Kelleraufbau Tag 2: Die Außenwände

Kelleraufbau die Zweite. Es ist der 5. Oktober 2010 und die Jungs von Gussek & Wolts leisten mal wieder gute Arbeit. Als ich heute Mittag zur Baustelle gefahren bin, standen schon alle Außenwände und die Schalung für die Erdbebenzonensicherung und das Vordach waren fertig. Jetzt nimmt unser Hausbau richtig Formen an.

Als wir dann heute Abend knapp vor Sonnenuntergang an der Baustelle ankamen, waren die beiden Säulen für das Vordach und die Erdbebenzonensicherung fertig betoniert und die Kalksandsteine für die Innenwände standen schon im Keller. Da können die Jungs Morgen ja direkt mit den Innenwänden anfangen. Hier mal die Bilder des heutigen Tages:

Erdarbeiten: Die Baugrube entsteht

Unser Erdbauer, die Firma Fleck aus Fronhoven, leistet echt super Arbeit – das muss jetzt einfach mal gesagt werden. Bisher sind wir echt begeistert. Ich bin heute Mittag in der Pause mal zur Baustelle gefahren, um zu gucken, wie weit die Jungs schon sind. Tja, und was soll ich sagen: geschätzt 2/3 des Baugrubenaushubs war bereits erledigt. Richtig flott. Jetzt haben wir ein großes Loch auf unserem Grundstück. Und so schauts da im Moment aus:

Unglaublich, wie schnell das dann jetzt auf einmal geht – wenn man mal überlegt, wie lange das ganze ‚Drum-Herum bisher so gedauert hat.

Erdarbeiten: Mutterboden abgeschoben

Schneller als die Polizei erlaubt: Kurz nachdem ich von der Arbeit wieder zu Hause war und wir gerade Mitten beim Abendessen waren, rief uns unser Erdbauer an. Er hätte schon den Mutterboden abgeschoben und würde Morgen dann mit der Baugrube beginnen. Man, hat der es eilig! 🙂 Uns soll es aber Recht sein. Eigentlich war für heute ja noch keine Besichtigung des Grundstücks vorgesehen, doch jetzt waren wir natürlich neugierig. Also ging es los nach Fronhoven, unseren Mutterboden Erdhaufen bewundern. Und so siehts da im Moment aus:

EBV & RWE: Anpassungs- und Sicherungsmaßnahmen

Juhuuuu… Heute ist ein guter Tag – ein sehr guter Tag! Noch bevor ich zum vereinbarten Zeitpunkt mich erneut bei der RWE telefonisch melden sollte, meldete sich die Sachbearbeiterin bei mir telefonisch. Daumen hoch! Ich wurde nochmals auf den Bebauungsplan hingewiesen, befragt, ob wir ein Bodengutachten haben erstellen lassen und ich habe die Anweisung erhalten, dass wir zur planerischen eingezeichneten Abbaukante mindestens 10 Meter Abstand halten müssen (was wir ja eh mit dicken Bonusabstand einhalten). Weitere „Auflagen“ gibt es zur Bebauung laut RWE nicht. *freu Das zugehörige schriftliche Dokument sei jetzt noch auf dem internen Postweg unterwegs und wenn alles gut verläuft, könnten wir Mitte/Ende nächster Woche damit per Post rechnen. Mir ist echt ein Stein vom Herzen gefallen. Jetzt blieb ja nur noch abzuwarten, was die EBV so schreibt und wann dieses Schreiben denn nun endlich bei uns eintrudelt.

Als ich dann von der Arbeit nach Hause kam, zeigte mir Jenny freudestrahlend einen Briefumschlag mit Absender EBV. Ich zitiere:

…dem obigen Bauvorhaben verlangen wir keine Anpassungs- und Sicherungsmaßnahmen gegen Bergschäden, da aus heutiger Sicht in Zukunft mit einem von uns vertretenden Steinkohleabbau nicht mehr zu rechnen ist.

Also, alles steht auf GRÜN für den Kellerbau bzw. für das Ausheben der Baugrube. Manno Mann – auf einmal geht alles ganz schnell… Dann hoffen wir mal, dass dieser sehr schöne Trend anhält und sich das weiterhin so gut entwickelt… So, jetzt werden wir diese frohe Botschaft mal an ProHaus bzw. den Architekten und Kellerbauer weitergeben.