Archiv für Januar, 2012

Gebäudeautomatisierung: Update von Eaton

Es gibt wieder was Neues für die xComfort Fans / User. Auf der Eaton Moeller Downloadseite habe ich gesehen, dass es für den Room Manager jetzt die Software Version Software V39 und für die MRF Software Version 2.05 gibt. Leider bietet Eaton Moeller kein Change Log mit den zugehörigen Informationen auf der Webseite an – also muss man (ein klein wenig) recherchieren. Ich habe, vielleicht für den einen oder anderen interessant, folgendes heraus, was bei der 2.05 MRF Software neu ist:

  • Das Funk Heizkörperthermostat wird unterstützt (es handelt sich dabei um ein neues batteriebestriebenes Heizkörperthermostat, das zur Regelung der Raumtemperatur in Verbindung mit einem Heizkörper verwendet werden kann)
  • Ethernet CI wird unterstützt (dabei handelt es sich um ein neues Gerät, welches eine Verbindung zwischen xComfort Funk und LAN herstellt und eine Vielzahl neuer Funktionen umfasst)
  • Die Meldung „Es wurden X Geräte mit inkompatibler Version gefunden…“ erscheint nicht mehr, wenn Geräte nicht vollständig eingelesen wurden.
  • „Virtuelle Geräte einfügen“: Der Gerätetyp „Bewegungsmelder“ wird nun korrekt eingefügt.
  • Das Berechnen von Verbindungen großer Gruppenschaltungen wurde verbessert.
  • Die Funktion „Änderungen in ausgewählte Geräte Laden“ lädt nun immer vollständig alle Änderungen.

Der interessanteste Punkt bei den Neuerungen ist dabei das Ethernet CI (bzw. ECI). Habe hier mal ein paar Details aus der MRF Hilfe herausgepickt:

Das ECI ist ein zentrales Gerät, das im wesentlichen als Verbindung zwischen dem drahtlosen xComfort System und dem Ethernet Standard fungiert. Die Varianten sind ‚LAN mit externer Versorgung‘ und ‚LAN mit PoE‘ (Power over Ethernet). In naher Zukunft wird eine WLAN Variante die beiden LAN Typen noch ergänzen.

Primär ist das ECI für folgende Einsatzgebiete vorgesehen:

  • Steuern und Vernetzen von xComfort Funkkomponenten über Ethernet
  • Routing von Verbindungen zwischen xComfort Geräten über Ethernet (mindestens 2 ECI sind hierfür erforderlich)

Steuern und Vernetzen von xComfort Funkkomponenten über Ethernet:
Ähnlich der USB-Kommunikationsschnittstelle kann das ECI mit seinen 99 Datenpunkten mit beliebigen xComfort Geräten verbunden werden. Eine Steuerung der Komponenten wird über eine 3rd Party Anwendung, welche über Ethernet auf das ECI zugreift durchgeführt.

Routing von Verbindungen zwischen xComfort Geräten über Ethernet:
Sobald sich mindestens 2 ECI im Projekt befinden, ist es möglich das Verbindungen von xComfort Geräten über Ethernet geroutet werden. Das geschieht prinzipiell automatisch im Hintergrund auf Basis der Empfangsqualität der Geräte untereinander und unterscheidet sich vom bisherigen Routing nur dahingehend, dass die Routingnachricht nicht per Funk sondern per LAN übertragen wird.

Die Option des LAN Routings kann für jeden ECI einzeln aktiviert oder deaktiviert werden. Zusätzlich kann in Verbindung mit den Bereichen der Projekt-Topologie für jeden Bereich in dem sich Geräte befinden ein oder mehrere ECI als Kommunikationsknoten bestimmt werden. xComfort Geräte aus unterschiedlichen Bereichen können dann nur über ihre Ethernet Kommunikationsknoten miteinander kommunizieren (sofern beide Bereiche einen Ethernet Kommunikationsknoten haben). Der Vorteil ist dass man dadurch exakt kontrollieren kann, wie Geräte eines Bereichs mit Geräten von außerhalb kommunizieren.

Generelle Konfiguration:
Maximal können 255 ECI in einem Projekt verwendet werden. Jeder ECI kann 255 Routingpfade (davon max. 13 RF Routing) und 99 direkte Verbindungen über seine Datenpunkte abarbeiten. Nach dem Einlesen wird das Gerät mit Geräteicon und Standardname (Ethernet CI) dargestellt. Je nach Einstellung kann das Geräteicon unterschiedlich aussehen.

Weitere Details und Konfigurationsmöglichkeiten findet Ihr in der o.g. Hilfe der MRF-Software V2.05

Abstellraum im Keller fertig gefliest

So, es ist geschafft. Heute habe ich die letzten Fugen Im Abstellraum im Keller verfugt. Die letzten Fliesen habe ich vorgestern gelegt. War ja in diesem Raum etwas aufwändiger, weil ich ja die „alte“ Küche bereits aufgebaut hatte. Habe also erst bis kurz vor der Küche gefliest, diese dann abgebaut und auf die andere Seite des Raumes versetzt, dann fertig gefliest, dort alles verfugt, die Küche wieder zurück in Ihre Ursprungsposition gestellt und dort gefliest, wo die Küche gerade noch geparkt war. Egal – ich bin fertig. Lediglich in dem kleinen abgetrennten Bereich des Raumes fehlt noch die Fußleiste. Die kann ich aber erst machen, wenn der Raum wieder leer geräumt ist.

An dieser Stelle muss ich unbedingt mal anmerken, dass sowohl der Flexkleber S1, wie auch die Perlfuge von SOPRO echt super (zum Verarbeiten) sind. Ich habe natürlich jetzt keine große Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Herstellern, aber das Zeug ist echt klasse.

Beim Einfugen hat Jenny mir mal wieder tatkräftig unter die Arme gegriffen und einen Eimer nach dem anderen ausgekippt und mit frischen/sauberen Wasser zurück gebracht. So ging auch das Verfugen (nachdem die Fuge erst einmal eingebracht war) ganz flott von der Hand.

Nachdem die Fliesen jetzt drin und verfugt sind, habe ich die alte Küche wieder aufgebaut, ausgerichtet und verschraubt. Da der Kühlschrank jetzt in seiner finalen Position gerückt ist, habe ich auch direkt den Türanschlag von rechts auf links getauscht. Und da der Kühlschrank ja bekanntlich Strom benötigt, habe ich auch direkt eine Doppelsteckdose neben dem Kühlschrank montiert und verkabelt. Jetzt müssen nur noch die restlichen Schwerlastregale montiert, aufgebaut und (miteinander) fixiert werden. Das ist meine Mission für die nächste Woche…

UPDATE: Hier mal ein paar Bilder von den Fliesen, den Schwerlastregalen und der alten Küche:

Abtrennung im Keller fertig gestellt

So, die Porenbetonwand steht. Hat alles wunderbar geklappt. Habe jetzt im Anschluß an den beiden Ecken der Wand noch Stoßleisten angebracht und diese dann „eingeputzt“. Einzelne Fugen, die noch seitlich etwas Putz vertragen konnten habe ich auch noch „verputzt“. Danach wurde noch flott grob überstehendes Material (Kleber oder Putz) abgeschliffen und die ganze Wand von beiden Seiten weiß gestrichen. Das durfte ich dann auch zweimal machen, da man den etwas dunkleren Kleber (obwohl dieser ja laut Verpackung „weiß“ ist) noch etwas durchschimmern sehen konnte. Aber nach dem zweiten Anstrich sieht die ganze Wand schon ganz gut aus.

Durch die Abtrennung des Raumes benötigt der „neue Raum“ natürlich auch eine eigene Beleuchtungsquelle, da die beiden Lampen sich ja im größeren Bereich des Raumes befinden (weil ich die ja mittig im Raum angeordnet habe). Also habe ich da auch noch flott nachgelegt und eine weitere Leuchtstoffröhre besorgt und montiert. Natürlich musste dann auch ein weitere Schalter angebracht werden, weil ich die beiden Örtlichkeiten von einander getrennt beleuchten möchte.

Abtrennwand (links der neue kleine Raum)

Abtrennwand (links der neue kleine Raum)

Abtrennwand und die neue Schalterkombination

Abtrennwand und die neue Schalterkombination

Kleines Bilder Update

Habe unten in dem Artikel „Porenbetonwand im Keller gemauert“ mal ein paar erklärende Bilder hinzugefügt. Außerdem findet Ihr unten noch den neuen Artikel „Ganz viele Lampen aufgehängt“ mit einer Bildergalerie der neuen Lampen. Viel Spaß beim Begutachten…

Ein frohes neues und erfolgreiches Jahr…

… wünschen wir allen (zukünftigen (ProHaus-)) Bauherren und Bautagebuch Lesern.