Sockelleiste im Trockenraum geklebt

Heute habe ich im Trockenraum die Sockelleiste geklebt. Ich habe dazu, wie schon in den beiden anderen Räumen im Keller, die Fliese selber zur Sockelleiste geschnitten und keine spezielle Sockelleiste gekauft. Ich finde diese Art von Sockelleiste erstens optisch schöner und zweitens ist diese auch unterm Strich günstiger. Als Sockelhöhe habe ich wieder 7cm gewählt. Abgesehen von den Fliesen, die hinter die Rohre gesetzt werden mussten ging das Ganze auch recht gut. Nun steht noch Einfugen (Morgen) und Versiegeln mit Silikon (kommenden Montagabend) auf dem Plan. Danach fehlen dann nur noch die Türzarge und die Anschlussfliesen der Sockelleiste und schon bin ich hier im Trockenraum mit dem Fliesen durch.

Fliesen im Trockenraum verfugt

Und wieder ein Task abgeschlossen. Heute habe ich im Trockenraum die frisch verlegten Bodenfiesen und die Fliesen vom Waschmaschinensockel verfugt. Unser Sohnemann (22 Monate alt) hat mir dabei einige hilfreiche Tipps gegeben… 🙂
Einfugen geht eigentlich recht flott. Lästig ist das „Reinigen“ nachdem das Fugenmaterial aufgebracht worden ist. Dabei wird so einiges an Wasser benötigt und der Schwamm gefühlte tausend Mal ausgewrungen. Das Resultat kann sich aber sehen lassen (ich reiche bei Gelegenheit mal ein paar Bilder nach). Nun lassen wir das Ganze mal trocknen und Morgen wird Jenny den Raum dann mindestens zwei Mal herkömmlich putzen.

Rasen wurde gemäht

Letzten Samstag konnte ich dann das erste Mal unseren Rasen mähen. Und das sogar zwei Mal, denn mittlerweile war das Gras so hoch, dass ich dem Rasenmäher und dem Rasen selber keinen Gefallen getan hätte, wenn ich den Rasen direkt auf die gewünschte Höhe gekürzt hätte. Der Komposthaufen hat sich gefreut – der platzt jetzt aus allen Nähten. Habe mal heute Morgen (also 2 1/2 Tage nach dem ersten Rasenschnitt) ein paar Bilder geschossen und so schauts aus:

Herrlich, dieses Grün!

Waschtisch Gäste-WC

Heute ist ein echt ereignisreicher Tag. Eine Spedition hat heute unseren Bath & Kitchen Waschtisch für das Gäste-WC geliefert. Die Armatur ist vor zwei Tagen schon bei uns eingetroffen.Wir haben uns für die passende Armatur zur bereits installierten Duscharmatur entschieden.

Wenn Ihr wüsstet, was wir uns wegen dem Waschtisch einen Kopf gemacht haben. Ich glaube, wir haben noch nie so lange für eine Entscheidung bezüglich Möbel gebraucht. Und wir haben echt lange und viel recherchiert, um dann eine Entscheidung treffen zu können. Wir wollten unbedingt einen möglichst schmalen Waschtisch haben, damit man nicht mit den Knien von der Toilette aus an den Waschtisch kommt. Jetzt haben wir schon ein so schönes großes Gäste-WC und doch ist uns der Platz an dieser Stelle nicht ausreichend groß genug. Beim nächsten Haus würden wir die Trennwand zum Abstellraum zehn Zentimeter weiter in den Abstellraum hinein setzen.

Als erstes habe ich jedoch den Spiegel aufgehangen (damit ich mir nicht den Waschtisch versaue). Jenny hat den Schrank soweit schon zusammengeschraubt, lediglich die Tür habe ich noch eingesetzt. Nach einigem Messen konnte dann auch der Waschtisch aufgehangen werden. Als nächstes wurde das Keramikbecken auf den Tisch aufgesetzt. Fixiert wird die Keramik mit etwas Silikon. Den lassen wir jetzt erst einmal trocknen, bevor ich die Armatur einsetze. Mal sehen, vielleicht klappt das ja Morgen oder am Samstag.

Unsere Treppe ist da!

Hurra, die häßliche rostige Stahl-Bautreppe ist durch eine wunderschöne Echtholzmassivtreppe (mit dem Wort gewinnt man jedes Scrabble Spiel) ersetzt worden. Die Jungs von Gussek-Haus hatten bis zum frühen Nachmittag die Treppe vom EG ins OG komplett fertiggestellt. Die Treppe zum Keller hin konnte leider noch nicht aufgebaut werden, weil wohl ein wichtiger Balken fehlte. Dieser soll diese Nacht nachgeliefert werden, so dass die Jungs Morgen früh dann auch die Treppe in den Keller fertigstellen können. Man war ich heute gespannt, wie denn die fertig eingebaute Treppe aussehen wird… Und meine Vorstellungen wurden übertroffen – neee, watt is die schön!

Hier mal ein paar Bilder von der Treppe:

Silikonisierung des Küchenbodens

Obwohl heute mein erster Vatertag ist, bleibt mir keine Zeit zum Feiern – das muss ich wohl auf nächstes Jahr verschieben. Bevor Morgen die Küche durch das Brucker Aufbauteam aufgebaut werden kann, müssen Jenny und ich nämlich noch die Silikonfuge rund herum in der Küche und die Dehnungsfuge zum Esszimmer hin fertig machen. Nach dem Aufbau kommen wir da nämlich nicht mehr ‚ran. Keine schöne Arbeit – aber sie muss getan werden.

Und was sollen wir sagen: wir hätten nicht gedacht, dass das soviel Zeit in Anspruch nimmt. Das Acryl läßt sich um einiges flotter verarbeiten, aber das Silikon ist echt Schweinerei. Wir habe wirklich fast den ganzen Tag dafür benötigt und bei uns beiden sind jetzt jeweils beide Zeigefinger total zerschnitten (von den scharfkantigen Seiten / Schnittkanten des Feinsteinzeugs). Was für eine schei* Arbeit. Naja, aber geschafft. Die Küche kann jetzt kommen. Und die Vorfreude läßt auch über die schmerzenden Finger hinweg sehen…

Lieferung der Küchenmöbel

Heute ist von Möbel Brucker schon die komplette Küche geliefert worden. Bei Brucker wird immer am Vortag schon der ganze Krempel angeliefert, damit am Folgetag das Aufbauteam direkt loslegen kann und nicht erst mit der Schlepperei der Komponenten anfangen muss. Die Jungs hatten in einer guten halben Stunde den LKW abgeladen und im Groben schon mal die Möbel in die ungefähre Position gerückt. Danach wurde noch mal flott geprüft, ob auch alle Elemente (Möbel, Geräte, Zubehör, etc.) vorhanden sind bevor Sie sich wieder vom Acker machten. Schade, dass wir Morgen einen Feiertag (Christi Himmelfahrt) haben, sonst könngte die Küche direkt Morgen aufgebaut werden. So müssen wir nun noch einen weiteren Tag auf das ersehnte Küchenerlebnis warten. Aber die Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude.

UMZUG – ‚Rein ins Haus

Es ist soweit: Wir ziehen aus unserer Wohnung aus ins neue Eigenheim! Eigentlich ja ein Grund zur Freude, aber ich hatte immer die Vorstellung, dass man dann ins (fast) fertige Haus zieht und nicht in eine noch teilweise Baustelle. Aber egal, wir habens getan. Am Sonntag Morgen gings zusammen mit meinen Bruder nach Aachen zu Sixt den 12 Tonner Umzugs-LKW abholen. Danach ging es dann direkt nach Alsdorf zur Wohnung. Dort wurde schon fleißig gewerkelt.Bruno und Florian waren schon dabei die Schlafzimmerschränke zu zerlegen, Ralf demontierte die Küche und die andere Meute packte fleißg an und schleppte die ganzen Sachen ‚runter in den LKW. Zur gleichen Zeit waren im Haus einige Helfer dabei, das Haus vom Schmutz zu befreien. U.a. wurde der frisch verlegte Fußboden und alle Fenster geputzt.

An dem Tag sind wir vier Mal mit dem 12 Tonner von der Wohnung zum Haus gedüst, bis dann alle Sachen drüben waren. Einen Totalschaden bei den Möbel/Sachen hat es während des Umzugs nicht gegeben. Lediglich einige Schrammen und Kratzer haben ein paar Möbelstücke abbekommen – aber ganz ohne geht so ein Umzug eh nicht von Statten. Tut zwar weh, hilft aber nichts.

Um 1 Uhr Nachts haben mein Bruder und ich den LKW wieder zurück nach Aachen gebracht (an dem Tag haben wir 132km verfahren). Danach gings dann noch ein letztesmal zur Wohnung (für diese Nacht), um noch ein paar Orchideen mit zunehmen. Um 3 Uhr lagen wir dann das erste Mal in unserem Haus, in unserem Schlafzimmer in unserem Bett. Man waren wir alle platt. Fragt nicht, wie es jetzt bei uns im Keller aussieht – wie bei den Hempels. Unglaublich, was man so für Krempel hat.

Im Wohn-/Esszimmer sind erst einmal alle Möbel zentral in die Mitte gestellt worden, damit am Montag der Fliesenleger noch die Sockelleiste verfugen und vervollständigen kann und damit die Tapete gehangen werden kann. Danach muss noch Silikon zwischen Wand und Boden gebracht werden, die letzten Steckdosenrahmen, Sat- und Netzwerkdosen montiert werden, bevor man dann irgendwann mal die Möbel an Ort und Stelle schieben/rücken kann. Deswegen siehts echt chaotisch aus. Man kann kaum vernünftig treten, überall steht was im Weg ‚rum. Aber das ist ja Gott-sei-Dank kein Dauerzustand.

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal recht herzlich bei unseren Helfern (in alphabetischer Reihenfolge) bedanken: Annemarie (hat geputzt), Birgit (hat geputzt), Bruno, Emre, Florian, Gaby (hat auf unseren Nachwuchs aufgepasst), Heinz (hat weiter gestrichen), Katrin, Max, Pascal, Ralf, Sebastian und Steffi. Ohne euch hätten wir das nie geschafft! Vielen lieben Dank!!!

Morgen und Dienstag werden wir dann die restlichen Kleinteile aus der Wohnung noch mit dem Auto ‚rüber fahren, alle Löcher verspachteln und die Wohnung reinigen.

Stand der Dinge – kurz vor dem Chaos

Nur ganz kurz: Im Obergeschoss liegt jetzt im Schlafzimmer, Büro, Kinderzimmer und Flur das Laminat. Diese Mission ist also erfüllt! Danke, Pascal. In der Küche wurde begonnen die Vlies-Tapete zu kleben. Im Erdgeschoss liegt komplett das Feinsteinzeug. Nur noch die Sockelleiste ist nicht ganz fertig – das soll aber am Montag durch unseren Fliesenleger erledigt werden. Der Abstellraum ist fertig (Tapeziert und gestrichen). Danke, Heinz. Im Kinderzimmer ist die Tapete fertig angebracht worden – inkl. Bordüre. Danke Wolfgang & Gaby. Es wurden schon ganz viele Kartons mit Kram von uns ‚rüber nach Fronhoven gefahren. Im Badezimmer wurde die erste Toilette und die Armatur an der Badewanne montiert. Danke, Herr Hagenloch. Die Decken im Badezimmer und Gäste-WC sind schon einmal mit Latexfarbe gestrichen worden. Die WZ-, EZ und Küchendecke ist fertig gestrichen. Ein Großteil der Steckdosenrahmen, Einsätze und Netzwerkdosen sind auch schon im Obergeschoss montiert.

Morgen steht der Umzug (in die Baustelle) an. Das wird ein schönes Chaos geben. Wir sind mal gespannt, wie das alles laufen wird. Ihr könnt uns gerne die Daumen drücken, dass nicht allzuviel dabei kaputt geht.

Staub ohne Ende

Diese Nacht werde ich so schnell nicht mehr vergessen. Da am Donnerstag den 19.05. angefangen werden soll, die Tapete an die Wand zu kleistern, muss ich vorher noch mit den restlichen Decken und Wänden im Erdgeschoss fertig werden, damit die frische Tapete nicht von dem feinen Gipsstaub versaut wird. Dieser feine Staub zieht nämlich beim Schleifen durch das ganze Haus. Geschliffen werden mussten noch folgende Flächen:

  • Decke Flur EG
  • Decke Esszimmer
  • Decke Wohnzimmer
  • Decke Küche
  • Wände Flur EG
  • Wände Esszimmer
  • Wände Wohnzimmer
  • Wände Küche

Also reichlich – und damit muss ich bis am Morgen fertig sein. Es stand mir also eine Nachtschicht bevor. Ich hoffte bis 3:00 oder 4:00 Uhr fertig zu sein – leider klappte das aber nicht ganz. Um 6:15 Uhr war es vollbracht: alle o.g. Flächen waren geschliffen und ich war mehr als fix und alle. Bin dann flott nach Hause gedüst, um mich zu duschen, bevor es dann wieder zur Arbeit ging. Um 17 Uhr ging es dann nochmal bis 21 Uhr zur Baustelle. Dann war aber wirklich FIN. Bin nur noch flott unter die Dusche und dann tot ins Bett gefallen. So eine Nachtschicht möchte ich sobald oder besser NIE WIEDER machen. Hatte den ganzen Tag über noch Staub in den Augen – hat ganz schön gebrannt und geflimmert. Ich kann die Schleifmaschine nicht mehr sehen…

Übrigens, das letzte Mal habe ich auf der Abschluss-Klassenfahrt in der Schule eine Nacht durchgemacht – vor einer gefühlten Ewigkeit. Da konnte man das aber noch besser wegstecken – ob das damals am Alkohol lag? *g

Inbetriebnahme Heizung

Heute war es endlich soweit: die elco Wärmepumpe samt Solaranlage (oder sagen wir einfach „Heizungsanlage“) wurde in Betrieb genommen. Der Servicetechniker von elco war pünktlich wie die Maurer bei uns am Haus. Seine erste Amtshandlung war es, die Pumpen der Solaranlage in Betrieb zu nehmen (er brückte die Steuerleitung einfach auf Phase, damit die Pumpe lief (ohne von der Heizung selber gesteuert zu werden). Er sagte, dass wenn man da nicht aufpasst (und wir befinden uns ja im Keller), dann kann da oben in den Panels schnell mal 100°C und mehr erreicht werden und dann würde die Inbetriebnahme heute flach fallen.

Danach überprüfte der Techniker Schritt für Schritt die gesamte Installation und Verkabelung unseres Heizungsinstallateurs. Bis auf ein paar Kleinigkeiten war soweit aber alles in Ordnung bzw. korrekt angeschlossen. Die Verkabelung der Zusatzheizung am Pufferspeicher musste noch durch André und mich geändert werden, was aber soweit kein Problem darstellte. Diese Zusatzheizung dient lediglich als allerletzte Notlösung, wenn mal gar nichts geht. Außerdem kann dieser Heizstab auch von der Heizung genutzt werden, um ein sogenanntes Legionellen-Programm zu fahren. Dabei wird das Trinkwasser im Puffer auf über 60°C erhitzt, um die Legionellen abzutöten. Den Zeitraum für dieses Programm kann man frei wählen – wir haben mal Samstag Morgen 05:00 Uhr dafür gewählt.

Von den Prioritäten her läuft die Heizung wie folgt: Zuerst versucht die Anlage das Wasser (Trink- und Heizungswasser) im Pufferspeicher allein durch die Solarzellen zu erhitzen. Reicht die vorhandene Sonnenenergie dafür nicht aus, startet die Wärmepumpe. Sollte das dann (im Hochwinter) auch nicht ausreichen, wird die Zusatzheizung innerhalb der Wärmepumpe (das ist nicht der zuvor beschriebene Heizstab im Pufferspeicher) verwendet.

Die laufende Wärmepumpe hört sich an, wie eine Kühltruhe. Im Moment kann man die Heizung noch im EG hören (wenn es Muxmäuschen-Still ist), weil wir ja noch keine einzige Tür eingebaut haben. Draußen am Abluft-Lichtschacht ist es, wenn die Wärmepumpe läuft, angenehm kühl – kann auch super als Bierkastenkühlung verwendet werden (demnach hätten wir den Technikraum eher nach hinten zum Garten hin planen sollen, denn ich glaube nicht, dass der gekühlte Bierkasten zur Straßenseite hin, lange unangetastet bleibt…).

Die Inbetriebnahme war am Nachmittag dann abgeschlossen. Ich erhielt eine sehr gute Einweisung in die Funktionsweise und Steuerung der Heizungsanlage. Mir wurde gezeigt, wie ich das Estrichprogramm manuell ändern kann und welcher Mischer und welche Pumpe was steuert. Uns wurde noch ein sogenannter Wartungsvertrag über zehn Jahre angeboten. Dieser Wartungsvertrag kostet ca. 180,– € (netto) / Jahr und beinhaltet eine vollständige Garantieverlängerung von zwei auf zehn Jahre und drei Wartungen (verteilt auf die zehn Jahre) durch elco. Natürlich ist das jetzt eine Milchmädchenrechnung. In zehn Jahren kommen da ja mehr als 2.000,– € zusammen – dafür hat man in dieser Zeit aber auch mit nichts was am Hut. Geht was kaputt (und es ist von elco), kommen die vorbei und tauschen das aus. Würde z.B. einmal der Kompressor bzw. Verdichter kaputt gehen, sind dafür alleine schon mal 2.000,– € Materialkosten zu zahlen – ohne den halben Tag Arbeit das Teil zu tauschen. Wir sind uns noch nicht ganz schlüssig, ob wir das nun machen werden oder nicht – wir grübeln noch darüber nach… Was würdet Ihr tun?

Bilder vom Bau, Heizung & Co.

Heute gibts mal wieder ein paar recht aktuelle Bilder vom Bau zu sehen. Habe jetzt wo der Estrich drin und begehbar ist mal wieder einige Räume abfotografiert. Außerdem habe ich mal ein paar Bilder vom Maschinenraum unseres Raumschiffs gemacht (auch bekannt als Heizungsanlage im Technikraum). Der Installateur Herr Hagenloch ist fleißig dabei, die Heizung fertig anzuklemmen. Bis Mittwoch Abend soll die Heizung quasi fertig montiert, abgedrückt und befüllt sein – inklusive der zugehörigen Solaranlage. Muss sie auch sein, denn am Donnerstag Morgen kommt nicht nur das vierte/letzte Ausbaupaket von ProHaus (also ganz viel Material zum Schleppen), sondern auch der Techniker von elco, um die Heizungsanlage bzw. Wärmepumpe in Betrieb zu nehmen. Donnerstag wird also ein ganz spannender und ereignisreicher Tag werden.

Am Mittwoch Abend werden André und ich dann noch die beiden Zuleitungen vom Zählerschrank ‚rüber zur Wärmepumpe verlegen. Den zugehörigen Kabelkanal habe ich gestern bereits angebracht (zumindest den größten Teil – der Rest folgt dann am Morgen Abend).

Estrich Randdämmstreifen

Heute habe ich im Erdgeschoss und im Obergeschoss den Randdämmstreifen für den Estrich angebracht. Ist eine Arbeit, die flott von der Hand geht (wenn nicht der Akku vom Tacker die Biege macht). Für die beiden Etagen habe ich 125 laufende Meter benötigt – soll man gar nicht meinen. Hatte das vorher mal durchgerechnet und aus Sicherheitsgründen sechs Rollen a 25 Meter im Baustoffhandel geholt. Den Randdämmstreifen gibt es in verschiedenen Dicken und Höhen. Ich habe mich für die 10mm dicke Variante entschieden – war auch die Empfehlung meines Installateurs. Jetzt muss ich Morgen nur noch ein paar Hölzer zur Abgrenzung der Dusch- und Badewannen und Treppe anbringen, dann sollte alles für den Estrich vorbereitet sein. Am Samstag soll es dann endlich soweit sein – der Estrich kommt. Und am Montag Mittag soll das Verlegen des Estrichs auch schon abgeschlossen sein. Drei Tage später soll das Haus wieder begehbar sein – sprich also ab Donnerstag – spätestens Freitag nächste Woche. Dann gehts ‚ran an den (langen) Endspurt.

EG Decken spachteln, Garagensockel abkleben

Irgendwie habe ich heute gar keine große Lust, was am Bau zu tun und würde lieber zu Hause bei meinen beiden Süßen bleiben. Hilft aber nichts – es muss weiter gehen, damit nächste Woche die Fußbodenheizung installiert werden kann und Morgen auch der Klinker an der Garagenwand gesetzt werden kann.

Im Erdgeschoss habe ich heute die Decke im Esszimmer verspachtelt. Zuvor musst natürlich noch Platz geschaffen werden, weil dort immer noch (nicht mehr benötigte) Rigipsplatten auf dem Boden liegen und der ganze Kram aus dem Abstellraum hier herum steht. Die großen Wandplatten alleine aus dem Haus in die Garage zu schleppen macht keinen Spaß. Aber davon sind ja nur noch vier Stück übrig. Ich denke, das gibt Morgen einen netten Muskelkater in den Schultern.

Der Betonsockel der Garage (auf dem Morgen der Kinker gesetzt werden soll) wurde also von mir heute mit dem Ceresit Bitumenvoranstrich versehen und nach der Trocknungsphase (heute war ja klasse Sonnenwetter) mit den Ceresit Dichtungsbahnen überlappend beklebt. Dabei habe ich wieder festgestellt, dass ich diese Arbeit gar nicht vermisst habe. Aber es muss gemacht werden. Und von der Fläche her hielt sich das bei der Garage ja in Grenzen.

Decke Flur Erdgeschoss

Diesen Samstag haben wir die Decke im Erdgeschoss Flur ausgerichtet und anschließend die zugehörigen Deckenrigipsplatten angebracht. Danach haben wir noch zwei große Wandrigipsplatten im Treppenhaus an den Wänden montiert. Hier ist der Aufwand natürlich jetzt um einiges höher, weil man

a) die Dachschräge genau abmessen muss und
b) nicht mehr ganz so einfach an die Platten bzw. Wand heran kommt.

Hat aber ganz gut geklappt. Die restlichen Rigipsplatten können im Treppenhaus aber erst angebracht werden, wenn die Lattung an der Decke erstellt worden ist. Das steht für Morgen auf dem Plan.

Zu guter Letzt hat Jenny noch einige Schrauben verspachtelt und ich habe in der Zeit einige Rigipsplattenübergänge verspachtelt. Mittlerweile schallt es im ganzen Erdgeschoss und immer mehr und mehr siehts nach „richtigen“ Räumen aus. Die Räume wirken jetzt viel heller und größer. Was der Rigips doch ausmacht.

Flur EG Decke

Flur EG Treppenaufgang