ProHaus Heinsberg – die Zweite

Heute fahren wir also das zweite Mal nach Heinsberg nach ProHaus. Nachdem wir beim ersten Besuch mit den ersten Informationen versorgt worden sind und wir uns anschließend zu Hause intensiv damit auseinander gesetzt haben (Lesen, Vergleichen und Diskutieren) fahren wir für die für uns noch offenen Punkte nach Heinsberg zu ProHaus. Dieses Mal wurde uns auch ein neuer Mitarbeiter vorgestellt, der sich auch während unserer Gespräche immer wieder einbrachte.

Nachdem nun viele weitere Fragen beantwortet wurden konnten wir noch einen weiteren Termin für kommenden Samstag vereinbaren, an dem wir uns nochmals kurz treffen, um uns ein bereits gebautes Haus in unserer gewünschten Größe anschauen wollen. Das Haus ist quasi hinter dem Musterhaus gebaut worden (jedoch von privat, also kein Musterhaus) und die Verkaufberaterin hat zu der Familie guten Kontakt.

Während des Gesprächs wurden uns zwar viele Zahlen genannt, doch leider wollte man uns diese Daten wohl nicht mitgeben/ausdrucken. Irgendwie seltsam. Naja, mal abwarten, wie sich das weiter entwickelt.

Kern-Haus: Zweites Gespräch

Heute haben wir unser zweites Gespräch bei KernHaus. Also hieß es wieder flott nach der Arbeit direkt nach Wegberg düsen. Dort erwartete uns die Beraterin und ein unabhängiger Finanzierungsberater. Nach kurzer Vorstellung haben wir uns dann erst einmal ausführlich mit dem Finanzierungsberater unterhalten, der dann, wie alle anderen auch, unsere Daten notierte, viele viele Fragen stellte uns aber viele interessante Informationen zukommen ließ. Wir werden also in den nächsten Tagen dann ein paar verschiedene Finanzierungsvarianten per eMail erhalten. Wir sind ja mal gespannt, was dabei heraus kommt.

Ansonsten war das zweite Gespräch mit ProHaus Wegberg wieder mal sehr informativ. Offene Fragen wurden entsprechend beantwortet. Und bis auf das unschöne Detail, dass wir das Gefühl hatten, den nächsten Termin unbedningt möglichst zeitnah mit uns zu vereinbaren, kamen wir uns eigentlich gut aufgehoben vor. Trotzdem mögen wir es mal gar nicht, unter Druck gesetzt zu werden.

Besuch bei Kern-Haus in Wegberg

kern-hausHeute sind wir mal direkt nach Feierabend nach Wegberg gefahren, um uns mal über die Häuser von Kern-Haus zu informieren. Kern-Haus baut massiv. Jedes Kern-Haus ist ein Niedrigenergiehaus. Hört sich also soweit ganz gut an. Dämmende Schalungselemente bilden die Basis der Kern-Haus Energiesparwand. Element für Element werden diese aufeinander gesteckt, mit Stahlmatten verstärkt und anschließend mit Beton ausgegossen. So entsteht eine hoch massive Wand mit einer einzigartigen Innen- und Außendämmung. Hat also ein klein wenig was von LEGO für Erwachsene.

Unser erstes Gespräch mit der Beraterin von Kern-Haus war sehr angenehm und auch sehr interessant. Wir haben direkt einen weiteren Termin für die nächsten Informationen vereinbart, an dem wir auch noch mal mit einem unabhängigen Finanzdienstleister über die Baufinanzierung sprechen werden.

Finanzierungsangebot der Commerzbank

Commerzbank LogoHeute Abend sind wir beide direkt nach Feierabend nach Würselen zur Commerzbank gefahren, um uns mal ein Angebot für die Baufinanzierung erstellen zu lassen.

Wie auch bei den anderen Finanzierungsgesprächen kam hier wieder zuerst ein klärendes Gespräch, indem man die eine oder andere Information ausgetauscht hat. Danach wurden dann wieder unsere Daten aufgenommen. Bei der Commerzbank wird man immer automatisch als Kunde aufgenommen, um ein Angebot zu erhalten. Aha! Na, egal – wenn’s denn sein muss.

Hier wurde uns dann auch eine interessante Geschichte zum Thema SCHUFA erzählt: Also, man kann auf der SCHUFA zwei verschiedene Anfragen starten. Die Standard-Anfrage wird bei der Schufa gezählt, dass heißt, wenn jemand (also auch die Banken, die man bei den Finanzierungsgesprächen besucht) bei der SCHUFA um Auskunft bittet, wird ein Index erhöht. Hat man also vor, bei mehreren Banken, wegen der Finanzierung zu fragen, fragen auch mehrer Leute bei der Bank an. Wenn es acht Banken sind, steht der Index rucki-zucki dementsprechend auf den index acht. Je höher dieser Index ist, desto SCHLECHTER (ja, ihr habt richtig gelesen) ist der Benutzerstatus – sprich „negativer Schufa-Eintrag“. Und das, obwohl Ihr ABSOLUT KEINE Schulden oder ähnliches habt. Nur wegen der Nachfrage der jeweiligen Kreditinstitute/Banken. Dolle Wurst! Also VORSICHT! War also für uns eine sehr gute Info (und da wir noch nicht groß bei vielen Banken gewesen sind ist bei uns auch noch nichts eingetragen). Man kann aber als Bank auch eine „andere“ Schufa-Auskunft anfragen, die nichts mit diesem Index zu tun hat.

Ansonsten war das Angebot der Commerzbank gar nicht mal so schlecht. Wir werden mal sehen, wie gut die anderen so sind und dann eine entsprechende Entscheidung treffen.

Thorsten den Bebauungsplan zugeschickt

Nachdem wir nun vergangene Tage in Eschweiler beim Planungsamt gewesen sind, schicken wir heute den Bebauungsplan und die textliche Festsetzung an unserem Freund Thorsten, der selbständiger Architekt ist, zur intensiven Prüfung und Sichtung. Außerdem haben wir Ihm mal einen groben Entwurf von unserer geplanten Grundstückgröße mitgeschickt (ist ja noch nicht vermessen), damit er mal gucken kann, ob man dort mit den „Auflagen“ der Stadt Eschweiler überhaupt was Nettes hinstellen könnte.

Jetzt sind wir mal gespannt, was er zu den ganzen Unterlagen sagt.

Besuch des Planungsamts der Stadt Eschweiler

Heute Abend sind wir nach der Arbeit mal flott nach Eschweiler zur Stadtverwaltung gedüst, um uns im Planungsamt mal den Bebauungsplan von Fronhoven anzugucken. Natürlich hatte ich zuvor bei der Stadt angerufen, um einen Termin für die Einsicht auszumachen. Mir wurde jedoch gesagt, dass das jederzeit ohne Termin möglich sei – so also auch an diesem Donnerstag. Überraschenderweise ist das Planungsamt Donnerstags bis 17:45 Uhr geöffnet – damit hätten wir ja nun wirklich nicht gerechnet.

Wir also den Wagen geparkt, in das Rathaus ‚rein und hoch in die 4. Etage ins Planungsamt. Dort wurde uns dann der Original Bebauungsplan vorgelegt und auch wirklich sehr detailliert erklärt. Man hat uns sogar eine Kopie von dem für uns interessanten Ausschnitt aus dem Bebauungsplan erstellt und die textliche Festsetzung zum Bebauungsplan Fronhoven mitgegeben. In dieser sind alle Vorgaben für den Bau auf „unserem“ Grundstück angegeben.

Von der Erklärungsbereitschaft der Stadt Eschweiler waren wir mehr als positiv überrascht! Hoffentlich hält diese Vorgehensweise auch für unseren evtl. Bau und dessen Planung bei der Stadt an. Wir werden sehen.

Treffen mit Thorsten

Thorsten ist ein guter alter Freund (schon aus Kindheitstagen) von Marcel und selbständiger Architekt. Er betreibt mit seinem Bruder und Vater zusammen das Architekturbüro K3 in Selfkant Tüddern. Natürlich wollen wir uns mal detailliert von Thorsten zum Thema „Hausbau“ beraten lassen und vielleicht besteht ja sogar die Möglichkeit, dass er bzw. die K3’s unser Haus bauen – wobei wir diesbezüglich schon eher etwas skeptisch sind, denn unser Budget müsste da – so glauben wir zumindest – etwas höher ausfallen/größer sein, als es tatsächlich ist. Aber mal abwarten.

Das Gespräch war sehr informativ. War für uns auch das erste Mal, dass wir in den neuen Räumlichkeiten zu Gast waren. Das Büro ist sehr schick geworden – Architekten halt. Was will man auch anderes erwarten. Soetwas ist für einen Architekten natürlich auch eine Art Visitenkarte. Nach einiger Zeit gesellte sich auch nach Siegfried, Thorstens Vater (also einer der beiden verbliebenen K3’s) mit dazu und gab uns noch den einen oder anderen sehr nützlichen Tipp. Total begeistert waren wir u.a. von dem Angebot, dass die Zwei sich gerne mal vorab den Kaufvertrag vom Grundstück angucken würden und dass die sich um Angebote für Bodengutachten kümmern könnten.

Sehr lustig war die folgende von Thorsten ausgesprochene Passage: „Wir bauen euch wohl kein typisches Selfkanthaus. Wenn Ihr das haben wollt, müsst Ihr zu einem anderen Architekten gehen.“ Die beiden (also Thorsten und Siegfried) waren uns gegenüber ganz offen und ehrlich. Sie beschrieben Ihren Baustil, was geht, was gar nicht geht und wie ein Hausbau über die K3’s ablaufen würde. Auch das Thema Keller wurde intensiv diskutiert.

Am liebsten würden wir mit Thorsten bauen. Da fühlen wir uns gut aufgehoben. Die Entwürfe anderer Objekte der K3’s haben uns auch suuuper gut gefallen. Mit einem Architekten zu bauen ist halt wirklich individuell und auf die Persönlichkeit zugeschnitten. Aber das ganze kostet natürlich auch was – auch wenn wir bei den K3’s einen Sonderpreis bekommen. Umsonst können die schließlich auch nicht arbeiten. Sollte genügend Geld zur Verfügung stehen, dass all unsere ‚unbedingt Wünsche‘ erfüllt werden können und der Architekt davon bezahlt werden kann, dann bauen wir mit den K3’s. Also Daumen drücken!

Baufinanzierungsberatung bei der Sparkasse

SparkasseSo langsam wollen wir mal einige Details in Erfahrung bringen. Das wichtigste ist dabei natürlich das benötigte Kleingeld und da wir leider nicht sooooviel in der Tasche haben, dass wir ein Haus mit Grundstück bar bezahlen könnten, brauchen wir ein Kreditinstitut, welches und dabei unterstützt. Natürlich gehen wir dazu auch mal zu unserer Hausbank, der Sparkasse, um uns entsprechend zu informieren und vor allem, um mal ein Gefühl dafür zu bekommen, was man sich denn so leisten könnte und was nicht. Außerdem ist es mal an der Zeit, einzelne Details über die verschiedenen Randparameter und Förderprogramme (falls es denn welche für uns gibt) zu erfahren.

Wir wollen ein Haus bauen

Tja, verheiratet sind wir ja nun (seit dem 08.08. 2008). Auf zum nächsten klassischen Ziel: Wir wollen ein Haus bauen. Miete zahlen ist ja eh doof, dann doch eher das Geld in die eigene Tasche stecken. Außerdem ist unsere aktuelle Wohnung zwar vollkommen ausreichend (vom Platz her), jedoch ist die Location alles andere als doll. Jedes Wochenende ist vor unserer Tür Remmi-Demmi angesagt. Entweder ist hier irgendein Dorf-Fest oder Schützenfest – aber auf jeden Fall ist hier fast jeden Samstag bis Nachts um 3 Uhr Karaoke Party in der Kneipe gegenüber. Und das dann mit lautem Gegröhle, bei offenen Fenstern und Tür. Wir sind es echt zum Kotzen satt. Wir müssen hier weg – und dann am besten direkt ins Eigenheim. Die ersten Ideen wurden in unserem Urlaub „gesponnen“. Mal sehen, wie und wann es mit diesem „PROJEKT“ weitergeht.