Trockenbau Obergeschoss

Jetzt ist das Obergeschoss d’ran mit dem Trockenbau. Dieses Wochenende haben wir da auch schon einiges an Fläche geschafft. Die ganzen langen geraden Wände sind jetzt alle mit Rigipsplatten verkleidet. Auch das gesamte Treppenhaus hat an den Wänden jetzt einen Rigips Mantel an. Wir werden zuerst die Wände bekleiden und dann mit der Decke anfangen. Das Badezimmer wurde diese Woche auch schon komplett mit den grünen Platten fertig gestellt. So langsam lichtet sich der Nebel ääähhh der Rigipsstapel. Ich glaube, im Moment sind noch 16 Platten da. Sollte eigentlich auch ausreichen, wobei die verbliebenen Wände ganz schön fiese Schnippel-Arbeit bedeuten. Mal sehen – ich bin da guter Dinge, dass wir mit den Platten auskommen werden.

Als Tagesabschluss haben Jenny und ich noch kräftig verspachtelt. Der erste Sack Spachtelmasse ist quasi aufgebraucht. Ich denke auch hier werden wir mit dem Material recht gut auskommen. Jenny hat sich um die Schraubenlöcher gekümmert während ich Eckleisten und die Übergänge zwischen den Platten verspachtelt habe.

Kellerflur (fast) komplett verputzt

Am Wochenende haben wir bis auf einer Wand (die Wand zwischen Flur und Technikraum) den Kellerflur komplett verputzt bekommen. Am Freitag haben wir flott die Bautreppe zum Keller hin demontiert, damit man auch an dieser Wand zum Verputzen ‚ran kommt. Sieht jetzt mit dem Putz auf den Wänden im Keller richtig klasse aus. Jetzt muss der Putz nur noch gut durchtrocknen, damit er auch schön weiß aussieht. Die noch fehlende Wand versuchen wir diese Woche noch zu verputzen. Fotos reiche ich nach!

Nachtschicht 2: Decke Abstellraum

Heute ist es wieder mal spät geworden – um 1:00 Uhr lag ich im Bett. Dafür habe ich aber auch einiges geschafft. Mit Unterstützung von meinem Bruder Pascal, habe ich die Decke im Abstellraum geschlossen und auch direkt verspachtelt. Damit sind jetzt alle Wände und alle Decken im Erdgeschoss mit Rigips verkleidet… *juhuuuu….

Hier mal ein schöner VORHER / NACHHER Vergleich:

Decke Abstellraum (ohne Rigips)

Decke Abstellraum (mit Rigips und Verspachtelt)

Ein bischen Putz

Den Flur im Keller wollen wir mit Goldband Putz von Knauf verputzen. Kalkuliert sind dafür zehn bis elf 30kg Säcke Goldband. Diese habe ich heute im Baustoffhandel mal gekauft und zur Baustelle verfrachtet. Und so sieht dann ein Kofferraum mit neun Säcken Putz aus:

Goldband Säcke im Kofferraum

Die Wände werde ich vor dem eigentlichen Verputzen mit Betonkontakt vorbehandeln bzw. streichen (ist ein Tipp von André). Soll eine bessere Haftung für den Putz, speziell auf unseren glatten Betonwänden erzeugen.

Rigips & Elektroinstallation Küche

Diese Woche habe ich mal wieder ein paar Tage Urlaub, um am Bau wieder einen guten Schub machen zu können. Auf dem Plan steht: Mission „Rigips an den Wänden im EG“ abschließen und die Elektroinstallation in der Küche. Jenny und Schwiegervater kümmern sich um das Gäste-WC und den Abstellraum (Rigips). André und ich „spielen“ mit den Kabeln. Das bedeutet ganz viele große Löcher in die Wände bohren und Kabel ans Tageslicht holen (und das am besten ohne die Kabel zu beschädigen). Dazu werden eine 68er Bohrkrone und ganz viele Hohlraumdosen (für die Außenwände winddichte und für die Innenwände „normale“) benötigt. An den Stellen, wo wir die Moeller Xcomfort Aktoren einbauen, setzen wir sogenannte Electronic-Hohlraumdosen ein. Diese bieten genügend Platz für den Aktor und dessen Verschaltung und können (teilweise) verspachtelt bzw. überspachtelt werden. Außerdem kann man zwischen den beiden Kammern, wenn man will, einen Steg zur Unterteilung einsetzen. In der Küche habe ich die Electronic-Dose an der Position der Rollladenaktoren gesetzt.

Danach gings ab in den Keller. Mit der dicken 1700W Bohrmaschine „Dicke Berta“ und der Diamantkrone haben wir fünf Schalter und drei Steckdosen UP-Dosen gebohrt. Hat richtig Spaß gemacht – ehrlich. Mit der Bohrkrone ging das echt wie durch Butter.

Aktueller Stand: 95% der Elektroinstallation der Küche abgeschlossen (es fehlen noch zwei Wechsel/Wechsel-Kippschalter), Wände im Gäste-WC mit Rigips verkleidet, Wände im Abstellraum mit Rigips verkleidet und UP-Doseneinsätze im Kellerflur eingesetzt. Für Morgen steht die (restliche) Verkleidung der Esszimmer- und Wohnzimmerdecke mit Rigipsplatten auf dem Plan.

Rigips im Flur und an der Decke

Ein recht erfolgreiches Wochenende geht zu Ende. Am Freitag und heutigen Samstag haben wir einiges geschafft. Die Wände im Wohnzimmer und Esszimmer sind jetzt alle mit Rigips verkleidet. Die Decke in der Küche ist komplett mit Rigips geschlossen worden und im Wohn- und Esszimmer ist auch ca. 50% der Decke mit Rigips verkleidet. Im Flur und Abstellraum wurde die Lattung an der Decke fertig gestellt. Außerdem ist fast die gesamte Wandfläche im EG Flur mit Rigips verkleidet worden. Ich denke, da kann man doch nicht meckern, oder?

Hier mal wieder ein paar zugehörige Fotos:

Zum Ausrichten der Decke sollte man schon einiges an Zeit einplanen. Fürs Esszimmer und Wohnzimmer haben wir ca. zwei Stunden benötigt. Dazu muss ich auch mal erwähnen, dass die Würth Justierschrauben echt klasse sind.

Ein Rigips Wochenende

Dieses Wochenende gab es mal wieder was fürs Auge. Damit meine ich, dass man was „gemacht“ hat, was man auch direkt sieht. Die ersten Wände wurden mit Rigips-Platten verkleidet. Am Samstag habe ich zusammen mit Bruno 95% der Küche mit Rigips-Platten verkleidet. Was so ein bischen aufhält, ist das Übertragen (mit Bleistift) der Positionen der Balken von der Wand auf die Rigipsplatten. Das geht bei den Innenwänden noch etwas flotter, als bei den Außenwänden, denn da befindet sich auf der Spanplatte noch zusätzlich die blaue Dampfbremsfolie. Außerdem habe ich auch noch die Positionen der Schalter und Steckdosen übertragen. Das hält natürlich auf. Und dann hat man da noch zwei Fenster und einen Versorgungsschacht und und und… das hält alles gut auf. Nichts desto trotz bin ich aber mit dem Resultat sehr zufrieden und doch positiv überrascht, denn ich hätte nicht gedacht, dass wir an dem Tag schon so weit kommen.

Am Sonntag wurden wir von Ralf und Steffi unterstützt. Die Mädels haben dann das Anzeichnen der Balken auf der Folie übernommen, während Ralf und ich die Platten zugeschnitten und aufgehangen haben. Außerdem hat Ralf mir noch beim Einbringen der Kunststoffleisten an den beiden großen Terassenfronten im Rollladenkasten geholfen. Ich hatte das mal vor x-Wochen alleine versucht, aber ohne Erfolg. Zu Zweit ging das heute dann ganz flott. Bis zum frühen Abend hatten wir dann Küche und Esszimmer (bis auf eine Platte) fertig mit Rigips beplankt.

Das Arbeiten mit den Rigipsplatten geht einem wirklich gut von der Hand. Man muss darauf achten, dass man die Stöße mindestens einen Balken zu den Stößen der Spanplatten versetzt. Die Stoßkanten zueinander müssen entweder die abgeflachten Enden der Rigipsplatte sein, oder man verwendet den mitgelieferten Rigips-Hobel, um die entsprechende Gehrung herzustellen (wenn z.B. durch den Zuschnitt die abgeflachte Seite nicht mehr zur Verfügung steht. Jetzt bin ich mal sehr gespannt, wie gut sich die Metall-Stoßkante an den Außenecken anbringen läßt und wie gut das Verspachteln läuft. Übrigens, alle Inenecken werden mit Acryl abgespritzt.

An dieser Stelle mal ein dickes Dankeschön an unsere Helfer / Freunde. Ohne euch wären wir nicht soweit, wie wir es jetzt schon sind. Danke!

Lattung, Folie & Co

Gestern haben Jenny und ich nach der Arbeit die letzten Außenwände (das kleine Stückchen in der Küche, wo wir noch den Wanddurchbruch für das Dunstabzugshaubenrohr machen müssen unterschlage ich jetzt einfach mal) mit Dampfbremsfolie versehen. Das waren zum einen die Flurwand im EG zur Straßenseite hin, die Küchenwand zur Straßenseite hin und das Badezimmer im OG und das Schlafzimmer. Jetzt müssen nur noch an diesen Wänden die Übergänge und die Tackernägel mit Eurasol abgeklebt werden.

Heute stand eigentlich ausschließlich die Lattung auf unserem Plan. Da aber die EWV, unser Strom- und Wasser-Versorger beim Zählereinbau schon die neue Adresse als Anschrift notiert hat, haben wir kurzfristig unseren Briefkasten aufgehangen. Im Moment sieht das noch ganz lustig aus, weil der ja jetzt soooooo hoch hängt. Wir müssen vorne ja noch einiges an Erde aufschütten lassen und vor der Haustüre kommen noch zwei Stufen hin, bis man auf dem „richtigen/späteren“ Niveau steht. Nichts desto trotz sieht der Briefkasten nun fertig an der Fassade montiert klasse aus. Uns gefällts…
Briefkasten montiert

OK, danach konnten wir dann mit dem eigentlichen Plan loslegen: der Lattung. Wir haben jetzt begonnen im Flur und Gäste-WC die Lattung an die Decke zu bringen. Plan für Morgen ist es, den Flur, das Gäste-WC und den Abstellraum fertig zu „verlatten“. Das ist ein sehr ergeiziger Plan – mal sehen, ob das zu schaffen ist. Wir schätzen mal, dass das dann mal später wird, als die gewöhnlichen 22:00 Uhr sonst.

Im Erdgeschoss schließen sich die Wände

So langsam kommen wir auch im Erdgeschoss weiter vorran. Ich habe fast alle Leitungen verlegt (lediglich in der Küche fehlen noch die Stromleitungen bzw. Schalter und Steckdosen) und Schwiegervater kann jetzt die Wände mit Spanplatten beplanken. Das Gäste WC und der Abstellraum sind schon komplett geschlossen. Im Wohn- und Esszimmer sind die meisten Wände auch schon mit Spanplatten beplankt. Ich bin mal gespannt, wie gut man „später“ wieder an die Leitungen, die sich ja jetzt hinter den Spanplatten befinden, heran kommt, wenn die Rigipsplatten auf die Spanplatten aufgebracht worden sind.

Das unendliche Kabellegen

Und wieder habe ich einen Tag lang nur Kabel verlegt. An alle Bauherren: Unterschätzt dieses Thema nicht! Da geht wirklich super viel Zeit ‚drauf! Und ich bin ja noch immer nicht fertig mit diesem Thema. Hier mal eine kleine Auflistung der Leitungen die verlegt werden (müssen):

  • 5×1,5 NYM Stromzuleitung (mind. eine pro Raum, abgesichert mit 13A)
  • 5×2,5 NYM Zuleitung für den E-Herd und Backofen
  • 5×2,5 NYM Zuleitung zu Küchensteckdosen (um diese dann mit 16A absichern zu können)
  • 3x 1,5 NYM Leitungen von der Zuleitung zu den einzelnen Steckdosen
  • 5x 1,5 NYM Schalterleitungen (u.a. für Wechsel- u. Kreuzschaltungen oder Steuerungen)
  • 3x 1,5 NYM Leitung für elektrische Rollladen
  • 3x 1,5 NYM Lampenleitung
  • 5x 1,5 NYM vom Raumthermostat des jew. Raumes zum Etagenverteiler
  • CAT 7 Netzwerkleitungen (Single und Twin)
  • Koaxleitungen 120dB geschirmt (Single und Twin)
  • Lautsprecherleitungen
  • NF-Leitungen für aktive Lautsprecher (vgl. Chinch-Kabel)
  • TK-Leitung
  • Leitung für die Türschließanlage
  • Erdungskabel für die Satellitenanlage (vom Technikraum zum Speicher)
  • Leitungen für die Klingel

Dann darf man den Aufwand fürs Bohren und das Verlegen von Leerrohren nicht vergessen. Die Rohre müssen auf Maß gebracht und fixiert werden. Teilweise muss man durch dickes Holz hindurch (z.B. bei den Rollladenkästen), vor allem, wenn man die Zuleitung dort im Leerrohr verlegen will. Außerdem muss für die Leitungen an jeder Spanplatte ein Ausschnitt gemacht werden, um diese in die Wand hinein zu führen. Innerhalb der Wände habe ich die Leitungen mit Nagelschellen an den Balken befestigt, damit sich diese schon mal auf das ungefähre Höhenmaß befinden (immer an das FFB-Maß denken (FFB = FertigFußbodenBelag). Bei uns macht das im Erdgeschoss ein Plus von 17cm, im Obergeschoss von 11cm aus.

Jede Leitung sollte vernünftig (an beiden Enden und am besten mehrfach) beschriftet werden. Und wenn man dann noch versucht, die Installation in irgendeiner Art & Weise zu dokumentieren, dann geht da richtig Zeit bei drauf.

Wenn man dann noch etwas „spezielles“ geplant hat, so wie bei uns der Einsatz der SPS, dann kommen noch ein paar Leitungen mehr zum Einsatz und der (Zeit-)Aufwand steigt weiter an.

Erstes Kabelverlegen im EG

Diese Woche habe ich endlich mit dem Verlegen der Kabel im Erdgeschoss begonnen. Als erstes kümmere ich mich natürlich, wie schon im Obergeschoss um die Strom-Zuleitungen vom Technikraum im Keller in die jeweiligen Räume des Erdgeschosses. Ich bin am Silvestertag schon recht gut vorran gekommen, habe dann an Neujahr mal einen Tag ausgesetzt (um den ganzen Bürokram mal zu erledigen) und habe dann am Sonntag wieder weiter an der Verkabelung gearbeitet. Da hatten wir dann auch noch zusätzliche Unterstützung durch unsere Freunde Steffi & Ralf.

Steffi hat mitgeholfenSteffi hat zusammen mit Jenny einige Feinarbeiten vorgenommen – u.a. den Umbau des Etagenverteilers der Fußbodenheizung (die Technik aus dem einen Schrank in den anderen Schrank „transferiert“), den Stahlträger und die verbliebenen schmalen Stellen an der Außenwand/Decken-Ecke und die Durchbrüche der Versorgungsleitungen im Gäste-WC mit Glaswolle dämmen, etc.

Ralf beim KabelverlegenRalf hat mir währenddessen beim Verlegen der Stromleitungen im Erdgeschoss geholfen. So sind wir dann an diesem Sonntag wieder ein richtig gutes Stück voran gekommen. Nichts desto trotz werde ich mit meiner Kabelverlege-Mission noch einige Zeit, sprich mindestens noch die ganze kommende Woche, beschäftigt sein. Als nächstes werde ich erst einmal das Gäste-WC und den Abstellraum mit allen Leitungen bestücken, damit dort die Wände komplett geschlossen werden können und wir auch die Verkleidung des Spülkastens und des Versorgungsschachtes vom Keller ins OG in Angriff nehmen können.

Sockelisolierung abgeschlossen

Hurra – es ist vollbracht. Trotz schlechtem Wetter habe ich heute die Sockelisolierung fertig bekommen. Jetzt ist ringsherum ums Haus die Ceresit BT21 Bahn angebracht. Außerdem habe ich (teilweise mit Hilfe von Jenny) auch noch den Styropursockel mit PU-Schaum angebracht (das hat sogar richtig Spaß gemacht). Endlich mal was erledigt, was man auch sieht! Außerdem ging das Anbringen des Styropursockel leicht von der Hand. Die meisten Elemente konnten ohne großes Zuschneiden direkt angebracht bzw. mit Montageschaum angeklebt werden.Tipp: Genug PU-Schaum kaufen! Ich glaube, wir haben knapp 10 Dosen verbraucht.

Drinnen waren Jenny und Schwiegervater auch nicht untätig – ganz im Gegenteil. Die komplette Auflattung im Obergeschoss ist abgeschlossen. Zur Erläuterung: Im Obergeschoss wird in den Dachschrägen, im Drempel und in der Decke 240er Glaswolle als Dämmmaterial verwendet. Da aber die Balken der Dachschräge nicht ausreichend groß sind und die Glaswolle nicht komprimiert werden darf/soll werden diese Balken mit einer dicken Latte/Leiste aufgedickt, so dass dann die 240er Dämmung sauber passt. Außerdem wurde das Gäste-WC im Erdgeschoss einseitig mit der letzten Spanplatte geschlossen. Somit sind im Erdgeschoss ALLE Wände einseitig geschlossen. Um hier weiter zu kommen, muss die Elektro-, CAT-, Sat, Lautsprecherkabel, etc. -Installation erfolgen.

Es ist Sonntag…

…und zwar der zweite Sonntag innerhalb unseres Urlaubs. Heute wurde erst einmal AUSNAHMSWEISE ausgeschlafen. Ich war also um 8:00 Uhr hell wach (der innere Wecker halt). Naja egal. Wir haben es heute ruhig angehen lassen und waren auch erst gegen Mittag an der Baustelle. Jenny und Schwiegermama haben quasi Inventur gemacht, sprich die beiden haben mal angefangen, die Lieferung der Sanitär- und Heizungsartikel zu prüfen. Schwiegervater hat in der Zeit die erste Innenwand mit Spanplatten beplankt. Man kann jetzt also nicht mehr von der Küche aus in den Flur gucken, geschweige wie ein Geist durch Wände gehen. Die Zeiten sind jetzt vorbei. Und ich habe mich in der Zeit mit den Ceresit Bitumen Bahnen draussen amüsiert. Bis es dann dunkel wurde habe ich aber leider nur eine Hausseite geschafft. Morgen gehts weiter – und das ergeizige Ziel ist es, das gesamte Haus am Sockel isoliert zu haben. Vielleicht komme ich ja sogar noch dazu, einige Styropur Elemente auf dem Sockel anzubringen – mal sehen. Hängt natürlich wieder mal sehr vom Wetter ab.

Die Unterfütterung der Wände

Zur Unterfütterung (auch umgangssprachlich Untermörtelung genannt) soll man laut der ProHaus Ausbauanleitung Zement- oder Quellmörtel verwenden. Wir haben uns nach Rücksprache mit dem Ausbauberater für Quellmörtel entschieden. Dieser Arbeitsschritt soll unmittelbar nach dem Hausaufbau für alle Außen- und Innenwände vorgenommen werden. Der von uns gekaufte Quellmörtel gab’s nur in 25kg Säcke zu jeweils knapp 21,– €. Zementmörtel (40kg Sack) liegt bei knapp 3,– €.

Hätten wir mal lieber den Zementmörtel genommen, denn mein Bruder und ich haben ganze zwei Tage benötigt, um die Außenwände mit dem Quellmörtel zu unterfüttern. Das Zeug ist selbst, wenn man es fast knochen trocken anrührt echt schwer zu verarbeiten. Da ja mehrere cm an Material unter die Wände zu bringen ist, läuft einem das Zeug immer wieder auf’s Neue weg. Also haben wir zuerst einmal von innen eine Schalung angebracht . Dann haben wir eine dünne Schicht recht festen Quellmörtel unter die Wände gebracht, und nach einiger Zeit (ich sage jetzt einfach mal 2-3 Stunden) dann versucht eine zweite Schicht darauf aufzubringen. Aber das Zeug wird dann wieder recht flüssig und haut einem ab. Naja, ich will jetzt gar nicht weiter ins Detail gehen… Habe mich auf jeden Fall gut über die Sauerei geärgert!! Am zweiten Tag haben wir den Mörtel ganz dünn gemischt und ebenfalls eine Schalung von Außen vorbereitet. Dann das „Zeug“ da hinein „geklatscht“ und schnell das Schalbrett davor geschoben, bis es oben heraus quoll, usw. usw….

Somit haben wir echt zwei lange Tage damit verbracht die Außenwände zu unterfüttern. Gestern habe ich dann alleine die Innenwände unterfüttert. Da der Quellmörtel (16 Sack) aufgebraucht war, habe ich Zementmörtel verwendet. Herrlich! So wie man es vom Mauersetzen her kennt. Habe alle Innenwände unterfüttert und noch ein paar Außbesserungen an der Außenwändeunterfütterung von Innen vorgenommen. So macht das Ganze wenigstens Spaß.

Kelleraufbau Tag 3: Die Innenwände und Bitumen Abdichtung

Heute ist der dritte Tag des Kelleraufbaus durch die Firma Gussek & Wolts. Natürlich bin ich auch heute in der Mittagspause zur Baustelle gefahren, um zu sehen, wie weit die Jungs schon sind. Und wie bisher jeden Tag bin ich echt überrascht, wie weit der Kelleraufbau schon fortgeschritten ist. Außer den Jungs von Gussek & Wolts war auch der „Schwarz-Anstreicher“ fleißig dabei den schönen hellen Wänden schwarze Konturen zu malen. Es wurde nämlich die Bitumenabdichtung an den Verbindungsstellen der Fertigkelleraußenwände und am gesamten Kellersockel / Betonfundament aufgebracht. Als ich dann wieder zur Arbeit gefahren bin, weil sich meine Mittagspause zu Ende neigte, fehlten lediglich 1 1/2 Wände bis zur Vollendung der Innenwände.

Nach der Arbeit haben Jenny und ich uns dann an der Baustelle getroffen, um das Resultat des heutigen Tages zu bewundern. Und siehe da, alle Innenwände sind fertig gesetzt und sauber verfugt und der „Schwarz-Anstrich“ von außen ist auch fertig.