Hausaufbau – Tag 1

Es ist Montag der 25.10.2010. Heute wird unser Häuschen geliefert und aufgebaut. Trotz sehr schlechter Wetterprognosen sollte es ein richtig schöner Tag komplett ohne Regen werden. Morgens früh, als wir um 7:00 Uhr noch in der absoluten Dunkelheit an der Baustelle ankamen, war es lediglich 3°C – also bitter kalt. Dazu noch ein kleines Windchen. Der Kran und die Aufbaucrew von Gussek/ProHaus waren schon vor Ort. Den LKW mit dem Haus im Gepäck haben wir dann zur Baustelle gelotst. Maik, der LKW-Fahrer, hatte zuvor kurz angerufen und sich erkundigt, wo er denn nun genau mit dem Haus hin müsse. Wir sind dann einfach kurzerhand vor Ihm her gefahren und haben Ihm so den Weg gezeigt.

httpv://www.youtube.com/watch?v=P9HetIKUAbQ

Nachdem dann endlich die Sonne aufgegangen war konnte es auch schon losgehen. Die Jungs machten sich direkt an die Arbeit. Jenny und ich räumten die Bodenplatte frei, indem wir die Schubkarren und übriggebliebene Noppenfolie „in den Garten“ stellten. Der Bautrupp befreite dann die Bodenplatte von unserer Folie und dem Wasser darunter. Dann wurden die überstehenden Styropurelemente entfernt und die ersten Materialien vom LKW abgeladen. Die ersten Messungen und Markierungen wurden durchgeführt. Und schon wird das erste Wandelement gesetzt. Diese wird mit einer Querstrebe zum Hausinneren provisorisch gehalten. Man kann das gar nicht so schnell verarbeiten/glauben, wie das Haus dann urplötzlich vor einem hochwächst. Als erste Wand steht die linke Seitenwand (von der Straße aus gesehen). Als nächste Wand folgt die Seite zum Garten hin. Auch dieses Wand wird mit einer Quertrebe gesichert. Dann wird die erste Innenwand (zwischen Wohnzimmer und Abstellraum) aufgesetzt. Es folgt nun die rechte Seitenwand. Danach wird ein offenes Wandelement zwischen Küche und Flur angebracht. Und schon folgt die Wandfront mit der Haustüre. Das Haus ist nun also auf Erdgeschosslevel geschlossen. Irgendwie total faszinierend. Und das in einer halben Stunde!! Kein Witz!

Mehr und mehr wird aus den einzelnen Elementen unser Haus und man kann gar nicht aufhören zu staunen und zu gucken. LEGO im XXXXXL-Format halt. Die einzelnen Dachstuhlelemente bestehen noch aus jeweils zwei Teilen, die vor der Montage auf dem Erdgeschoss am Boden noch miteinander vernagelt werden, bevor sie dann mit den Kran hochgezogen und an die jeweilige Position gesetzt werden.

Am Abend des ersten Aufbautages steht das gesamte Haus inkl. Dachstuhl, Dachfolie und Lattung für die Dachziegeln. Sogar die ersten Holzverkleidungselemente sind schon angebracht worden. Um 18:30 Uhr haben wir uns dann mit kalten Füßen auf den Nach-Hause-Weg gemacht. Wir sind jetzt auf Morgen und die weiteren (Arbeits-)Schritte gespannt…

Und hier noch der Hausaufbau in Zeitraffer:

httpv://www.youtube.com/watch?v=ydhhLPRG0-M

Drainage – Teil 2

Nachdem ich mir dann noch spontan Urlaub für Montag nehmen konnte (vielen Dank, Chef!) bin ich Morgens um 7:00 Uhr noch flott zum Baustoffhändler gefahren und habe noch die fehlenden Materialien (das Vlies war zu kurz (hatte 40m bestellt und nur 35m erhalten) und es fehlten zwei Blindstopfen für die Revisionsschächte) geholt, bevor es dann direkt zur Baustelle nach Fronhoven ging.

Um kurz nach 7:30 Uhr war ich dann an der Baustelle, wo dann auch schon Schwiegervater auf mich wartete. In der Dunkelheit haben wir dann mit dem weiteren Verlegen der Drainage begonnen. Bis 11 Uhr hatten wir die dritte Seite des Kellers dann auch komplett fertig verlegt. Nach einer kurzen Pause ging es dann an die letzte Seite. Die 10 cbm Körnung waren dann irgendwann nach 14 Uhr komplett aufgebraucht, so dass wir noch vier weiter Schubkarren mit Körnung von unserer Reserve (eigentlich für die Rigole gedacht) geholt haben.

Jetzt ist die Drainage fertig (und ich bin es auch). In den kommenden Tagen wird unser Erdbauer nun noch die Baugrube verfüllen, damit dann am kommenden Montag auch das Haus von ProHaus gesetzt werden kann. Hoffentlich hält es der Wettergott es dann etwas besser mit uns, als am vergangenen Samstag. Wäre schön, wenn es an den beiden Aufbautagen wenigstens trocken bleiben würde. Naja, hoffen wir mal das Beste.

Beseitigung von Niederschlagswässer – die 100ste

In unserem Briefkasten fanden wir heute neben dem Brief von der EWV auch noch einen Brief von der StädteRegion Aachen. Die geforderten Unterlagen und der Auftrag selber wurden von mir am 09.09.2010 in Aachen eingeworfen. Mein erster Gedanke sollte sich leider bestätigen: „die wollen jetzt noch irgend einen anderen Schnick-Schnack von uns“. Ich bin echt am kochen! Die wollen uns doch nur ärgern, oder? Wir wollen doch nur das machen, was uns im Bebauungsplan vorgeschrieben wird: unser Regenwasser auf unserem Grundstück versickern lassen. Jetzt geht auf einmal aus dem Antrag hervor, dass wir zusätzlich zur Niederschlagswasserbeseitigung der befestigte Flächen eine Hausdrainage geplant haben, die ebenfalls in die Rigole entwässern soll. Ach, was?! Den Antrag haben wir ja jetzt bereits zum dritten Mal hingeschickt und gerade JETZT fällt das den netten Mitarbeitern zum ersten Mal auf. Dolle Wurst! Wie sagt man so schön: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!

Ich zitiere:

Die Ableitung dieses Grundwassers und die Einleitung desselben in die Rigole stellen zwei weitere erlaubnispflichtige Benutzungstatbestände dar. Zur Erteilung der beiden wasserrechtlichen Erlaubnisse ist ein gesonderter Antrag erforderlich. Bitte reichen Sie mir den Antrag mit den zusätzlich erforderlichen Unterlagen in 4-facher Ausfertigung…

Hier mal wieder eine „nette“ Aufstellung der diesmaligen Anforderungen:

  • Antragsvordruck
  • Erläuterungsbericht mit
    • Beschreibung der Entwässerungssituation: Wie wird das Drainagewasser gefasst und abgeleitet?
    • Angaben zur Art und zur Größe der Drainageleitungen
  • Lageplan mindestens im Maßstab 1:500 mit Darstellung der Leitungsführung – Detailkopie aus Niederschlagswasser-Antrag

Bezogen auf das letzte Schreiben ja noch ganz übersichtlich. Trotzdem! Und da der Antrag auch vom sogenannten Entwurfaufsteller unterschrieben werden muss, müssen wir dieses wieder mal nach Nordhorn schicken. Mal gucken, wo wir jetzt den geforderten Erläuterungsbericht für die Drainage herbekommen. Hier hoffe ich mal wieder auf Unterstützung aus Nordhorn.

EWV: Angebot Netzanschluss (Strom & Wasser)

Jeden Tag auf’s Neue ist es äußerst interessant, was sich so an Briefe bei uns im Briefkasten befinden. Heute war u.a. auch das Antwortschreiben bzw. das Angebot der EWV mit von der Partie. Für den Netzanschluss (also Strom) wurden uns drei Varianten angeboten. Variante A ist ein sogenanntes Komplettangebot, sprich die Gesamtleistung erfolgt durch die EWV. Diese Variante liegt bei ca. 1440,– €. Zusätzlich wurden uns noch zwei weitere Varianten angeboten. Variante B (für ca. 1370,– €) bedeutet Tiefbau auf dem Privatgrundstück bauseitig (also durch uns), restlicher Tiefbau und Montage durch die EWV. Variante C bedeutet, dass bauseits (also wieder durch uns) im öffentlichen und privaten Bereich der Tiefbau vorgenommen wird und lediglich die Montage vom EWV vorgenommen wird. Hier belaufen sich die Kosten dann bei knapp 740,– €.

Für den sogenannten Wasser-Netzanschluss wurde uns auch ein Angebot erstellt. Dieses Angebot beinhaltet folgende Positionen:

  • Grundbetrag
  • PE-Wasserrohr da 32 x 3,0 liefern und verlegen
  • Schutzrohr PVC DN 50 liefern und verlegen
  • Erdarbeiten in der Strasse und Gehweg pro Meter
  • Erdarbeiten im privaten Grundstück pro Meter
  • Oberflächenherstellung komplett in Quadratmeter
  • Nebenkostenanteil (BKZ) pro Meter

In Summe macht das in unserem Fall die stolze Summe von gut 2.500,– €. Wir haben bei Auftragserteilung des Wasseranschlusses auch die Möglichkeit direkt einen Bauwasserzähler zu beantragen. Die Bereitstellung sowie der Ein- und Ausbau des Wasserzählers kosten uns die einmalige Pauschale von 71,06 €.

Abgesehen von den beiden Netzanschlussangeboten haben wir uns vom EWV auch eine sogenannte Mehrsparten-Hauseinführung anbieten lassen. Das sogenannte Systemteil, also der Mehrspartenanschluss an sich kostet 442,– €, der Einbau 79,– € und das Faserzement-Futterrohr liegt bei 83,– €.

In Summe also ungefähr 4530,– € für Strom und Wasser. Dann kommt noch Telefonanschluss und Kanal hinzu. Unglaublich, was der ganze Spaß kostet… *kopfschüttel

EBV & RWE: Anpassungs- und Sicherungsmaßnahmen

Juhuuuu… Heute ist ein guter Tag – ein sehr guter Tag! Noch bevor ich zum vereinbarten Zeitpunkt mich erneut bei der RWE telefonisch melden sollte, meldete sich die Sachbearbeiterin bei mir telefonisch. Daumen hoch! Ich wurde nochmals auf den Bebauungsplan hingewiesen, befragt, ob wir ein Bodengutachten haben erstellen lassen und ich habe die Anweisung erhalten, dass wir zur planerischen eingezeichneten Abbaukante mindestens 10 Meter Abstand halten müssen (was wir ja eh mit dicken Bonusabstand einhalten). Weitere „Auflagen“ gibt es zur Bebauung laut RWE nicht. *freu Das zugehörige schriftliche Dokument sei jetzt noch auf dem internen Postweg unterwegs und wenn alles gut verläuft, könnten wir Mitte/Ende nächster Woche damit per Post rechnen. Mir ist echt ein Stein vom Herzen gefallen. Jetzt blieb ja nur noch abzuwarten, was die EBV so schreibt und wann dieses Schreiben denn nun endlich bei uns eintrudelt.

Als ich dann von der Arbeit nach Hause kam, zeigte mir Jenny freudestrahlend einen Briefumschlag mit Absender EBV. Ich zitiere:

…dem obigen Bauvorhaben verlangen wir keine Anpassungs- und Sicherungsmaßnahmen gegen Bergschäden, da aus heutiger Sicht in Zukunft mit einem von uns vertretenden Steinkohleabbau nicht mehr zu rechnen ist.

Also, alles steht auf GRÜN für den Kellerbau bzw. für das Ausheben der Baugrube. Manno Mann – auf einmal geht alles ganz schnell… Dann hoffen wir mal, dass dieser sehr schöne Trend anhält und sich das weiterhin so gut entwickelt… So, jetzt werden wir diese frohe Botschaft mal an ProHaus bzw. den Architekten und Kellerbauer weitergeben.

Termin mit dem Kellerbauer am Grundstück

Gestern Nachmittag klingelte mein Mobiltelefon. Am Apparat war Herr Wever, unser Kellerbauer von ProHaus. Er wäre Morgen bei uns in der Ecke und da Ihm ein Kunde abgesprungen sei, könnte er spontan und kurzfristig zur Grundstückssichtung für den Kellerbau vorbei kommen. Wow! Ich solle doch versuchen, dass unser Erdbauer da auch Zeit hat und mit vor Ort ist. OK, das ist mal eine Mission. Ich also anschließend beim Erdbauer angerufen, aber erst einmal keinen erreicht. OK, der ist also noch auf irgendeiner Baustelle zu gange. Abends dann nochmals versucht und gehofft, dass er spontan Zeit hat. Dieses Mal hatte ich Ihn direkt am Apparat und er sagte auch noch prompt zu. Super!

Heute war es dann soweit. Um 17:30 Uhr hieß es Gruppentreffen am Grundstück. Ich habe also pünktlich um 17 Uhr Feierabend gemacht und bin nach Fronhoven gedüst. Um 17:10 Uhr klingelte mein Telefon. Der Kellerbauer hängt auf der A4 im Stau und wird voraussichtlich 10 Minuten später kommen. Nun gut… ist ja zum Feierabendverkehr hin keine Seltenheit. Um 17:20 Uhr war ich dann am Grundstück, wo dann auch schon der Erdbauer erschien. Sehr pünktlich. Daumen hoch. Um kurz vor 17:30 Uhr war dann auch Jenny da. Aber leider ließ der Kellerbauer dann doch noch etwas länger auf sich warten, als gedacht. Um kurz vor 18:00 Uhr waren wir dann vollständig.

Herr Wever stellte sich vor und kam dann direkt mit der Akte zum Grundstück. Er sprach sich mit unserem Erdbauer ab und erklärte uns das eine oder andere. Dann wurde ein Bezugspunkt für die Höhe gesucht. Dazu wurde dann mal der Kanalschacht aufgemacht und staunend festgetellt, dass der ja doch viel tiefer sei, als im Plan vermerkt. Mmmmhh seltsam. Naja, die beiden wurden sich dann aber über einen anderen Gulli als Bezugspunkt einig.

Jetzt haben wir wieder einiges auf unserer ToDo-Liste:

  • Antwort von den Bergbauunternehmen beschaffen und an ProHaus weitersenden
  • Vermesser für die Grobabsteckung kontaktieren, Termin vereinbaren
  • Erdbauer über Grobabsteckungstermin informieren
  • Nachbargrundstückbesitzer kontaktieren bzgl. Kranstellplatz oder Straßensperrung
  • Baustrom für Keller- und Hausaufbau organisieren
  • Bauwasser für Keller- und Hausbau organisieren

Jetzt müssen wir nur noch beten, dass die beiden Bergbauunternehmen aus den Puschen kommen. Ich denke, ich werde da Morgen mal anrufen und anfragen, wie der Status denn ist. Drückt uns die Daumen, dass wir da kurzfristig was in den Händen halten und es tatsächlich dann doch noch flotter los gehen kann. Dann würde auf einmal alles viel schneller gehen. Wir hoffen jetzt einfach mal das Beste.

Der Kellerplan ist da

Es ist Wochenende und wir haben schönes Wetter. Also waren wir den ganzen Tag mit Freunden unterwegs und haben die Sonnenstrahlen beim Geocachen und Kaffee & Kuchen in Aachen genossen. Herrlich! Übrigens, in dieser Woche waren die Bienchen (Bauplanung und Statik) in Nordhorn wieder sehr fleißig. Als wir wieder zu Hause waren und den Briefkasten auf Post geprüft hatten, hielten wir wieder mal einen großen Umschlag von ProHaus in unseren Händen. Und siehe da – so „früh“ hätten wir wirklich nicht damit gerechnet – der Kellerplan ist da. *freu

Unserem Kellerbauer, die Firma Gussek & Wolts, ist der Plan auch schon zugesendet worden. Nun müssen wir uns noch bemühen, dass die technischen Einbaurichtlinien und das erforderliche Material (Leerrohre, Mehrspartenanschlüsse, etc.) vor Baubeginn der Firma Gussek & Wolts zur Verfügung gestellt werden.

Unterm Strich heißt das jetzt folgendes: Sobald wir von der EBV GmbH und von der RWE AG eine Antwort auf unsere Bergbauschadenanfrage erhalten und diese an ProHaus weitergeleitet haben und wir mit den Versorgern alle Anschlüsse geklärt und diese Infos ebenfalls ProHaus zur Verfügung gestellt haben, kann ein fixer Kelleraufbautermin terminiert werden. Nun hoffen wir natürlich auf schnelle Antwort auf unsere Anfragen (obwohl wir natürlich diesbezüglich eher sehr sehr skeptisch sind). Im Worst-Case wird der Keller erst Ende Oktober gesetzt. Aber wir hoffen einfach mal das beste und vielleicht drückt Ihr uns auch noch die Daumen…

Beseitigung des Niederschlagswasser

Unglaublich! Heute haben wir Post von der Unteren Wasserbehörde der StädteRegion Aachen erhalten. Um euch noch mal kurz auf den letzten Stand der Dinge zu bringen: Wir hatten von ProHaus einen Antrag auf Entwässerung erhalten und diesen beim Tiefbauamt eingereicht. Nach einigen Tagen haben wir diesen Antrag wieder zurückerhalten und zwei neue bzw. andere separate Anträge erhalten, die dann an zwei unterschiedlichen Stellen gesendet werden mussten. Der eine Antrag ging an die o.g. Untere Wasserbehörde. Tja, und was soll ich sagen: diese Behörde hat uns den Antrag wieder zurückgesendet, da – ich zitiere „noch einige Unterlagen und Angaben“ fehlen. Langeweile und nichts im Fernsehen, was macht man? Richtig – man füllt immer wieder neue lustige Anträge für ein und die selbe Geschichte aus. Aber es wird noch viel viel lustiger (Anmerkung: Wir finden das nicht wirklich lustig!) Für den Antrag auf Erteilung der wasserrechtlichen Erlaubnis zur Gewässerbenutzung durch Einleitung von Niederschlagswasser in das Grundwasser müssen wir folgende Unterlagen in 4-facher Ausfertigung einreichen:

  • Antragsvordruck mit allen möglichen Angaben und Unterschriften
  • Deutsche Grundkarte im Maßstab 1:5000, auf der wir das Grundstück, auf dem sich die Anlage befindet markieren sollen. Außerdem sollen wir noch den Rechts- und Hochwert (7-stellig) der Einleitstelle angeben  Ja nee, ist klar…
  • Katasterplan im Maßstab 1:500 mit Angaben von Gemarkung, Flur und Flurstück
  • Lageplan mindestens im Maßstab 1:500 mit
    • Darstellung der vorhandenen und geplanten Gebäude
    • farbliche Markierung der Dachflächen und sonstiger befestigter Flächen, die entwässert werden
    • Darstellung der Leitungsführung von Fallrohren, Drain-Rinnen, Bodeneinläufe, ober- und/oder unterirdische Leitungen für Niederschlagwasser
    • Lage von Speicherbecken also unsere Zisterne
    • Lage von Schlammfängen / Absetzeinrichtungen (falls vorhanden) Nöö
    • Lage von Kontroll-, Sammel- und/oder Pumpenschächten also unsere Revisionsschächte
    • Lage der Niederschlagswasserbehandlungsanlage Keine Ahnung was die hier meinen.
    • Lage der Versickerungsanlage bei Einleitung in das Grundwasser und
    • sofern ein Gutachten erstellt wurde, Lage des Sondierungspunktes bzw. des Sickerversuches. Ich hoffe, hier reicht unser Bodengutachten und die Rigolenberechnung aus.
  • Zeichnerische Unterlagen mindestens im Maßstab 1:100
    • bei Einleitung in das Grundwasser: Grundriss und Schnittzeichnung der Versickerungsanlage mit Maßangaben
  • Hydraulische Berechnung / Bemessung als Nachweis, dass die Versickerungsanlage die (zusätzlich) anfallenden Niederschlagswässer schadlos versickern kann. Die hydraulische Berechnung/Bemessung für die Einleitung in das Grundwasser muss zusätzlich folgende Angaben erhalten:
    • Hydrogeologisches Gutachten mit Schichtenverzeichnis, Sickerversuch(en), Bestimmung des kf-Wertes, Abstand der geplanten Versickerung zum mittleren höchsten Grundwasserstand.Nee, is klar. Sonst noch was…? *kopfschüttel
    • Bemessung der Versickerungsanlage gemäß DWA – A 138

Der Hammer ist auch folgender Satz im Anschreiben: „Wenn Sie das Merkblatt Punkt für Punkt durchgehen und beachten, können Sie bei der Antragstellung nichts vergessen.“ Thanks for the info! Warum bekommen wir denn vorher den Antrag ohne Merkblatt? Und welcher Normalsterbliche soll das oben geforderte denn alles erbringen können? Sollen wir jetzt noch ein extra Gutachten erstellen lassen oder reicht die Rigolen-Berechnung vom Bodengutachter aus? Gibt es noch weitere „Opfer“ wie wir, die diesen extremen Hick-Hack veranstalten müssen? Wir sind mal sehr gespannt, wo wir jetzt den ganzen Blödsinn herbekommen sollen/werden und wie oft wir noch irgendwelche Anträge NUR FÜR DIE VERSICKERUNG ausfüllen müssen. Mal schauen, was sich die Behörde noch so an Hürden einfallen lässt. So macht es richtig Spaß zu bauen (Anmerkung eines Arbeitskollegen: Das ist einer der Gründe, warum ich nie bauen werde.).

Bemusterung / Ausstattungsberatung

Am 24.08. sind wir zwei nach der Arbeit direkt mit dem Auto nach Nordhorn ‚raufgedüst. Von uns aus sind das knapp 250km. Bevor wir in Nordhorn dann zum Hotel gedüst sind, haben wir erst einen kurzen Abstecher in die Euregiostraße gemacht. Dort befindet sich nämlich das Werk und das Bemusterungszentrum (bzw. Ausstattungszentrum) von ProHaus und Gussek Haus. Wir haben uns das Gelände kurz angeguckt und wussten somit schon mal, wo wir denn Morgen zur Bemusterung hin müssen. Anschließend ging es dann zum Hotel am Stadtring. Nach dem Einchecken und Koffer (OK, es war nur eine Reisetasche) auspacken sind wir dann noch eine Runde durch Nordhorn spaziert und haben uns die Innenstadt, den Park und einige andere Ecken angeguckt, bevor es wieder zurück in das Hotel bzw. Bettchen ging.
In unseren Köpfen schwirrten viele viele verschiedene Gedanken. Ob wir Morgen wirklich fündig werden, ob uns alles oder überhaupt etwas gefällt? Wie wird der morgige Tag genau verlaufen? Haben die eine schöne Auswahl, der auch unseren Geschmack trifft? Was werden wir noch an Aufpreis zahlen müssen? Was ist noch alles zu tun? Und wann gehts endlich los?

Herzlich Willkommen Schild im BemusterungszentrumEs ist der 25.08.2010 – heute ist unser Bemusterungs-termin. Der Termin, dem wir schon so lange entgegenfiebern. Nach einer guten und leckeren Stärkung am Frühstücksbuffet im Hotel sind wir dann endlich in die Euregiostraße gefahren. Hier wurden wir direkt freundlich begrüßt. Wir konnten uns schon mal ein wenig im Bemusterungszentrum umschauen, bevor unser Berater Herr Johann zu uns stieß und uns in seinem Büro den geplanten Ablauf des Tages erläuterte. Tja, und dann ging es schon los mit der Bemusterung. Der Berater legte unsere Bauzeichnung auf dem Tisch und wir besprachen alle „Tür- und Fensteröffnungswege“. Außerdem wurden die Türmaße besprochen. Das Thema Klinker, Küchenfenster mit oder ohne Querkämpfer (das war gestern mein Lieblingswort: „Querkämpfer“ – wer sich hat einfallen lassen… *g), Heizung im Keller (Fußbodenheizung), Treppenverlauf und vieles vieles mehr wurden diskutiert bzw. besprochen. Änderungen am/im Plan wurden dort auch direkt rot markiert (z.B. wenn der Fensteranschlag auf die andere Seite gesetzt worden ist).

Danach ging es dann nach draussen, zur Klinker-, Dachziegel- und Dachrinnenauswahl. Hier wurden uns zuerst alle Standardvarianten (also Produkte, die zur Standardauswahl gehören und somit keinen Aufpreis kosten) und anschließend die Varianten mit Aufpreis gezeigt. Da wir laut Bebauungsplan eh nur rote Klinker und schwarze Dachziegeln verwenden dürfen, hält sich die Auswahl für uns eh etwas in Grenzen. Aber man hat auch dann immer noch genügend Farbnuancen zur Auswahl zur Verfügung.

Klinker- und ZiegelauswahlAuf dem oben abgebildeten Foto befindet sich übrigens auch unseren Klinker, unsere Dachrinne und auch unsere Dachziegel. Welche das nun genau sind, müsst Ihr euch schon vor Ort zum gegebenen Zeitpunkt in Natura angucken kommen… 😉

Nun ging es wieder nach ‚drinnen – weiter zu den Vollholz-Haustüren und Vollholz-Fenstern. In der Austellung befanden sich alleine im Standard schon mal 11 verschiedene Haustüren, mit jeweils X-verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten. Das fängt dann mit den unterschiedlichen Farben und Innen- und Außengriffen an, geht dann über in (falls ausgewählt) welchem Glastyp (Milchglas, Klarglas, und und und) im Inneren der Tür gewählt wird, ob mit oder ohne (elektrischen) Türöffner, mit Edelstahl Trittschutz und so weiter und so weiter… Danach waren dann auch schon die Fenster ‚dran. Hier haben wir dann direkt mal vermerken lassen, dass wir im ganzen Haus die Rollläden elektrifizieren werden und wir darum bitten, dass keine Gurte auf dem Fensterrahmen montiert werden, um keine Löcher im Rahmen hinein zubekommen. Als Rollladenfarbe haben wir uns aufgrund der Fensterrahmenfarbe auf Grau geeinigt. Man hätte auch Weiß nehmen können, was aber dann sowieso eher wie Lichtgrau (die Standard Rollladenfarbe halt) aussieht. Die Fenster kann man dann auch noch mit abschließbaren Fenstergriffen nehmen, wenn man möchte.

InnenfensterbänkeZu den Fenstern wurden dann auch noch die passende Innenfensterbank ausgewählt. Hier bietet ProHaus im Standard sechs verschiedene Bänke (siehe auf dem Foto die oberen beiden Reihen) an. Die anderen Fensterbänke in den verschiedenen Ausführungen kosten dann halt etwas Aufpreis. In unserem Häuschen haben wir viele bodentiefe Fenster und in der Küche soll später mal die Arbeitsplatte an den beiden Fenstern als Fensterbank dienen.

Als nächstes standen die Innentüren auf dem Plan. Auch hier bietet ProHaus wirkliche schöne Exemplare im Standard an. Wir haben uns hier aber für die Aufpreisvariante Verona entschieden. Ein Traum in weiß! Schick, modern und nicht 0-8-15 – aber auch nicht abgedreht. Wir sagen jetzt einfach mal „schlichte Eleganz“. Jetzt wurden natürlich noch die zugehörigen Türgriffe ausgesucht. Die meisten Griffe sind aus (den verschiedensten Arten von) Edelstahl (was uns persönlich auch sehr gut gefällt). natürlich gab es auch noch einen weißen, einen schwarzen und einen goldenen Griff. Unser gewähltes Exemplar passt sich dabei an die Haustürgriffvariante von Innen an.

aquatechnik DemowandJetzt ging es ‚rüber zur Sanitär- und Heizungsinstallation. Leider konnten wir die von uns gewählte Luft-/Wärmepumpe von elco nicht begutachten, da sie hier nicht ausgestellt war. Wir haben aber entsprechendes Informationsmaterial in Papierform bekommen – für Bettlektüre ist also gesorgt. Uns wurde dann die Verrohrung des Safety system von aquatechnik gezeigt, das zugehörige Fitting-Werkzeug demonstriert und das während der Demonstration erstellte Verbindungsstück als Muster mitgegeben. Dann haben wir noch erfahren, dass wir einen Handtuchheizkörper für jedes Bad bekommen und das das in Deutschland auch Pflicht sei. Aha…! Wieder mal sehr interessant…

MustertreppeJetzt ging es ‚rüber zu den Treppen. Die sind bei ProHaus bzw. Gussek wirklich suuuuper schön – zumindestens unserer Meinung nach. Über Geschmack läßt sich natürlich und bekanntlich auch streiten. auch bei der Treppe gab es natürlich wieder x Gestaltunsgmöglichkeiten. Welche Farbkombination, welches Material für die Stäbe verwendet werden soll (Edelstahl oder Holz), ob die Stäbe in schwarz oder weiß sein sollen, dick oder dünn, wie die Stützbalken von oben aussehen sollen und und und… Gar nicht mal so einfach.

So, hier war dann erst einmal eine Pause angesagt. Mittlerweile war ja auch Mittagszeit und so konnten wir mal wieder durch das Bemusterungszentrum stöbern und Fotos machen (wie man in diesem Artikel ja auch unschwer erkennen kann). Natürlich haben wir beide unsere Köpfe nochmal zusammengesteckt und über das bisher beschlossene gesprochen. Bisher läuft das Ganze ja richtig gut und vor allem macht es auch richtig Spaß.

Waschbecken AufpreisvarianteNach der kurzen Pause ging es dann ins Obergeschoss für den zweiten Teil der Bemusterung. Hier findet man sich in der Sanitär-, Wand- und Bodenbelagabteilung wieder. Man kann aus verschiedenen Keramiken (Waschbecken und Toilette) und Armaturen auswählen, natürlich gibt es auch Aufpreisvarianten. Das Standardzubehör fürs Badezimmer macht optisch einen sehr schönen und recht zeitlosen Eindruck. Zu den ganzen Standard Bädern wird uns auch ein Aktionsbad gezeigt, in das wir uns mehr oder weniger direkt verlieben. Hier gefallen uns sowohl Wand- wie auch Bodenfliesen. Diese werden wir für das Badezimmer im Obergeschoss nehmen. Bei der Toilette schwenken wir die ganze Zeit zwischen „normal“ und „eckig“ hin- und her. Da wir ja im Gäste-WC auch noch eine Dusche installieren, müssen wir natürlich auch hierfür Materialen aussuchen. Als Badewanne gibt es leider nur eine einzige Standardwanne, deren Wände leicht keilförmig nach unten zulaufen. Marcel gefällt das gar nicht, aber man soll die Wanne wohl auch gerade befliesen können. Bei den Wandfliesen für unser Gäste-WC werden wir auch recht schnell fündig. Allerdings ist die von uns ausgewählte Variante auch die einzige die uns wirklich gefallen hat.

Als nächster Punkt steht der Bodenbelag auf dem Plan. Der Berater erläuterte uns, welches Regal und welcher Schubkasten zum Standard gehört und was Aufpreis kostet. Danach läßt man uns in aller Ruhe Muster hin- und herschieben, Regale und Schubkästen mit allen möglichen Fliesen und Feinsteinzeug durchsuchen. Im Obergeschoss unseres Hauses wollen wir Laminat legen. Hierfür waren wir ja die vergangenen Wochen oft genug unterwegs. Hier im Bemusterungszentrum werden wir aber dennoch auf ein Laminat aus Ulmenholz aufmerksam. Das gefällt uns mal so richtig gut. Das Muster (in groß) schnappen wir uns mal und dackeln damit ins Erdgeschoss, um es an die ausgewählte Innentür zu legen. Sieht klasse aus. Zuvor haben wir auch mal ein Buchelaminat an die Tür angelegt. Irgendwie passte das gar nicht. Auch auf die Treppe wollte das Buchelaminat nicht passen. Da sieht das Laminat aus Ulme schon viel viel besser aus. Uns gefällts…richtig gut!

Laminat Ulme

Was den Bodenbelag für das Erdgeschoss jedoch angeht sind wir leider nicht fündig geworden. Kein einziges Muster (auch nicht die gegen Aufpreis) hat uns hier gut gefallen. Naja, somit haben wir diese Position von unserem Ausstattungsberater entsprechend herausrechnen lassen und werden uns auf dem freien Markt ann einen passenden Belag zulegen. Wir haben ja in den Wochen zuvor schon einige sehr schöne Beläge (z.B. das Feinsteinzeug im Baumarkt) gesehen, die auch preislich gut passen sollten. Natürlich brauchen wir dann auch noch zugehörigen Fliesenkleber, Fugemittel und einen passenden Sockel.

Zu guter letzt haben wir dann mit Herrn Johann Rücksprache gehalten. Er hat unsere Wünsche notiert und Fragen entsprechend fachlich beantwortet. Nun ging es an dioe große Rechnerei. Hierfür brauchte er ein wenig Zeit, bat uns aber den Freilauf mit Ausfüllen eines Fragebogens bzw. Bewertungsbogens zu überbrücken. Der Bogen bezog sich auf den bisherigen Verlauf des Hausbaus mit der Firma ProHaus. Diesen haben wir gerne ausgefüllt, da wir ja nach wie vor sehr zufrieden sind. Noch bevor wir alles ausfüllen konnten, war der Berater schon mit der Berechnung und dem Vorbereiten der Formblätter fertig. Also ging es ‚rüber ins Büro zum Abschlußgespräch. Hier wurden uns jetzt nochmals alle Entscheidungen schwarz auf weiß vorgelegt und vorgelesen. So erhielten wir noch einmal einen gesamten Überblick und zum Schluß wurde uns dann noch genannt, wie viel wir denn nun mit unserer Auswahl und den Aufpreisartikeln mehr bezahlen müssen. Wir waren aber zufrieden und nicht wie befürchtet schockiert.

Schriftzug an der ProHaus Bemusterungshalle

Wir fragten Herrn Johann noch, ob die Möglichkeit bestände, sich die Werkhallen mal anzuschauen. Kein Problem! Die Mitarbeiter hatten zwar schon Feierabend, so dass wir die nicht in Aktion sehen konnten, aber der positive Nebeneffekt war, dass man sich während der kurzen Führung auch noch gut unterhalten bzw. Fragen stellen konnte. Man zeigte uns den gesamten Ablauf, vom Lager angefangen, bis hin zur Verpackung. In dieser Halle werden sowohl Gussek, wie auch ProHaus Häuser hergestellt. Von ProHaus soll pro Tag ein Haus fertig werden. Wahnsinn. Echt faszinierend, wenn man dann dort die Materialien liegen sieht und dann Schritt für Schritt im Detail sehen kann, wie die einzelnen Elemente zu einem Haus zusammenschmilzen. In der Halle befand sich dann auch ein Wandstück mit der baugleichen Küchenfenster (mit Querkämpfer!!)  und vor allem auch mit unserer Fensterfarbe. Echt schick! Hat sich für uns auf jeden Fall total gelohnt, hier mal durchgelaufen zu seien und wir fanden es klasse, dass Herr Johann sich dafür auch die Zeit genommen hat. Danke!

Man sollte gar nicht meinen, dass einem die Bemusterung / Ausstattungs-beratung so derartig schlaucht. Wir waren Abends aber beide echt kaputt und froh, als wir endlich zu Hause im Bett lagen. Uns brummten die Köpfe und man fühlte sich, als hätte man den ganzen Tag körperlich anspruchsvoll gearbeitet. Auch am nächsten Morgen, als es wieder zur Arbeit ging, waren wir beide noch nicht ganz von dem Entscheidungsmarathon erholt und irgendwie denkt man noch die ganze Zeit über den gestrigen Tag und die einzelnen Entscheidungen nach.

Bautenstandanzeige und Abnahmeberichte

Wir haben mal wieder Post von ProHaus erhalten. Uns wurde bestätigt, dass die Baugenehmigung bei ProHaus eingegangen sei. Außerdem wurden wir noch mal darauf hingewiesen, dass wir uns verpflichtet haben, den entsprechenden Bautenstand bei Vorliegen der Voraussetzung bei ProHaus anzuzeigen. Nach dieser Anzeige wird dann ein Termin vereinbart, bei dem sogenannte Abnahmeberichte angefertigt werden. Diese Berichte haben wir damals schon als Vordrucke von unserem Architekten bei dem Planungsgespräch ausgehändigt bekommen. Die Abnahmeberichte werden erstellt, um einen reibungslosen Bauablauf zu gewährleisten und um Baumängel früh zu erkennen.

Die Abnahmeberichte sollte man unbedingt in Anspruch nehmen, da ansonsten ProHaus jeden Garantieanspruch für nicht selbst erstellte, nicht abgenommene Bauteile, ablehnen kann.

Dem Schreiben lag auch noch unsere „Mitteilung Baubeginn eines freigestellten Bauvorhabens nach § 67 BauO NRW“, von ProHaus nun ausgefüllt und unterschrieben, bei. Diese Mitteilung bzw. Anzeige müssen wir eine Woche vor dem betreffenden Termin dem Bauordnungsamt einreichen.

Antrag auf Erteilung der wasserrechtlichen Erlaubnis zur Einleitung von Niederschlagswasser in das Grundwasser

Brief Antrag StädteRegion Aachen Untere WasserbehördeMittlerweile hat ProHaus uns den von uns zugesendeten Antrag auf Erteilung der wasserrechtlichen Erlaubnis zur Einleitung von Niederschlagswasser in das Grundwasser an die StädteRegion Aachen (Untere Wasserbehörde) ausgefüllt, gestempelt und unterschrieben zurück gesendet. Wir haben jetzt die letzten Details ergänzt, den Antrag unterschrieben und werden Ihn Morgen bei der Post einwerfen. Dann sind wir mal gespannt, wie lange eine Antwort auf sich warten lässt und ob alles korrekt ist und von der Behörde auch akzeptiert wird.

Den Antrag auf Nutzung der öffentlichen Abwasseranlage zur Herstellung einer Grundstücksanschlussleitung für unser Grundstück, der an die WBE Wirtschaftsbetriebe Eschweiler GmbH geht, können wir leider noch nicht wegschicken, weil wir auf diesem noch eine zugelassene Tiefbaufirma eintragen müssen, die satzungsgemäß den beantragten Anschluss herstellen kann. Aber auch diesen Antrag haben wir von ProHaus bereits wieder mit den zugehörigen Anlagen zurück erhalten. Da muss man ProHaus bisher mal ein Löbchen aussprechen. Was solche Angelegenheiten angeht, sind die wirklich flott. Wir hoffen, dass das beim weiteren Verlauf des Baus so beibleibt.

Antrag auf Nutzung der öffentlichen Abwasseranlage

Vor einer Woche haben wir beim Tiefbauamt der Stadt Eschweiler den von ProHaus erstellten Entwässerungsantrag inkl. aller zugehörigen Anlagen eingereicht. Heute hatten wir dann von der WBE, den Wirtschaftsbetriebe Eschweiler GmbH, Abteilung Entwässerung, ein schickes grünes Schreiben in der Post. Bezugnehmend auf unseren eingereichten Entwässerungsantrag wurde uns mitgeteilt, dass wir einen Antrag zur Herstellung einer Grundstückanschlussleitung an die öffentliche Kanalisation benötigen. „OK, haben wir den nicht letzte Woche da abgegeben?“ waren dabei unsere Gedanken. Nun gut… Außerdem müssen wir einen weiteren Antrag, nämlich auf Versickerung von Niederschlagwasser an die Untere Wasserbehörde der StädteRegion Aachen stellen.

Die zugehörigen Anträge und unser vorheriger Entwässerungsantrag lagen dem Schreiben bei. Also müssen wir jetzt wohl zwei andere / neue Anträge ausfüllen, da der Antrag von ProHaus der Behörde wohl nicht (aus)gereicht hat – typisch Deutschland halt.

Architekten Rechnung von ProHaus eingetroffen

So, heute haben wir auch die erste (Teilschluss-)Rechnung von ProHaus erhalten. Diese beinhaltet die Architektenleistung gemäß dem zugehörigen Werkvertrag. Na dann werden wir mal überweisen… *freu

Bestätigung Ausstattungsberatung erhalten

Hotel am Stadtring FlyerHeute hatten wir mal wieder Post von ProHaus im Briefkasten. Es handelte sich dabei um die Bestätigung des Ausstattungsberatungtermin bzw. Bemusterung in Nordhorn. Dem Bestätigungsschreiben lag dann noch ein Flyer vom „Hotel am Stadtring“ bei, in dem durch ProHaus bereits ein Zimmer inkl. Frühstück für uns reserviert worden ist. So kann man entspannt in die Ausstattungsberatung gehen, ohne sich zuvor den Straßenverkehr antun zu müssen.

Bemusterungstermin / Ausstattungsberatung

Endlich haben wir einen Termin für die Bemusterung bzw. die Ausstattungsberatung mit ProHaus festlegen können. Der gute Berater war gestern telefonisch nicht erreichbar, weil er den ganzen Tag mit anderen Bauherren in der Bemusterung war – und das über die „normale Zeit“ hinaus. Das ist zwar im ersten Moment für uns etwas blöde gewesen, weil wir ja nur einen Termin festlegen wollten, aber zum anderen zeigt das auch, dass man sich bei ProHaus für die Bemusterung bzw. für die Bauherren (während der Bemusterung) Zeit nimmt – und das ist uns persönlich ganz wichtig!

Also, am 25. August 2010 ist der (erste) große Tag. Dann werden wir zusammen mit Herrn Johann die Bemusterung in Nordhorn vornehmen und uns für die vielen (kleinen) Details zu unserem Haus festlegen. Mitbringen sollen wir nur gute Laune, sicherheitshalber unsere Bauakte (nur für den Fall der Fälle) und einen Fotoapparat (mit dem wir die von uns ausgesuchten „Dinge“ abfotografieren können).