürlich wiederum gebührenpflichtig. In unserem Fall werden dafür 50,– €uro anfallen.

Jetzt hoffen wir einfach mal, dass die Unterlagen vollständig und korrekt sind, damit wir zügig mit dem Bau beginnen können.

Bau- und Entwässerungsantrag

Heute haben wir einen dicken Umschlag von ProHaus erhalten. Darin befanden sich die Bau- und Entwässerungsanträge in x-facher Ausfertigung. Diese müssen nun noch von uns unterschrieben und dann beim Bauamt und beim Tiefbauamt der Stadt Eschweiler eingereicht werden. Juhu, es geht endlich weiter. Lustigerweise hatte ich heute Morgen der Bauzeichnerin eine eMail zugeschickt und mich mal nach dem Status erkundigt, weil in den letzten Tagen irgendwie gar nichts mehr passierte. Ich bekam ganz flott die Antwort zurück, dass die Unterlagen bereits verschickt seien – und, wie sich ja jetzt heraus gestellt hat, diese dann auch bei uns angekommen sind.

Na dann hoffen wir mal, dass wir Anfang der Woche recht zeitnah die Unterlagen abgeben können und die entsprechenden Ansprechpartner im Amt dann auch greifbar sind. Bisher haben wir ja diesbezüglich noch nicht die besten Erfahrungen mit der Stadt Eschweiler gemacht. Aber mal sehen…

Gebäudesystemtechnik / BUS-Systeme / Haussteuerung 3

So, heute setze ich mich mal etwas mit der von Andre empfohlenen Moeller/Eaton Lösung auseinander. Die Moeller bzw Eaton Komponenten schimpfen sich „Xcomfort-Komponenten“ und kommunizieren via Funk. Somit werden keine (zusätzlichen) Kabel benötigt. Xcomfort ermöglicht die komplette Funktionalität der Elektroinstallation zu steuern. Alle Funktionen von Xcomfort sind über Funkschalter, Fernbedienung, Home- oder Room-Manager verfügbar. Das System soll eine nahezu unbegrenzte Reichweite innerhalb des Gebäude besitzen. Signale von Funksendern (z.B. Schalter oder Fernbedienung), die ihr direktes Ziel aufgrund höherer Distanzen nicht erreichen, werden von dem nächstgelegenen Empfänger mittels automatischen Routings wie bei einem Repeater weitergeleitet. Xcomfort arbeitet bidirektional, d.h. jeder Sender erhält eine Antwort, ob seine Signale empfangen und verstanden wurden. Die Übertragung der Funksignale findet ausschließlich auf das für die Gebäudeautomation freigegebenen Frequenzband von 868 MHz statt. Unnötiger Funkstrahlung wird verhindert da 0,1 Sekunden nach Betätigung eines Tasters die Funkstrecke wieder abgebaut wird.

Folgende Anwendungsbereiche werden von Moeller beworben:

  • Heizungssteuerung, Klima-, Lüftungssteuerung
  • Lichtszenensteuerung
  • Jalousien- und Rollladensteuerung
  • Steuerung über Fernsteuerung, TV & PC, Mobiltelefon
  • Zentral EIN / AUS
  • Anwesenheitssimulation
  • Einbruchschutz, Panikfunktion
  • Rauchmelder
  • Verständigung über das Mobiltelefon
  • Vorprogrammierte Lichtrouten
  • Spannungsfreischalter

Als Steuerelemente bietet Moeller dazu zwei verschiedene Komponenten an: den Home- und den Room-Manager. Der Home-Manager steuert die verschiedenen Funktionen im ganzen Haus. Er ersetzt nicht nur alle anderen Steuerungssysteme, wie Heizungs-, Solar-, Rollladen- oder Lichtsteuerung, sondern koordiniert die einzelnen Funktionen untereinander. Der Home-Manager kann auch von unterwegs aus per Telefon, SMS oder Internet gesteuert werden.
Der Room-Manager übernimmt die Steuerung der Heizung, Klimaanlage und Lüftung ebenso wie die selbst erstelltenLichtszenen oder Beschattungssysteme einzelner Räume oder Bereiche.

Ich habe mal bei Moeller entsprechendes Informationsmaterial angefordert und bin nun auf dieses und das Gespräch mit Andre gespannt, denn der erwähnte bereits im letzten Telefonat, dass Moeller im Herbst sein Portfolio in diesem Sektor erweitern möchte.

KfW-Programm die Zweite

Heute haben wir von unserer Bank den nächsten Bescheid bekommen, dass die NRW.BANK das zweite Darlehen aus dem KfW-Programm ebenfalls bewilligt hat. Und wieder ein weiterer Baustein unserer Finanzierung gesichert. Auch dieses Mal gabs wieder zu diesem Schreiben den schon beim letzten Mal erwähnten Wulst an Blättern dazu, auf denen wieder Unterschriften geleistet werden mussten. Damit ist das Thema Finanzierung quasi durch. Für die KfW-Bank müssen wir jetzt noch eine (kleine) Liste führen, auf der wir alle Ausgaben (vom gutgeschriebenen Darlehensbetrag) mit Zahlen, Art und Begründung aufführen müssen. Diese Liste müssen wir dann nach Ausschöpfung des Darlehens bei der KfW als Nachweis einreichen, damit daruas auch hervor geht, dass das Geld auch für’s Bauen verwendet worden ist.

Gebäudesystemtechnik / BUS-Systeme / Haussteuerung 2

Der LCN-Bus (Local Control Network) ist ein weiteres Gebäudebussystem, welches mir durch einen Arbeitskollegen ans Herz gelegt worden ist. Der Vorteil gegenüber dem „normalen“ KNX System ist, dass LCN nicht die Grundinstallation einer separaten Busleitung erfordert. Für die Busleitung wird einfach eine zusätzliche Ader des Standard-NYM-Kables verwendet und somit ist ein extra Leitungsnetz für den LCN-Bus nicht erforderlich. Die Datenader wird als Netzader behandelt und darf deshalb nach VDE mit der 230V-Installation gemeinsam geführt werden. Außerdem benötigen LCN-Module keine zusätzlichen Netzteile, da Sie direkt an das verlegte Unterputzkabel angeschlossen werden.

Das liest sich ja soweit ganz gut. Wir werden uns mal weitere Unterlagen zukommen lassen und mal durchrechnen, was das Spielchen denn voraussichtlich kosten wird.

Andre, ein Kumpel und unser Elekriker, rät mir zu der Moeller oder Siemens Lösung, da diese kostengünstiger ist, sich jederzeit erweitern oder auch nachrüsten läßt. KNX benötigt zusätzlich eine 24 Volt Steuer- bzw. Busleitung, LCN eine vorhandene NYM-Ader und die Siemens und Moeller Lösungen machen das Ganze über Funk. Kein einfaches Thema! Welche Lösung ist nun DIE richtige, vom Preis-/Leistungsverhältnis die beste und auch noch die effektivste?

Gebäudesystemtechnik / BUS-Systeme / Haussteuerung

Über BUS-Systeme lassen sich im Haus viele Steuerungsmöglichkeiten für verschiedenen Anwendungen verwirklichen. Man kann z.B. von einem zentralen Punkt im Haus aus, die Steuerung aller Rollläden oder des Lichtes übernehmen. Natürlich kann man so eine Steuerung auch pro Raum verwirklichen. Diese Steuerung läßt sich dann auch noch mit einer Zeitsteuerung automatisieren. Manche Lösungen bieten sogar eine Fernsteuerung an. In diesem Techniksektor gibt es ja mittlerweile einige Anbieter und viele sehr schöne Lösungen auf dem Markt. Natürlich ist dieses Spielchen auch nicht ganz günstig und kostet auch mehr als eine „normale“ Elektroinstallation.

Aber fassen wir erst einmal zusammen, was wir gerne hätten:

  • Steuerung der Rollläden über Aktoren/Sensoren
  • evtl. Garagentorsteuerung über Aktoren/Sensoren
  • Lichtsteuerung (evtl. nur im EG bzw. Wohnbereich)
  • Zeitsteuerung / Automatisierung
  • Nachrichtenweitergabe (Statusänderung) per SMS oder eMail

Was natürlich auch schön ist, aber für uns kein „muss“:

  • Abruf des aktuellen Energieverbrauchs
  • Fernsteuerung per Web oder Mobiltelefon
  • Bildschirmschoner mit eigenen Bildern (a la Fotorahmen)
  • RSS-Feed Reader, Wetteranzeige, etc. (also Webanbindung)
  • Notizblockfunktion (um mal flott eine Nachricht für den Partner da zu lassen)
  • Alarmanlageneinbindung /-funktion
  • Kamerafunktion (zur Überwachung)
  • uPnP-Funktion (DLNA)
  • Babyphon

Busch Jäger bieten in Ihrem Portfolio zwei sehr interessante Steuereinheiten an: das „Busch-priOn“ und den großen Bruder das „Busch-Comfort-Panel„. Das priOn liegt laut Webrecherche bei ca. 800,– € und das Comfort-Panel bei ca. 2.700,– € (je nach Ausstattungsvariante). Natürlich hat das Comfort-Panel auch einiges an Mehrfunktionen.

Wenn man im Netz ein wenig herumgooglet, stolpert man auch über die Abkürzung „KNX“. KNX ist ein Feldbus zur Gebäudeautomation. Die Hauptziele sind höherer Komfort und größere Flexibilität. Laut Wikipedia ist KNX auf dem Markt der Gebäudeautomationder der Nachfolger der Feldbusse EIB, BatiBus und EHS. Technisch ist KNX eine Weiterentwicklung des EIB durch Erweiterung um Konfigurationsmechanismen und Übertragungsmedien, die ursprünglich für BatiBus und EHS entwickelt wurden. Wichtig ist dabei jedoch, dass KNX mit EIB kompatibel ist. Mehr zum Thema KNX könnt Ihr bei Wikipedia lesen.

Auch die Firma Moeller bietet Produkte zum Thema Gebäudeautomation an. Die verschiedenen Produktlinien schimpfen sich dort Xclever home, Xcomfort, Xpatch, Xpole und Xboard.

Mehr zu diesem Thema später…

Versicherungen bzw. Absicherung

Wenn man ein Häuschen bauen möchte und dieses leider nicht bar bezahlen kann, sollte man sich auch gegen mögliche Risiken absichern, damit z.B. im Todesfall der Partner nicht auch noch das Haus veräußern muss, weil er es alleine nicht mehr tragen kann. Deswegen haben wir uns jeweils für eine Risiko-Lebensversicherung entschieden. Die kostet monatlich nicht übertrieben viel an Geld, erbringt aber auch nur im „Schadensfall“ eine Leistung. Verstirbt man nicht, hat man das Geld „nur so“ ausgegeben. Aber das ist ja eigentlich auch die Grundsätzliche Idee, aller Versicherungen: man schließt Sie ab, und hofft, dass man Sie nie nötig hat. 😉

Neben der Risiko-Lebensversicherung, die den Todesfall abdeckt, kann man sich auch noch zusätzlich gegen „Arbeitseinkommensverlust“ (also Arbeitslosigkeit) und gegen Arbeitsunfähigkeit (Krankheit) absichern. Viele Banken, darunter zählt auch unsere finanzierende Bank, raten zu dieser Absicherung. In unserem Fall war es jedoch keine Pflicht bzw. Anforderung der Bank, sich derartig abzusichern. Nichts desto trotz haben wir uns auch für diese Absicherung entschieden. Im Schadensfall bei Arbeitseinkommensverlust bzw. Arbeitslosigkeit und im Krankheitsfall wird dann monatlich ein Beitrag X (je nach zuvor festgelegten Parametern bzw. monatlichem Beitrag) von der Versicherung für 12 Monate übernommen.

Übrigens: Auch hier sollte man unbedingt die verschiedenen Versicherungen miteinander vergleichen. In unserem Fall gab es wirklich himmelweite Unterschiede bei den Beiträgen für die Risiko-Lebensversicherung. Das Angebot der Provinzial war mehr als doppelt so teuer, wie das Angebot von der Ergo Direkt. Die Hannoversche Leben war nicht viel teurer, als die Ergo. Also, hier sollte man die Augen aufhalten, damit man sich unnötige Beträge für Versicherungen mit den gleichen Leistungen erspart.