Archiv für Oktober, 2010

Kelleraufbau Tag 4: Filigrandecke

Tag 4 des Kelleraufbaus: Heute sind die Kellerbauer von Gussek & Wolts nur einen halben Tag auf der Baustelle – gegen Mittag gehts für die Jungs ins verdiente Wochenende. Nichts desto trotz waren sie wieder mal fleißig und haben die Filigrandeckenelemente auf die Kellerwände gesetzt und an einigen Stellen im Keller mit Stützen abgefangen. Außerdem wurden schon die ersten Stahlstangen als zusätzliche Bewehrung in die Decke mit eingebracht. Im Technikraum wurde schon der Sockel für die Wärmepumpe gemauert. Jetzt hat man das erste Mal das Gefühl, wenn man die Leiter in den Keller hinunter geht, dass man sich in einem Gebäude befindet.

Und so schauts also nach vier Tagen bei uns auf der Baustelle und im Keller aus:

Antrag auf Einleitung von Drainwasser ins Grundwasser

Gestern haben wir endlich nach unendlicher Warterei und Hin-Und-Her-Telefoniererei die Berechnung der Hausdrainage von unserem Bodengutachter erhalten. Die StädteRegion Aachen, genauer gesagt die Untere Wasserbehörde, hatte uns aufgefordert, für unsere Hausdrainage einen entsprechenden Antrag mit zugehörigen Unterlagen einzureichen, da eine Hausdrainage genehmigt werden muss. Jetzt haben wir alle Unterlagen zusammen. Also stand gestern Abend das Zusammenstellen und Unterschreiben auf der ToDo-Liste. Um kurz vor 23 Uhr war ich damit dann auch endlich inkl. Anschreiben durch. Heute Morgen bin ich dann noch flott vor der Arbeit nach Aachen ‚rein gefahren und habe die Unterlagen bei der StädteRegion eingeworfen. Jetzt sind wir mehr als nur gespannt, wann wir wieder von der Behörde hören und ob die Angaben und Unterlagen nun hinreichend sind. Drückt uns die Daumen!

Kelleraufbau Tag 3: Die Innenwände und Bitumen Abdichtung

Heute ist der dritte Tag des Kelleraufbaus durch die Firma Gussek & Wolts. Natürlich bin ich auch heute in der Mittagspause zur Baustelle gefahren, um zu sehen, wie weit die Jungs schon sind. Und wie bisher jeden Tag bin ich echt überrascht, wie weit der Kelleraufbau schon fortgeschritten ist. Außer den Jungs von Gussek & Wolts war auch der „Schwarz-Anstreicher“ fleißig dabei den schönen hellen Wänden schwarze Konturen zu malen. Es wurde nämlich die Bitumenabdichtung an den Verbindungsstellen der Fertigkelleraußenwände und am gesamten Kellersockel / Betonfundament aufgebracht. Als ich dann wieder zur Arbeit gefahren bin, weil sich meine Mittagspause zu Ende neigte, fehlten lediglich 1 1/2 Wände bis zur Vollendung der Innenwände.

Nach der Arbeit haben Jenny und ich uns dann an der Baustelle getroffen, um das Resultat des heutigen Tages zu bewundern. Und siehe da, alle Innenwände sind fertig gesetzt und sauber verfugt und der „Schwarz-Anstrich“ von außen ist auch fertig.

Kelleraufbau Tag 2: Die Außenwände

Kelleraufbau die Zweite. Es ist der 5. Oktober 2010 und die Jungs von Gussek & Wolts leisten mal wieder gute Arbeit. Als ich heute Mittag zur Baustelle gefahren bin, standen schon alle Außenwände und die Schalung für die Erdbebenzonensicherung und das Vordach waren fertig. Jetzt nimmt unser Hausbau richtig Formen an.

Als wir dann heute Abend knapp vor Sonnenuntergang an der Baustelle ankamen, waren die beiden Säulen für das Vordach und die Erdbebenzonensicherung fertig betoniert und die Kalksandsteine für die Innenwände standen schon im Keller. Da können die Jungs Morgen ja direkt mit den Innenwänden anfangen. Hier mal die Bilder des heutigen Tages:

Jetzt geht’s richtig los: Kelleraufbau Tag 1

Es ist der 04. Oktober 2010, 7:45 Uhr. Das erste Gussek-Fahrzeug biegt um die Ecke. Hinter her fährt der Dixi-Klo-Lieferant. Das Klo wird flott abgesetzt, dann noch ein Wohnwagen, der wohl als Pausenraum dient. Ich übergebe dem Polier den Baustromkastenschlüssel, das Standrohr und den Schlüssel für den Hydranten. Und schon fangen die Jungs an Materialien abzuladen. Die Truppe, die unseren Keller baut besteht aus drei Mann. Geplante Fertigstellung für den Keller ist kommender Montag Abend. Das ist mal echt flott! Respekt.

In meiner Mittagspause bin ich mal flott zur Baustelle gedüst. Da stand schon das Schnurgerüst, die Schalung für die Bodenplatte, die Kanalrohre innerhalb der Bodenplatte sind verlegt, der Fundamenterder ist eingebaut, die Rückstauklappe ist ebenfalls eingebaut und der Großteil der Dämmung ist schon eingebracht. Innerhalb der Stunde, die ich dem regen Treiben beiwohnen durfte, haben die Jungs die Dämmung vervollständigt und mit der Bewehrung begonnen. Sieht alles richtig klasse aus!

Am Abend sind wir dann zu zweit zur Baustelle gedüst, um das Resultat des heutigen Tages zu bewundern. Die Bodenplatte ist quasi fertig! Die beiden Fundamente für die Stützen des Vordachs sind gegossen und die zusätzliche Sicherung der Erdbebenzone 3 ist auch schon zur Hälfte fertig. Sauber!

Bauwasser

Juhu, ich habe ein Rohr! Nein, nichts versautes, lediglich ein Standrohr für den Hydranten in unserer Straße, das sogenannte Bauwasser. Damit haben wir jetzt alle Vorkehrungen für den anstehenden Kelleraufbau kommende Woche getroffen. Das Standrohr, samt Schlüssel und Uhr habe ich gegen eine Kaution bei unserem Wasserversorger der EWV in Weisweiler erhalten. Die Miete beträgt ca. 90 Cent / Tag.

Jetzt muss nur noch nächste Woche das Wetter einigermaßen mitspielen, damit die Jungs vom Kelleraufbauteam nicht in unserer Baugrube absaufen. Aber laut Wetter.com sieht das gar nicht soooo schlecht aus:

Wettervorhersage für KW40 in 2010

Vermesser Feinabsteckung

Um 8:30 Uhr habe ich mich heute Morgen auf dem Grundstück mit dem Vermesser getroffen, damit dieser die sogenannte Feinabsteckung innerhalb unserer Baugrube vornimmt. In unserem Fall wurden nun alle vier Ecken ausgemessen und mit Hülsen entsprechend markiert. Nachdem der Vermesser vor Ort angekommen war, wurde erst einmal fleißig einiges an Vermessungsequipment ausgeladen und aufgebaut. Dann suchten sich die Jungs einige Referenzpunkte in der Umgebung aus (irgendwann war der Vermesser soweit von der Baugrube entfernt, dass ich Ihn schon nicht mehr sehen konnte – aber die Jungs werden schon wissen was sie da tun… Übrigens, das teuerste Equipment mit ca. 30.000,– € war das auf Bild 4 zu sehende Vermessungsgerät. Respekt!

Nach einiger Zeit und irgend welchen Messungen ging es dann in der Baugrube selber weiter. Hier wurde dann ganz genau an allen vier Ecken die schon zuvor erwähnten schicken blauen Hülsen in den Boden gehämmert. Damit diese für das Aufbauteam gut zu erkennen sind, wurden diese dann noch dick mit Neonfarbe markiert. Und das war es dann auch schon. Gott sei Dank, hat es heute wärend der Vermessung nicht so geschüttet, wie gestern. In Summe waren die Vermesser ca. ’ne 3/4 Stunde beschäftigt.