Rigips & Elektroinstallation Küche

Diese Woche habe ich mal wieder ein paar Tage Urlaub, um am Bau wieder einen guten Schub machen zu können. Auf dem Plan steht: Mission „Rigips an den Wänden im EG“ abschließen und die Elektroinstallation in der Küche. Jenny und Schwiegervater kümmern sich um das Gäste-WC und den Abstellraum (Rigips). André und ich „spielen“ mit den Kabeln. Das bedeutet ganz viele große Löcher in die Wände bohren und Kabel ans Tageslicht holen (und das am besten ohne die Kabel zu beschädigen). Dazu werden eine 68er Bohrkrone und ganz viele Hohlraumdosen (für die Außenwände winddichte und für die Innenwände „normale“) benötigt. An den Stellen, wo wir die Moeller Xcomfort Aktoren einbauen, setzen wir sogenannte Electronic-Hohlraumdosen ein. Diese bieten genügend Platz für den Aktor und dessen Verschaltung und können (teilweise) verspachtelt bzw. überspachtelt werden. Außerdem kann man zwischen den beiden Kammern, wenn man will, einen Steg zur Unterteilung einsetzen. In der Küche habe ich die Electronic-Dose an der Position der Rollladenaktoren gesetzt.

Danach gings ab in den Keller. Mit der dicken 1700W Bohrmaschine „Dicke Berta“ und der Diamantkrone haben wir fünf Schalter und drei Steckdosen UP-Dosen gebohrt. Hat richtig Spaß gemacht – ehrlich. Mit der Bohrkrone ging das echt wie durch Butter.

Aktueller Stand: 95% der Elektroinstallation der Küche abgeschlossen (es fehlen noch zwei Wechsel/Wechsel-Kippschalter), Wände im Gäste-WC mit Rigips verkleidet, Wände im Abstellraum mit Rigips verkleidet und UP-Doseneinsätze im Kellerflur eingesetzt. Für Morgen steht die (restliche) Verkleidung der Esszimmer- und Wohnzimmerdecke mit Rigipsplatten auf dem Plan.

Lattung, Folie & Co

Gestern haben Jenny und ich nach der Arbeit die letzten Außenwände (das kleine Stückchen in der Küche, wo wir noch den Wanddurchbruch für das Dunstabzugshaubenrohr machen müssen unterschlage ich jetzt einfach mal) mit Dampfbremsfolie versehen. Das waren zum einen die Flurwand im EG zur Straßenseite hin, die Küchenwand zur Straßenseite hin und das Badezimmer im OG und das Schlafzimmer. Jetzt müssen nur noch an diesen Wänden die Übergänge und die Tackernägel mit Eurasol abgeklebt werden.

Heute stand eigentlich ausschließlich die Lattung auf unserem Plan. Da aber die EWV, unser Strom- und Wasser-Versorger beim Zählereinbau schon die neue Adresse als Anschrift notiert hat, haben wir kurzfristig unseren Briefkasten aufgehangen. Im Moment sieht das noch ganz lustig aus, weil der ja jetzt soooooo hoch hängt. Wir müssen vorne ja noch einiges an Erde aufschütten lassen und vor der Haustüre kommen noch zwei Stufen hin, bis man auf dem „richtigen/späteren“ Niveau steht. Nichts desto trotz sieht der Briefkasten nun fertig an der Fassade montiert klasse aus. Uns gefällts…
Briefkasten montiert

OK, danach konnten wir dann mit dem eigentlichen Plan loslegen: der Lattung. Wir haben jetzt begonnen im Flur und Gäste-WC die Lattung an die Decke zu bringen. Plan für Morgen ist es, den Flur, das Gäste-WC und den Abstellraum fertig zu „verlatten“. Das ist ein sehr ergeiziger Plan – mal sehen, ob das zu schaffen ist. Wir schätzen mal, dass das dann mal später wird, als die gewöhnlichen 22:00 Uhr sonst.

Strom, Strömer, am Strömensten

Nein, ich habe keinen Kamillentee geraucht. Ich nehme auch sonst keine Drogen. 🙂 Ich freue mich nur darüber, dass wir nun endlich die Stromzuführung von der EBV samt passender Mehrspartenzuführung erhalten haben. Hurra! *freu An manchen Tagen klappt auch mal was – einfach so! Ja, auch das kann passieren. Ich will ja hier nicht immer nur herum schimpfen. Heute war also ein guter Tag. Und es kam noch besser: Nachdem die Stromzuleitung verlegt worden ist, wurde auch direkt der Wasseranschluss hergestellt. Jetzt fehlt nur noch der Telefonanschluss. Mal sehen, ob die Telekom es auf die Reihe bekommt, Morgen oder am Mittwoch auch noch das Telefonkabel bis ins Haus zu verlegen. Wir sind mal gespannt.

Die Mehrspartenzuführung passt jetzt und draußen im Graben liegen jetzt zwei Schutzrohre, durch die dann das Wasserrohr und die Stromleitung geschützt bis ins Haus gelangen.

Mehrspartenzuführung von Außen mit angeschlossenen Schutzrohren

die Zuleitungen im Schacht

Wenn die Telekom dann Ihre Leitung verlegt hat, kann das Tiefbauunternehmen auch wieder den Schacht von unserem Haus ‚rüber auf die andere Straßenseite schließen.

Ein Kabel mehr in der Straße

Telekomleitung wurde verlegtHeute Morgen habe ich mich kurz vor der Arbeit mit unserem Tiefbauer für unsere Haus- und Kanalanschlüsse (Firma Dederichs) am Haus getroffen. Die haben gestern schon die Telefonleitung in die Straße gelegt. Bisher lag hier noch gar keine Telefonleitung – warum auch, war ja bisher nur ein Feldweg… Wir haben abgesprochen, wie und wo die Kanalanschlüsse bzw. -rohre aus dem Haus herausgehen und wo sich die Mehrsparteneinführung (für Telefon, Wasser und Strom) befindet. Dann habe ich Ihm das Ganze noch von innen bzw. vom Keller aus gezeigt und anhand des Kellerplans erläutert, wo die KG-Rohre unterhalb der Bodenplatte herauskommen.

Leider spielt das Wetter mal wieder nicht mit. Der Winter zeigt sich von seiner besten Seite. Beim Treffen am Grundstück heute Morgen waren es mindestens -2°C, wenn nicht sogar kälter. Da werden die Jungs wohl eher „Schlechtwetter“ machen, als die Straße aufreißen. Und dann hat es diese Nacht ja auch noch geschneit, was das ganze Spielchen ja nicht wirklich vereinfacht. Außerdem kann die EWV die Wasserleitung sowieso nur bei Plusgraden schweißen. Lediglich der Strom könnte schon einmal ins Haus gelegt werden – was ja auch gar nicht mal soooo schlecht wäre.

Nun bleibt uns nur noch abzuwarten, wann der Tiefbauer mit den Hausanschlüssen anfangen kann. Ich selber habe dabei kein gutes Gefühl mehr, dass das dieses Jahr noch etwas wird.

Dies und das und das und…

Ja, in den letzten Tagen ist wieder einiges auf der Baustelle passiert. Mittlerweile sind die ersten Stromzuleitungen (Speicher, Schlafzimmer und Badezimmer) verlegt, die ersten „Durchbrüche“ zum Keller geöffnet (also das Styropur aus dem Beton entfernt) und im Obergeschoss sind ca. 2/3 alle Innenwände von einer Seite beplankt. Wo eine neue Wand entsteht wurde auch direkt gedämmt. Von der Dämmung her ist Jenny mit allen Innenwänden fertig, lediglich der Drempel und die Dachschrägen müssen noch gedämmt werden. Das ist allerdings gar nicht mal so einfach, denn hier wird nämlich die 240er Dämmung verwendet! Und dieses soll dann mehrfach auch Gehrung geschnitten werden – auch nicht ganz ohne. Außerdem müssen wir, um den Drempel dämmen zu können eine Glattkantleistenkonstruktion bauen, damit die Dämmung nicht nach hinten (also nach außen hin) wegrutschen kann. Das haben gestern dann Pascal und Schwiegervater übernommen.

Morgen kommt unser Heizungs- und Sanitärinstallateur zum ersten Montagetag vorbei. Am gestrigen Samstag haben wir mit Ihm schon mal das eine oder andere besprochen und damit er Morgen früh direkt loslegen kann, wurden heute in der Küche und im Gäste-WC auch direkt mal die ersten Außenwände von Innen mit Spanplatten geschlossen. Außerdem wird Morgen auf der linken Seite (wenn man von der Straße aus auf’s Haus guckt) noch weiter durch unseren Erdbauer verfüllt, so dass ab kommenden Samstag dort die ersten Arbeiten (Fundamente) für die Garage beginnen können.

Durch dieses Sauwetter in den vergangen Tagen hatten wir auch einiges damit zu tun, unser noch nicht verklinkertes Häuschen zu schützen. Die Rollladenkästen sind ja von außen noch offen und lediglich durch eine Folie geschützt. Diese wird von ProHaus lediglich mit ein paar Tackernadeln auf dem Styropur fixiert, was bei diesem starken Wind natürlich nicht lange hält. Dadurch kann der Wind die Folie „hochpusten“ und der Regen dann durch den Rollladenkasten nach innen gelangen!! Also wurde von außen eine Latte quer über den Rollladenkasten gelegt und diese dann mit langen Schrauben durch die Folie durch fixiert. Somit konnte der Regen zumindest nicht mehr ganz so einfach ins Haus gelangen. Trotzdem geht bei dieser Aktion viel Zeit ‚drauf (weil man ja nun alles von der Leiter aus machen muss, da das Gerüst ja nicht mehr vorhanden ist), die man am Ende des Tages dann aber leider auch nicht sieht.

Die provisorischen Fallrohre wurden gegen Wegrutschen gesichert, was sich nun nach der Sinnflut der vergangenen Tagen als eine kluge Entscheidung herausgestellt hat.

Bitumenbahnen und Innenwände

Mein heutiger Job war klar: Die Bitumenbahnen von Ceresit am Sockel (fertig) anbringen. Nachdem ich am Vortag ja (nur) die Straßenseite fertig bekommen habe, mussten nun noch beide Seiten und die Terassenseite mit den Bitumenbahnen abgeklebt werden. Leider habe ich aber bis zum Abend hin nur beide Seiten fertig bekommen, so dass für Morgen noch die Terassenseite mit den vielen Innen- und Außenecken ansteht. Viel „Fummelsarbeit“ halt. Macht mir persönlich auch nicht wirklich viel Spaß. Und die Hände und Fingernägel sind auch schön schwarz nach getaner Arbeit. Übrigens, Waschbenzin ist ein klasse Gegenmittel! Irgendwie kommt mir die Arbeit draußen ewig vor.

Jenny und Schiegervater habe im Erdgeschoss mal wieder Gas gegeben und fast die kompletten Innenwände einseitig geschlossen. Lediglich ein kleiner Streifen fehlt noch im Gäste-WC. Auch hier eine Info: Die Sanitärräume immer erst von außen beplanken, damit man von Innen die Installationen (z.B. Wasser- und Kanalanschluss) durchführen kann.

Seit heute haben wir auch ein eigenes/persönliches Dixi-Klo. Das „schicke“ leuchtend gelbe WC verfügt sogar über ein Handwaschbecken.

EG Deckendämmung – die Zweite

Tages-Mission 1: Den Koloss von Rhodos in den Keller beamen, also unsere Luft-/Wärmepumpe. Dafür haben wir einigen Aufstand fabriziert. Ich bin also zu erst am Morgen nach Deubner in Aachen gefahren und habe mir dort einen Kettenzug samt Lastbänder ausgeliehen. Wie zuvor beim Baustromkasten ist bei Deubner auch der Kettenzug um einiges günstiger in der Vermietung als z.B. bei Boels – nur mal so als Info am Rande.
Nachdem ich das Material also besorgt hatte, habe ich im Obergeschoss, mittig oberhalb der Bautreppe auf Bodenniveau zwei Balken montiert und fixiert, an denen dann der Kettenzug befestigt werden konnte. Dann habe ich einige Stufen aus der Treppe vom Erdgeschoss ins Obergeschoss entfernt. Anschließend habe ich dann die komplette Bautreppe in den Keller demontiert. Nachdem die Bänder um die Heizung (samt Palette) gelegt und im Haken fixiert worden sind, konnte der „Transport“ in den Keller beginnen. Zu viert haben wir den Koloss hinunter buxiert. Und was soll ich sagen, es hat geklappt. Danach musste dann alles wieder de- bzw. zurückmontiert werden, aber das Ungeheuer steht jetzt im Kellerflur. Nun muss es nur noch in den Technikraum auf den Sockel gehievt werden – aber das machen wir ein anderes mal.

Während ich also die Bautreppe wieder montierte, wurde im Erdgeschoss weiter die Decke gedämmt. Tja und bis zum Abend waren die beiden Profidämmer damit dann auch fertig.

Zwischendurch bekamen wir auch noch Besuch von Ben. Ben ist ein Leser unseres Bautagebuches und er selber hat vergangenes Jahr auch mit ProHaus sein Häuschen ganz in der Nähe gebaut. Von der Aufbauphase her hatte er noch ein paar HT-Rohre als Übergangsfallrohre bei sich zu Hause herum stehen, welche er uns geschenkt und sogar mit’m Anhänger bis zur Baustelle gebracht hat. Dafür und für das nette Gespräch nochmals VIELEN DANK!

Aber das sollte nicht der letzte Besuch auf der Baustelle gewesen sein. Auch André, unser Freund und Elektriker, kam zu einer kurzen Besprechung (vor seinem Urlaub) vorbei. Die meisten Unklarheiten konnten geklärt werden. Mal sehen, wie weit wir in der kommenden Woche mit der Elektroinstallation kommen werden…

Im Keller hat Schwiegervater die beiden Sockel im Technikraum ein zweites Mal gestrichen und ich habe draußen am Sockel die letzten hellen Stellen erneut mit dem Bitumenvoranstrich von Ceresit versehen. Somit sollte ich Morgen endlich in der Lage sein, die ersten Bitumenbahnen kleben zu können.

EG Deckendämmung – die Erste

Heute wurde von den beiden Dämmprofis im Erdgeschoss die Dämmung in die Wohnzimmer- und Küchendecke eingebracht. Ich denke, Morgen ist das komplette Erdgeschoss, bis auf die Zwischenwände, gedämmt.Die beiden sind richtig flott.

Erdgeschossdeckendämmung

Ich habe heute die restlichen drei Hausaußenseiten im Sockelbereich von der Perimeterdämmung „befreit“. Dazu musste ich die Noppenbahn im oberen Bereich lösen. Dann bin ich mit einem speziellen längerem Sägeblatt mit der Stichsäge quasi um’s Haus herum und habe die 8cm dicke Dämmung etwas eingekürzt. Gleichzeitig habe ich, wie auch schon gestern, die Isolationsbahn auf Betonsockelhöhe abgeschnitten. Zu guter letzt erfolgte dann (schon im Dunkeln) der Bitumen Voranstrich mit BT26 von Ceresit. Dieser wird benötigt, damit die BT11 Bahnen auch schön am Sockel kleben bleiben. Die Rohmasse des BT26 wird 1:1 mit Wasser verdünnt und dann auf die noch freie Holzwand des Hauses, der Unterfütterung und dem Betonsockel satt aufgetragen. Sieht anfangs braun aus und wird dann mit der Zeit schwarz. Leider fing es nach kurzer Zeit an zu regnen, so dass leider nochmals nachgearbeitet werden muss, da der Regen auf der Schlagseite den Anstrich zu sehr verdünnt hat. Mist!

Zu guter letzt habe ich dann irgendwann zwischen 20 und 21 Uhr die beiden Sockel (einer für den Warmwasserspeicher und einer für die Luft-/Wärmepumpe) im Technikraum mit grauen flüssigem Kunststoff (Spende von Schwiegervater) gestrichen. Das ergibt dann eine schöne glatte Oberfläche. Sieht richtig gut aus!

Hausaufbau – Tag 2

Der zweiten Tag des Hausaufbaus ist nicht mehr sooo spektakulär, wie der erste Tag, an dem sich ja in so kurzer Zeit, so viel getan hat. Heute wird das Vordach bzw. die Verlängerung des Dachs errichtet. Es werden die Regenrinnen angebracht und die restliche Unterkastelung vorgenommen. Die Innenwände des Obergeschoss werden installiert und die fehlenden Wandelemente des Erdgeschosses ebenfalls. Die Bautreppe vom Erdgeschoss zum Obergeschoss wird aufgebaut (die Bautreppe zum Keller fehlt noch und wird Morgen aufgebaut).

Wir beide waren den ganzen Tag mehr oder weniger mit den Vorbereitungen für das Richtfest um 19 Uhr beschäftigt. Es musste ein Richtbaum her – also eine Birke. Dazu haben wir dann einige Gärtnereien angerufen. Dann benötigten wir noch buntes Kreppband, welches wir im Bastelladen gekauft haben. Für’s leibliche Wohl haben wir schon vorgesorgt, denn gestern haben wir bei unserem Metzger für 40 Personen Gyrossuppe vorbestellt. Außerdem haben wir natürlich noch Getränke, Bänke, Becher, Heizbrenner, Halogenstrahler etc. besorgt. Wichtig sind auch noch der Schnaps (wir haben Jägermeister genommen) und ein paar kleine Schnapsgläser für das Ritual. Dazu aber später mehr.

Es wird verfüllt

Nach der Arbeit ging es noch mal flott und kurz vor Sonnenuntergang zur Baustelle. Unser Erdbauer Fleck war mal wieder sehr fleißig und hat bereits 3/4 der Baugrube verfüllt und verdichtet. An den Ecken gucken jetzt nur noch die „ganz unscheinbaren“ knalligen Revisionsschächte der Drainage aus dem Boden heraus. Die restlichen Verfüllarbeiten werden höchstwahrscheinlich Morgen fertig gestellt, so dass dem Hausaufbau nichts mehr im Wege steht. Wir haben für die spätere Einfriedung 30cm Platz unterhalb der Bodenplatte gelassen. Zum jetztigen Zeitpunkt wirkt der Platz bzw. die Fläche neben dem Haus für die zukünftige Garage irgendwie sehr klein. Aber ich denke, dass sich das Gefühl diesbezüglich noch ändern wird, sobald das Haus aufgebaut ist.

Verfüllte Baugrube

Gründungsabnahme

Um 9:30 Uhr habe ich mich heute Morgen mit dem Architekten Bücker an der Baustelle getroffen, um die Gründungsabnahme vornehmen zu lassen. Die Gründungsabnahme ist wieder ein elementarer Schritt hin zum Hausaufbau. Der Architekt prüft dabei die Höhen der Kellerdecke, vermisst die Seiten, die Diagonale und Abstände zum Kellerdurchlass und zu den Säulenfundamenten für das Vordach. Außerdem werden einige Punkte als Vorbereitung für den Hausaufbau geprüft, wie z.B. ab (Bau-)Strom vorhanden ist, wie der Anfahrtweg ist, ob ein Kranstellplatz vorhanden ist, und und und…

Nach einer knappen Stunde war alles vermessen, protokolliert bzw. notiert. Keine Beanstandung – für uns erst einmal das wichtigste. Dem Hausaufbau scheint jetzt nichts mehr im Wege zu stehen – außer schlechtes Wetter. Hoffen wir einfach mal das beste (obwohl kein gutes Wetter gemeldet ist).

Kelleraufbau Tag 5: Außenwanddämmung

Das Wochenende ist vorbei und die Truppe von Gussek & Wolts ist wieder fleißig dabei unserem Keller fertig zu stellen. Morgen Nachmittag sind die mit dem Keller fertig und machen sich auf zur nächsten Baustelle. Heute wurde die Perimeterdämmung an den Außenwänden und dem Sockel angebracht. Wir haben jetzt ein „Schweinchen-Häuschen“, oder eine „Hello-Kitti-Hütte“, 🙂 die Dämmung ist nämlich schön rosafarben. So schauts im Moment aus:

Außer der Dämmung wurde das Faserzement Futterrohr auf Mauerstärke eingekürzt, der Deckendurchbruch für unseren Serverschrank errichtet, die Abdichtungsfolie für die Betondecke eingebracht und schon etwas Klar-Schiff auf und um die Baustelle gemacht. Außerdem wurden die Kellerfenster fertig ausgeschäumt, der Schaum beigeschnitten und eine Abdeckleiste angebracht.

Antrag auf Einleitung von Drainwasser ins Grundwasser

Gestern haben wir endlich nach unendlicher Warterei und Hin-Und-Her-Telefoniererei die Berechnung der Hausdrainage von unserem Bodengutachter erhalten. Die StädteRegion Aachen, genauer gesagt die Untere Wasserbehörde, hatte uns aufgefordert, für unsere Hausdrainage einen entsprechenden Antrag mit zugehörigen Unterlagen einzureichen, da eine Hausdrainage genehmigt werden muss. Jetzt haben wir alle Unterlagen zusammen. Also stand gestern Abend das Zusammenstellen und Unterschreiben auf der ToDo-Liste. Um kurz vor 23 Uhr war ich damit dann auch endlich inkl. Anschreiben durch. Heute Morgen bin ich dann noch flott vor der Arbeit nach Aachen ‚rein gefahren und habe die Unterlagen bei der StädteRegion eingeworfen. Jetzt sind wir mehr als nur gespannt, wann wir wieder von der Behörde hören und ob die Angaben und Unterlagen nun hinreichend sind. Drückt uns die Daumen!

Kelleraufbau Tag 2: Die Außenwände

Kelleraufbau die Zweite. Es ist der 5. Oktober 2010 und die Jungs von Gussek & Wolts leisten mal wieder gute Arbeit. Als ich heute Mittag zur Baustelle gefahren bin, standen schon alle Außenwände und die Schalung für die Erdbebenzonensicherung und das Vordach waren fertig. Jetzt nimmt unser Hausbau richtig Formen an.

Als wir dann heute Abend knapp vor Sonnenuntergang an der Baustelle ankamen, waren die beiden Säulen für das Vordach und die Erdbebenzonensicherung fertig betoniert und die Kalksandsteine für die Innenwände standen schon im Keller. Da können die Jungs Morgen ja direkt mit den Innenwänden anfangen. Hier mal die Bilder des heutigen Tages:

Vermesser Feinabsteckung

Um 8:30 Uhr habe ich mich heute Morgen auf dem Grundstück mit dem Vermesser getroffen, damit dieser die sogenannte Feinabsteckung innerhalb unserer Baugrube vornimmt. In unserem Fall wurden nun alle vier Ecken ausgemessen und mit Hülsen entsprechend markiert. Nachdem der Vermesser vor Ort angekommen war, wurde erst einmal fleißig einiges an Vermessungsequipment ausgeladen und aufgebaut. Dann suchten sich die Jungs einige Referenzpunkte in der Umgebung aus (irgendwann war der Vermesser soweit von der Baugrube entfernt, dass ich Ihn schon nicht mehr sehen konnte – aber die Jungs werden schon wissen was sie da tun… Übrigens, das teuerste Equipment mit ca. 30.000,– € war das auf Bild 4 zu sehende Vermessungsgerät. Respekt!

Nach einiger Zeit und irgend welchen Messungen ging es dann in der Baugrube selber weiter. Hier wurde dann ganz genau an allen vier Ecken die schon zuvor erwähnten schicken blauen Hülsen in den Boden gehämmert. Damit diese für das Aufbauteam gut zu erkennen sind, wurden diese dann noch dick mit Neonfarbe markiert. Und das war es dann auch schon. Gott sei Dank, hat es heute wärend der Vermessung nicht so geschüttet, wie gestern. In Summe waren die Vermesser ca. ’ne 3/4 Stunde beschäftigt.