Abnahmebericht Erdarbeiten

Um 7:30 Uhr habe ich mich heute früh zusammen mit unserem Architekten an der Baugrube in Fronhoven getroffen. Herr Gussek hatte bei meiner Ankunft schon den Vermessungslaser samt Stativ aufgebaut. Deswegen konnte es dann auch direkt los gehen. Ich habe also flott die Leiter aus dem Auto geholt und mit dieser den Zugang zur Baugrube geschaffen. Der Architekt hat dann unten in der Baugrube an allen Ecken und Mittig die Höhen exakt überprüft. Alles im grünen Bereich!

Da Baustrom schon vorhanden ist und Bauwasser auch kein Problem darstellt, wurde diese Position auch direkt einmal auf dem Bogen bzw. Bericht abgeharkt. Nun wurden noch einige Angaben in dem Bericht eingetragen, das Kreuzchen beim Punkt „Der Besuchszweck ist gegeben und ein vollständiger Baustellenbericht wird erstellt! “ gemacht, wir beide haben den Bericht dann unterschrieben und schon war die Sache erledigt. Kurz und schmerzlos. Na, wenn mal alles so reibungslos funktionieren würde.

Erdarbeiten: Die Baugrube entsteht

Unser Erdbauer, die Firma Fleck aus Fronhoven, leistet echt super Arbeit – das muss jetzt einfach mal gesagt werden. Bisher sind wir echt begeistert. Ich bin heute Mittag in der Pause mal zur Baustelle gefahren, um zu gucken, wie weit die Jungs schon sind. Tja, und was soll ich sagen: geschätzt 2/3 des Baugrubenaushubs war bereits erledigt. Richtig flott. Jetzt haben wir ein großes Loch auf unserem Grundstück. Und so schauts da im Moment aus:

Unglaublich, wie schnell das dann jetzt auf einmal geht – wenn man mal überlegt, wie lange das ganze ‚Drum-Herum bisher so gedauert hat.

Erdarbeiten: Mutterboden abgeschoben

Schneller als die Polizei erlaubt: Kurz nachdem ich von der Arbeit wieder zu Hause war und wir gerade Mitten beim Abendessen waren, rief uns unser Erdbauer an. Er hätte schon den Mutterboden abgeschoben und würde Morgen dann mit der Baugrube beginnen. Man, hat der es eilig! 🙂 Uns soll es aber Recht sein. Eigentlich war für heute ja noch keine Besichtigung des Grundstücks vorgesehen, doch jetzt waren wir natürlich neugierig. Also ging es los nach Fronhoven, unseren Mutterboden Erdhaufen bewundern. Und so siehts da im Moment aus:

Termin mit dem Kellerbauer am Grundstück

Gestern Nachmittag klingelte mein Mobiltelefon. Am Apparat war Herr Wever, unser Kellerbauer von ProHaus. Er wäre Morgen bei uns in der Ecke und da Ihm ein Kunde abgesprungen sei, könnte er spontan und kurzfristig zur Grundstückssichtung für den Kellerbau vorbei kommen. Wow! Ich solle doch versuchen, dass unser Erdbauer da auch Zeit hat und mit vor Ort ist. OK, das ist mal eine Mission. Ich also anschließend beim Erdbauer angerufen, aber erst einmal keinen erreicht. OK, der ist also noch auf irgendeiner Baustelle zu gange. Abends dann nochmals versucht und gehofft, dass er spontan Zeit hat. Dieses Mal hatte ich Ihn direkt am Apparat und er sagte auch noch prompt zu. Super!

Heute war es dann soweit. Um 17:30 Uhr hieß es Gruppentreffen am Grundstück. Ich habe also pünktlich um 17 Uhr Feierabend gemacht und bin nach Fronhoven gedüst. Um 17:10 Uhr klingelte mein Telefon. Der Kellerbauer hängt auf der A4 im Stau und wird voraussichtlich 10 Minuten später kommen. Nun gut… ist ja zum Feierabendverkehr hin keine Seltenheit. Um 17:20 Uhr war ich dann am Grundstück, wo dann auch schon der Erdbauer erschien. Sehr pünktlich. Daumen hoch. Um kurz vor 17:30 Uhr war dann auch Jenny da. Aber leider ließ der Kellerbauer dann doch noch etwas länger auf sich warten, als gedacht. Um kurz vor 18:00 Uhr waren wir dann vollständig.

Herr Wever stellte sich vor und kam dann direkt mit der Akte zum Grundstück. Er sprach sich mit unserem Erdbauer ab und erklärte uns das eine oder andere. Dann wurde ein Bezugspunkt für die Höhe gesucht. Dazu wurde dann mal der Kanalschacht aufgemacht und staunend festgetellt, dass der ja doch viel tiefer sei, als im Plan vermerkt. Mmmmhh seltsam. Naja, die beiden wurden sich dann aber über einen anderen Gulli als Bezugspunkt einig.

Jetzt haben wir wieder einiges auf unserer ToDo-Liste:

  • Antwort von den Bergbauunternehmen beschaffen und an ProHaus weitersenden
  • Vermesser für die Grobabsteckung kontaktieren, Termin vereinbaren
  • Erdbauer über Grobabsteckungstermin informieren
  • Nachbargrundstückbesitzer kontaktieren bzgl. Kranstellplatz oder Straßensperrung
  • Baustrom für Keller- und Hausaufbau organisieren
  • Bauwasser für Keller- und Hausbau organisieren

Jetzt müssen wir nur noch beten, dass die beiden Bergbauunternehmen aus den Puschen kommen. Ich denke, ich werde da Morgen mal anrufen und anfragen, wie der Status denn ist. Drückt uns die Daumen, dass wir da kurzfristig was in den Händen halten und es tatsächlich dann doch noch flotter los gehen kann. Dann würde auf einmal alles viel schneller gehen. Wir hoffen jetzt einfach mal das Beste.

Baumarkt / Möbelhaus Sightseeing – die nächste

Heute ist noch mal schönes Wetter. Also, werden einige Erledigungen gemacht, sich ins Cabrio geschwungen, zum Grundstück nach Fronhoven gefahren und Unkraut angeschaut (siehe auch „Unser Grundstück„) und ab zum Möbelhaus (Porta) und anschließend zum Baumarkt (dieses Mal nach Aachen) sich inspirieren lassen und Preise vergleichen. Im Möbelhaus sind wir dann mal direkt ins 3. Obergeschoss gedüst und haben die Bäderabteilung unsicher gemacht. Aber hier wurden wir enttäuscht. Irgendwie war wirklich nichts dabei, was uns auf Anhieb gefiel. In den vergangenen Tagen hat Jenny viel im Internet nach Badezimmermöbeln gestöbert und wir haben auch was nettes, uns beiden gefallend, gefunden.

DuschtürNaja, nach dieser ernüchternden Schlappe, einem Cappucino im Café sind wir dann zum nicht all zu weit entfernten Baumarkt gedüst. Dort sind wir mal wieder zuerst in die Badmöbel- und Bäderabteilung spaziert. Aber auch hier sind wir heute nicht wirklich fündig geworden. Haben aber eine nette Duschtür gesehen und diese direkt mal abfotografiert. Aber nette Badewannen hatten die da herum stehen. Obwohl Jenny und ich uns nicht wirklich viel aus einer Badewanne machen (wir duschen in 99,9999% aller Fälle) haben wir uns die mal angeguckt und für gut befunden. Dann haben wir uns noch verschiedene Duscharmaturen, Regenbrausen (da hat Marcel totalen Spaß ‚dran) und verschiedene Waschbecken angeguckt, bevor es zu den Fliesen ging. Hier haben wir wieder alte Bekannte getroffen, nämlich die Fliesen bzw. das Feinsteinzeug, was wir bereits beim letzten Mal im Bauhaus Würselen gesehen haben. Irgendwie haben wir uns wohl darin verguckt.

Drainagematerial und Zubehör im Bauhaus RegalDann haben wir uns bei den Baustoffen noch ein wenig über Drainagerohre und das mögliche bzw. benötigte Zubehör dazu (Verbindungsmuffe, Winkelstück, Übergangsstück, Revisionsschacht, Trenn- und Filtervlies, Vollsickerrohr, etc.) informiert und beschäftigt. Dieses Projekt wird ja wohl als eines der ersten anstehen, sobald der Keller gesetzt wird bzw. worden ist. Auf jeden Fall haben wir jetzt mal ein ungefähres Gefühl dafür entwickelt, was allein vom Materialpreis her auf uns zukommen wird, denn allein ein Meter Revisionsschacht liegt hier schon bei knapp 40,– €.

Zum Abschluss haben wir dann mal wieder nach Hausnummern, Briefkästen und Rollladenmotoren geguckt und Preise verglichen.

Strom- und Wasseranschluss Antrag

Die Artikelüberschrift schreibt sich ja noch ganz einfach. Doch heraus zu finden, wer für uns denn der Strom- und Wasseranbieter ist, ist gar nicht mal so einfach. Die erste Vermutung (und wie sich im Nachhinein herausstellt auch die richtige) war die EWV. Die EWV ist auch bereits jetzt in unserer Wohnung der Wasser- und Stromversorger und wir hatten noch im Hinterkopf, dass unser Grundstücksverkäufer auch der Meinung war, dass die EWV für uns in Fronhoven zuständig sei. Also mal bei der kostenlosen EWV Hotline angerufen und mal ganz einfach gefragt, ob die denn un für uns zuständig seien und wie ich denn Wasser und Strom beantragen könnte. Auweia, da hatte ich ja was gefragt. So manchmal stellt man sich ja die Frage, ob man der erste Mensch ist, der da anruft uns eine solch „komplizierte“ Frage stellt. Ich wurde also von Stelle A nach Stelle B verbunden, nach C, nach D und so weiter, bis dann irgendwann das typische Besetzt-Tuten zu hören war. Na Danke!!

OK, versuche ich doch mal mein Glück bei der ENWOR, ein weiter Versorger in unserer Region. Dort hat man anscheinend schon mal einen vergleichbaren Anruf erhalten, zumindest wurde mir sofort geholfen. Wie sich aber nach dem Studium einer Versorgungskarte herausstellte, ist die ENWOR nicht für uns zuständig, sondern die EWV. Na, zumindest die ENWOR weiß bescheid, dass wir von der EWV versorgt werden. Dann werde ich jetzt mal versuchen der EWV klar zu machen, dass die unsere zukünftige Versorger für Wasser und Strom sind.

Also wieder bei der EWV angerufen. Dort wurde ich dieses Mal wieder wo anders hin durchgestellt – ist zumindest abwechslungsreich. So wird nicht langweilig…. Irgendwann hatte ich dann jemanden an der Leitung, der mir tatsächlich helfen wollte. Für einen Anschlussantrag muss ich also nun ein Angebot anfordern. Dies kann ich aber per Internet machen. Hey, das ist ja mal fortschrittlich, dachte ich mir (und habe mich aber zu früh gefreut). Der nette Mitarbeiter erklärte mir, dass ich auf der regionetz.de Webseite da und da und hier hinklicken muss und die Meldung a la „wir sind für ihren Wasseranschluss nicht zuständig“ ignorieren soll, da sie da sehr wohl für zuständig seien (das soll mal einer verstehen…). Außerdem wurde mir direkt mitgeteilt, dass der Baustrom 226,– € kostet und eine Mehrsparten-Einführung bei ca. 500,– € liegt.

Nach dem Gespräch bin ich dann mal auf der Webseite gegangen und habe das getan, was der EWV’ler mir geschildert hatte. Resultat war dann irgendwann ein DINA4-Blatt (PDF-Dokument), welches nun ausgedruckt werden muss und inkl. amtlichen Lageplan im Maßstab 1:500 oder 1:250, einer Schnittzeichnung und einem Kellergrundriss zu regionetz geschickt werden muss. Außerdem wird auf dem Angebotsantrag auch noch nach der Stromsumme der Wärmepumpe in kW gefragt. Woher soll ich die denn nun nehmen? Das Feld lassen wir jetzt erst einmal frei. Werde nachher noch mal in unseren Bauunterlagen schmöckern, ob ich eine dazu passende Angabe finde – was ich eher nicht annehme.

Wir haben eine Hausnummer

Irgendwie schon jeck: Für alles gibt es eine Verordnung und Paragraphen. Das trifft auch auf die Vergabe von Hausnummern zu. Gemäß § 10 der Eschweiler Straßenverordnung wurde für unseren Neubau nämlich die Hausnummer

Hausnummer 14

festgesetzt. Diese muss spätestens bis zum Einzug unmittelbar neben dem Haupteingang in Höhe der Oberkante der Haustüre angebracht werden. Außerdem muss das Hausnummernschild gut lesbar und aus haltbarem Material sein! Kein Witz, so steht es im „Hausnummerierung Ihres Wohnhauses“-Schreiben der Stadt Eschweiler.

Wir haben so früh gar nicht mit einer Hausnummer gerechnet. Aber irgendwie cool… Tja, jetzt wissen wir auch endlich ganz genau, wo wir wohnen werden.

Neue Bilder von unserem Grundstück

Nachdem wir heute wieder in der Dürener Ecke mit unserem Cabrio unterwegs gewesen sind, sind wir natürlich auch mal wieder an unserem Grundstück in Fronhoven vorbei gefahren und haben mal ein paar aktuelle Bilder davon gemacht. Sie sind nicht sonderlich spannend, da sich ja Baumäßig noch nichts darauf getan hat, aber trotzdem konnte ich es mir nicht nehmen lassen, den Acker mal wieder zu fotografieren. Hier also die aktuellen Bilder:

Erster ProHaus Architekten Termin

Heute war ein wichtiger und auch sehr spannender Tag! Wir haben uns um 9:30 Uhr mit Herrn Gussek unserem Architekten von ProHaus am Grundstück in Fronhoven getroffen, um eine Ortsbesichtigung durchzuführen. Wir haben uns also zu dritt das Grundstück angeguckt, die ersten wichtigen Details ausgetauscht, den Kanal mal geöffnet und ‚rein geguckt, wie tief dieser denn so ist (ist auf meinem Mist gewachsen – hatte extra den Zimmermannshammer dafür mitgenommen, um den Gulli-Deckel einfach abziehen zu können) und der Architekt hat sich mal ein paar Fotos vom Grundstück gemacht. Anschließend fuhren wir dann von dem Grundstück zu uns nach Hause.

Hier wurden dann die einzenen Details zum Grundriss des Hauses besprochen. Da wir ja schon einige Details mal aufgezeichnet hatten, waren unsere speziellen Änderungswünsche recht schnell besprochen. Wir gingen quasi von Etage zu Etage durch das Haus und besprachen die jeweiligen Details.

Außerdem erfuhren wir, dass die zuerst geplanten Fenster im Obergeschoss nicht groß genug seien. In NRW gibt es eine Vorschrift, die einen gewissen Prozentsatz im Bezug zur Raumgröße vorgibt, der eingehalten werden muss. Also werden die Fenster in der Länge vergrößert, um die entsprechenden Werte zu erreichen.

Der Architekt ist mit uns den weiteren Ablauf durchgegangen und hat dann mit uns zusammen eine sogenannte Bauherrenauskunft ausgefüllt. Wir wurden auch direkt mit einigen Aufgaben versehen. Dazu in den kommenden Artikeln mehr. Außerdem haben wir natürlich über das Thema Garage, Rigole und Zisterne gesprochen.

Einige Unterlagen konnten wir dem Architekten direkt mitgeben. Dazu gehörten u.a. z.B. der Lageplan vom Katasteramt und das Bodengutachten.

Gedanken und Stand der Dinge

Tja, im Moment ist es etwas ruhig geworden, was das Thema Bauen angeht – zumindest hier im Blog. Natürlich sprechen wir tagtäglich über dies und das und diskutieren über viele viele verschiedene Bauthemen. Dieses Wochenende werden wir uns mal wieder auf den Weg machen, uns zum Thema „Küche“ inspirieren zu lassen. Mal sehen, ob wir fündig werden oder ob wir zumindestens eine grobe Richtung festlegen können, denn wenn wir den Termin mit dem Architekten haben, sollten wir schon wissen, wie die Küche aussieht, damit man das kleine seitliche Fenster auch an der richtigen Position plant.

Diese Woche habe ich auch wieder mal mit Thorsten telefoniert, der uns mal wieder mit vielen brauchbaren Tipps „gefüttert“ hat. Wir sind immer noch begeistert, dass er uns so gut unterstützt.

Am Dienstag sind wir nochmals flott am Grundstück vorbei gefahren und haben gesehen, dass unser Grundstücksverkäufer so nett war und noch einen weiteren Pfahl „ins Feld“ mittig gesetzt hat, damit der Bauer, der den Acker nebenan bestellt, nicht auch noch auf unserem Grundstück einsät. Das wäre dann eine schöne „Sauerei“ und die Arbeit kann man sich ja schließlich sparen. Es sah nämlich gefährlich danach aus, dass das passieren könnte, da er zuvor auch auf unserem Grundstück den Boden bearbeitet hatte.

Zu Hause in unserer aktuellen Wohnung ärgern wir uns im Moment viel über unseren Vermieter, der einfach irgendwelche Umbauten vornimmt ohne es nötig zu haben, uns entsprechend vorher darüber zu informieren. Da kommt man Abends von der Arbeit nach Hause und kann nicht mehr in die Garage oder wie gestern Abend sogar noch nicht mal mehr ins Haus… Unglaublich! Wir sind echt froh, wenn wir hier aus der Wohnung ausziehen können. Was das angeht können wir es kaum erwarten nach Fronhoven zu ziehen. Aber bis dahin ist es noch ein langer Weg…

Thema Regenwasserzisterne

Wir möchten gerne eine Zisterne (>5.000 Liter)  installieren, um das kostbare Regenwasser von den Dachflächen aufzufangen. Da wir das Oberflächenwasser eh auf dem Grundstück (in einer Rigole) versickern lassen müssen, wäre es doch echt schick, wenn das Wasser zuerst in eine Zisterne geleitet wird und der Überlauf dann erst zur Rigole hinführt.

Nun heißt es also erst einmal schlau machen, was es so alles gibt, was der ganze Spaß so kostet und welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen. Ein lieber Arbeitskollege von mir hat mir gestern in der Mittagspause ausführlich von seiner Zisterne und dem zugehörigen Hauswasserwerk erzählt. Sehr interessant war die Passage „Fördermittel“, die er damals (2003) von der Stadt Würselen erhalten hat. Natürlich bekommt man davon nicht die Zisterne bezahlt, aber immerhin einen Teil.

Also müssen wir uns mal schlau machen, ob wir auch in den Genuß von Fördermitteln kommen können – also mal bei der Stadt Eschweiler anfragen. Außerdem sind wir immer noch auf der Suche nach einem guten Angebot für eine Zisterne. Nimmt man eine Kunststoff- oder doch eher eine Beton-Variante? Beide Varianten gibt es auch als „Befahrbare“-Version, um diese z.B. in der Einfahrt zu versenken.  Was sind die jeweiligen Pros und Contras? Und die Frage der besten Position gilt es noch zu klären. Die meisten Kräne haben einen Arbeitsraum von 4-7 Meter. Das ist von der Straße aus gesehen ja auch nicht sooo weit. Wollen wir die Zisterne also hinter der Terasse im Boden vergraben, müssen wir irgendwie den Weg dahin für den LKW/Kran befestigen. Muss eine Zisterne denn in dem Bauantrag mit angegeben werden?

Fragen über Fragen, die es in der nächsten Zeit zu beantworten gilt.

Radtour um den Blausteinsee

Was für ein herrliches sonniges Frühlingswetter – also ‚raus an die frische Luft, auf die Räder und ab zum Blausteinsee. Unterwegs (kurz vor St. Jöris / bei Alsdorf Begau) haben wir uns dann noch mit unseren Freunden Anja und Frank getroffen. Natürlich haben wir unterwegs auch mal einen Abstecher gemacht und sind kurz nach Fronhoven ‚rein geradelt, um den beiden mal das Grundstück zu zeigen. Jetzt konnten die beiden sich auch mal selber ein Bild davon machen, wie weit das vom Kraftwerk in Weisweiler weg ist und wo das Grundstück genau liegt. Außerdem können Sie so nun auch einfacher unsere Baustelle finden, wenn Sie uns mal helfen kommen wollen…. *wink 😉
Anschließend sind wir noch ein paar Straßen durch Fronhoven selber gefahren, bis es dann zum Blausteinsee ging, um ein leckeres Eis zu essen.

Die Grundstückstrennung

Heute war es dann soweit. Das Grundstück soll getrennt werden. Der Termin war für 17:00 Uhr angesetzt. Am Grundstück sollten sich dann der Verkäufer, der Vermesser Jenny und ich treffen. Ich kam dann als zweiter vor Ort an (bin direkt von der Arbeit aus dahin gedüst). Der Verkäufer war schon vor Ort. Dann kam auch schon Jenny und zu guter letzt der Vermesser. Lustigerweise waren allerdings schon die neue Grenzsteine vor Ort vorhanden. Der Vermesser war bereits am Montag vor Ort und hat die Steine gesetzt und das Grundstück vermessen. Somit gab es vor Ort nicht mehr wirklich viel zun tun oder zu beobachten. Wir drei haben noch jeweils eine Unterschrift geleistet und das war’s auch schon. Jetzt gehen die Unterlagen zu den Behörden. Schätzungsweise 4-5 Wochen später sollte alles über die Bühne gegangen sein. Dann noch zum Notar die nächsten Unterschriften leisten, das Geld überweisen und der Acker ist unser… 🙂

Hier mal ein paar „spannende“ 😉 Bilder von den Grenzsteinen:

Geothermie.nrw.de

Durch einen netten Kommentar von Michael auf unserer Artikel „Geotherme möglich?“ bin ich auf die Webseite geothermie.nrw.de aufmerksam geworden. Dort kann man sich ein unverbindliches Feedback (oder genauer gesagt eine Standortabfrage „Einsatz von Erdwärmesonden)“ bezüglich der geplanten Bohrungsstelle bzw. dem Grund-/Flurstück holen. Entweder über die Katasterangaben oder über die „normale“ Adresse.

Leider erhalten wir dort für unser Grundstück folgende Aussage:


Geothermische Ergiebigkeit

Die Bewertung der geothermischen Ergiebigkeit erfolgt nach der VDI-Richtlinie 4640, Blatt 2, und bezieht sich auf Einzelanlagen bis zu einer Wärmepumpen-Heizleistung von 30 kW, die nur im Heizbetrieb (ggf. einschließlich Warmwasser) eingesetzt werden. Als Erdwärmesonden kommen Doppel-U-Sonden mit DN 20, DN 25 oder DN 32 mm oder Koaxialsonden mit mindestens 60 mm Durchmesser zum Einsatz.

Das für diesen Standort abgefragte geothermische Potenzial liegt bei einer betrachteten Tiefe bis 100 m im unteren Bereich einer effizienten Nutzung. Um die tatsächlich benötigte Sondenlänge sowie die optimale Nutzungstiefe ermitteln zu können, benötigen Sie die genauen „spezifischen geothermischen Entzugsleistungen“ des Untergrundes. Der Geologische Dienst NRW bietet Ihnen weiterführende Detailinformationen an.

Tja, das erklärt dann wohl auch, warum in dem Angebot aus dem vorherigen Artikel DREI Bohrungen angesetzt sind und wie wir auch deswegen auf diesen abartigen Preis kommen. Echt schade!

Erstes Angebot für Geothermenbohrung erhalten

Ja, heute Vormittag haben wir per eMail unser erstes Angebot für die Geotherme Bohrungen erhalten und was soll ich sagen? Wir sind geschockt! Eingeplant sind von uns und von allen bisherigen ProHaus Mitarbeitern bisher bis zu 9.000,– € alleine für die Bohrung und die Befüllung der Anlage. Nach dem Angebot der Firma GeothermieBohrer aus Düsseldorf würde unser Bohrvorhaben in Fronhoven für unser Grundstück knapp 15.000,– € inkl. Mwst und Anschlussarbeiten kosten. Das ist aber jetzt eine ganz andere und auch unangenehme Hausnummer. Nun sind wir auch mal auf die anderen Angebote gespannt. Aber ein gutes Gefühl haben wir jetzt natürlich nicht mehr. Vielleicht muss man doch eine andere Technologie verwenden – obwohl es sehr schade wäre.